Stefan Mross: Trotz Vorstrafe bleibt er bei „Immer wieder sonntags“

Als Angela Merkel im Jahr 2005 Bundeskanzlerin wurde, war Stefan Mross schon einige Wochen als Moderator der ARD-Schunkel-Show „Immer wieder sonntags“ unterwegs. Und dieser lange und durchaus auch erfolgreiche Weg wird in diesem Sommer weitergehen. Das hat der für das ARD-Format zuständige SWR nun mitgeteilt. Zuvor war über ein Ende spekuliert worden, nachdem Stefan Mross nach einer Hotel-Schlägerei als vorbestraft gilt.

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Stefan Mross: Trotz Schlägerei bleibt er bei „Immer wieder sonntags“

Im März war der Fall aus dem vergangenen Mai an die Öffentlichkeit geraten. Mross hatte bereits im November einen Strafbefehl akzeptiert, nachdem er einen Mann im Leipziger Penta Hotel geschlagen hatte. Auch wenn Mross den Strafbefehl nur annahm, um dem Mann, der ihn provoziert haben soll, keine weitere Aufmerksamkeit zu schenken, gilt der Schlager-Star nun als vorbestraft. Auch deshalb teilte der SWR damals mit, dass man in Gesprächen mit Mross stehe, um die Hintergründe zu erläutern. 

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Doch nun ist die Begutachtung des Sachverhalts offenbar abgeschlossen. „Wir haben gemeinsam mit Stefan Mross den Sachverhalt und die Hintergründe ehrlich, offen und auf Basis gegenseitigen Vertrauens besprochen und somit aufgeklärt“, heißt es in einer Stellungnahme des SWR, aus der das Branchenportal DWDL zitiert. Man habe sich Zeit für die Gespräche genommen, um die „Vorwürfe gründlich zu besprechen und auszuräumen“. Nun freue man sich auf eine weitere „Immer wieder sonntags“-Saison mit Stefan Mross als Moderator. 

Stefan Mross und „Immer wieder sonntags“: Am 7. Mai geht es los

Auch in diesem Jahr dürften es wieder 12 Sonntagmittag-Shows mit Stefan Mross werden. Die erste ist für den 7. Mai geplant. Dann wird sich zeigen, ob die Vorstrafe Mross Schaden zugefügt hat. Die bisherigen Quoten von rund 1,5 Millionen Zuschauern pro Folge sollte Mross halten. 

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Wie es übrigens mit Anna-Carina Woitschack bei „Immer wieder sonntags“ weitergeht, ist unklar. Die Schlagersängerin fungierte in den letzten Jahren als Co-Moderatorin mit eigener Rubrik bei dem ARD-Format. Nachdem es im vergangenen Herbst aber zur Trennung zwischen ihr und Mross kam, ist eine Zusammenarbeit für viele Fans schwer vorstellbar. Noch im März wollte sich der SWR aber nicht ganz festlegen, wie es mit der 30-Jährigen weitergeht. Vielleicht wollte man noch die Entscheidung in der Causa Mross abwarten...