Er grölt, ist nackt, ihm ist nichts peinlich
„Hot Banditoz“-Star Silva Gonzalez packt im Interview aus: Deshalb sind bei „Prominent getrennt“ alle von ihm genervt!
Bei „Prominent getrennt“ sorgt Silva Gonzalez mit seiner aufgedrehten Art für mächtig Ärger. Im Interview mit dem Berliner KURIER erklärt er die Gründe.

Als getrenntes Paar will man in der Regel nur eins: Abstand zueinander! Erstrecht, wenn man im Streit auseinander gegangen ist und immer noch böses Blut herrscht. Zusammen an einem Strang ziehen und gegen andere Paare kämpfen - undenkbar. Doch genau darum geht es in der RTL-Sendung „Prominent getrennt - Die Villa der Verflossenen“. Aktuell läuft die zweite Staffel, neben „Temptation Island VIP“-Paar Kate Merlan und Jakub Jarecki, „Bachelor in Paradise“-Paar Gustav Masurek und Karina Wagner und „Berlin – Tag und Nacht“-Paar Matthias Höhn und Jenefer Riili sind unter anderem auch die „Hot Banditoz“-Stars Silva Gonzalez und Stefanie Schanzleh mit dabei.
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Was schon in der ersten Folge auffällt: Silva und Stefanie sind das einzige Paar, das sich nicht gegenseitig anschreit und mit Vorwürfen vor laufenden Kameras bloßstellt. Während sich die jüngeren Paare noch voll in ihrem Trennungsschmerz suhlen, herrscht zwischen Silva und Stefanie, die drei gemeinsame Kinder haben, vollkommene Harmonie. Im Gegensatz zu Silva und den anderen Paaren ...
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Schon 2013 ging der inzwischen 43-Jährige mit seiner aufgedrehten Art den anderen Kandidaten im Dschungelcamp gehörig auf die Nerven. Und auch bei „Prominent getrennt“ sorgt Silva für Stunk, indem er in der vierten Folge am frühen Morgen „Layla“-trällernd durch die Villa marschiert oder sich als Chef der Gruppe aufspielt. „Das ist respektlos! Halt deine Fresse, sonst raste ich noch komplett aus!“, keift zum Beispiel Marlisa Rudzio, bekannt aus „Temptation Island“. Doch genau solche Situationen will Silva auch provozieren, wie er jetzt im Interview mit dem Berliner KURIER zugibt.
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„Hot Banditoz“-Paar Silva Gonzalez und Stefanie Schanzleh nehmen an „Prominent getrennt“ teil
Berliner KURIER: Silva, einige der anderen Promis bei „Prominent getrennt“ haben hinter deinem Rücken ganz schön über dich abgelästert. Fabio De Pasquale beschwerte sich, dass du immer den Chef raushängen lässt, Juliano Fernandez sagte sogar, du seist „ein bisschen hängengeblieben“. Warst du überrascht darüber, als du das hinterher gesehen hast?
Silva Gonzalez: Bei dem ein oder anderen habe ich mir das schon gedacht. Aber es gab auch Leute, bei denen hat mich das gewundert. Zum Beispiel Fabio, der war total nett zu mir, aber hintenrum in den Interviews klang das dann ganz anders. Aber gut, das ist das Game. Es geht auch um viel Geld und der ein oder andere versucht, mit allen Mitteln ans Ziel zu kommen. Einige Teilnehmer wie Matze, Jakub, Marc Robin und Gustav haben nie ein schlechtes Wort über mich verloren und sind mir ans Herz gewachsen. Viele der anderen können mir den Buckel runterrutschen, ganz ehrlich ... (lacht)

Die anderen Promis waren besonders in Folge vier sehr genervt von dir. War dein Verhalten auch kalkuliert oder ist wirklich immer alles spontan?
Wenn man da so lange drin ist, kann man sowas nicht spielen. Die Masken fallen irgendwann immer. Aber ich bin nun mal ein Showman! Ich drehe gerne auf, aber man darf nicht vergessen, das ist Reality, nicht das normale Leben und das ist mein Job. Außerdem befinden wir uns ja in einem Wettkampf. Um weiter zu kommen, muss man abliefern. Das heißt aber auch, man muss polarisieren, provozieren, sticheln - das ist das Spiel und gehört dazu. Und das ist auch gewünscht, denn alles andere wäre für die Zuschauer ja total langweilig. Die wollen Beef sehen, die wollen aber auch sehen, dass ich was leiste, Emotionen zeige und mich für die Gruppe zerreiße.
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Silva Gonzalez ist in der Villa von „Prominent getrennt“ nicht wirklich beliebt
Ist dir im Nachhinein irgendwas unangenehm? Zum Beispiel fällst du in Folge vier vollkommen nackt aus dem Bett. Oder ist dir nichts peinlich?
Mir ist gar nichts peinlich, ich bereue nichts. Ich stehe zu allem, was ich gemacht habe. Und man sieht mich nun mal so, wie Gott mich schuf ... Wir sehen doch alle nackt so oder so ähnlich aus - der eine dicker, der andere dünner. (lacht) Ich bin nun mal auch ein extrovertierter Typ, von daher macht mir das nichts aus. Meine Grenze beim Schamgefühl liegt da vielleicht ein bisschen tiefer als bei anderen.
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Wie waren die Reaktionen von außen?
Die Resonanz ist überwältigend. Die Leute feiern mich dafür, wie ich bin. Ich habe über Nacht 1000 Follower mehr bekommen. Ich bekomme zahlreiche Nachrichten von Zuschauern, die mich lustig finden. Die Leute erkennen mich in sich wieder. Wenn ich mal einen über den Durst trinke und Bock habe, nachts an den Kühlschrank zu gehen und zu essen, dann mache ich das eben einfach. Aber genau deswegen können sich die Zuschauer auch mit mir identifizieren.
„Prominent getrennt - Die Villa der Verflossenen“ gibt es immer dienstags um 00:00 Uhr auf RTL oder als Stream auf RTL+.