Sylvie Meis ist die neue Moderatorin von „Love Island“.
Sylvie Meis ist die neue Moderatorin von „Love Island“. RTLZWEI/Severin Schweiger

Sylvie Meis ist eine der bekanntesten Moderatorinnen Deutschlands und auch in ihrer niederländischen Heimat ist sie verdammt populär. Heute moderiert sie die Dating-Show „Love Island“, in der Vergangenheit hatte sie ihre eigene Dessous-Model-Castingshow, saß in der Jury von „Supertalent“ oder moderierte „Let’s Dance“. Doch es gab auch dunkle Phasen in ihrem Leben. Darunter fallen sicherlich das öffentlich ausgetragene Beziehungs-Aus zwischen ihr und Ex-Fußballer Rafael van der Vaart und ihre Brustkrebserkrankung, die sie 2009 öffentlich machte. Nun sprach sie erneut über die Zeit nach der Diagnose.

Sylvie Meis: Jetzt spricht sie über ihren Brustkrebs

Die Zeit, in der Sylvie Meis an Brustkrebs erkrankt war, gehörte nicht gerade zu den Lieblingsthemen von Sylvie Meis, die in der Öffentlichkeit gerne als sehr positive Persönlichkeit auftritt, die das Leben liebt. In einem Gespräch mit der Bams ging es dann aber auch um ihre Krankheit – und die Therapie.

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Sylvie Meis mit Bruce Darnell und Dieter Bohlen in der Jury vom „Supertalent“. Das war im Jahr 2008 – bevor Meis ihre Erkrankung öffentlich machte.
Sylvie Meis mit Bruce Darnell und Dieter Bohlen in der Jury vom „Supertalent“. Das war im Jahr 2008 – bevor Meis ihre Erkrankung öffentlich machte. Imago/APress

Sylvie Meis: So schlecht ging es ihr nach der Chemotherapie

„Mir ging es nach jeder Chemo extrem schlecht. Ich musste mich stundenlang übergeben und dachte, ich sterbe jetzt“, sagte Sylvie Meis. Aufgehört zu arbeiten hatte die Moderatorin aber auch während der Therapie nicht. So saß sie weiterhin in der Jury vom „Supertalent“. „Im TV ließ ich mir nicht anmerken, wie schlecht es mir ging“, erklärt sie. Ihr Glaube und ihre Arbeit hätten ihr durch die schwere Zeit geholfen, erklärt sie.

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Nun, da Sylvie Meis den Brustkrebs vor Jahren besiegt hatte, versucht sie das Positive aus der schwierigen Lebensphase zu ziehen. Sie ist sogar überzeugt, dass die tückische Krankheit sie zu einer stärkeren Frau gemacht hat. „Vor meiner ersten Chemo bin ich fast durchgedreht vor Angst“, sagt die 43-Jährige. Doch das habe sich mit der Zeit gelegt.