George Clooney: „Zum Glück bin ich relativ erfolglos“
Legendärer Humor, Filme, in denen es um etwas geht, und soziales Engagement: George Clooney ist seit Jahrzehnten ein Vorbild und einer der letzten echten Filmstars.

Legendärer Humor, Filme, in denen es um etwas geht, und soziales Engagement: George Clooney ist seit Jahrzehnten ein Vorbild und einer der letzten echten Filmstars. Mit Esquire sprach er über seinen Erfolg, das Privileg, Filme machen zu dürfen, und was ihn jeden Morgen aufstehen lässt.
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„Meine Karriere ist schräg“, so Clooney im Interview. Denn was die Einspielergebnisse angehe, seien nicht so viele große Erfolge dabei gewesen. „Das war das Beste, was mir passieren konnte“, sagt er. „Dieser relativen Erfolglosigkeit habe ich meine Freiheit zu verdanken, machen zu dürfen, was ich will. Wenn einer meiner Actionfilme mega erfolgreich gewesen wäre, hätte ich bis ans Ende meiner Tage Actionfilme drehen müssen.“
George Clooney vergöttert seine Zwillinge
Seinen Job empfinde er als großes Glück. „Meine Arbeit ist aufregend. Sie lässt mich jeden Tag darüber nachdenken, wie die Welt funktioniert“, erzählt er. „Ich habe in meiner Jugend Tabak geerntet – das ist wahre Arbeit! Jetzt tue ich, was ich liebe.“
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Wenn er nicht gerade an einem Film arbeitet, engagiert er sich für die Stiftung, gemeinsam mit seiner Frau Amal, Menschenrechtsanwältin, Aktivistin und Mutter seiner Zwillinge, mit der er seit 2014 verheiratet ist. „Und dann habe ich ja noch diese beiden Quatschköpfe, die jeden Raum erleuchten und voller Energie und Spaß stecken. Sie machen jeden Tag schöner. Da schält man sich gerne aus dem Bett.“ Die Zwillinge Ella und Alexander kamen 2017 zur Welt.
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George Clooney spielt an der Seite von Schauspiel-Kollegin Julia Roberts in „Ticket to Paradise“ – ab 15. September im Kino. Während der Dreharbeiten für ihren gemeinsamen Film ist Julia Roberts (54) von George Clooney (61) und seiner Familie umsorgt worden. Das erzählten die beiden Hollywood-Stars in einem „New York Times“-Interview, das am Montag (Ortszeit) veröffentlicht wurde.

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Für den Dreh in Australien sei Roberts alleine angereist, während Clooney von seiner Ehefrau Amal und den beiden gemeinsamen Kindern begleitet worden sei. „Wir begannen auf Hamilton Island, wo es all die wilden Vögel gibt, und Julia hatte das Haus direkt unter Amal, mir und den Kindern“, berichtete Clooney. Jeden Morgen habe er draußen nach Roberts gerufen – „und dann brachten wir ihr eine Tasse Kaffee herunter. Für meine Kinder war sie Tante Juju.“
George Clooney: Meine Zwillinge machen jeden Tag schöner
„Die Clooneys haben mich vor völliger Einsamkeit und Verzweiflung bewahrt“, sagte Roberts. „Wir waren in einer Blase, und so lange war ich noch nie von meiner Familie getrennt. Ich glaube, so viel Zeit habe ich nicht mehr allein verbracht, seit ich 25 war.“
In „Ticket to Paradise“ spielen die beiden Stars ein geschiedenes Ehepaar, das gemeinsam zu seiner Tochter nach Bali reist. In Deutschland kommt die Komödie am 15. September in die Kinos.