Liveblog zu „Hochzeit auf den ersten Blick“: Nackte Tatsachen bei Peter und Jaqueline +++ Christoph knallrot vor dem Altar: „Fettnäpfchen voll erwischt!“ +++ Braut in spe läuft weg +++ Kinga bricht in Tränen aus
Es klingt verrückt, ist aber wahr: Auf Sat.1 gehen heute Abend wieder einander völlig Unbekannte eine rechtsverbindliche Ehe ein. Der KURIER verrät in diesem Liveblog, was sie vor, während und nach der zweiten Folge wissen müssen.

Montagabend, 20.15 Uhr: „Hochzeit auf den ersten Blick“ geht in eine neue Runde. Die TV-Experten haben wieder neue potenziell perfekte Matches gefunden. Einander völlig Unbekannte gehen eine rechtsverbindliche Ehe ein. Und der KURIER verrät in diesem Liveblog, was Sie vor, während und nach der zweiten Folge wissen müssen.
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„Hochzeit auf den ersten Blick“-Peter warnt: „Scheidungsgrund!“
Das erste Paar, das sich in Staffel 9 von „Hochzeit auf den ersten Blick“ das Jawort gegeben hat, sind Jaqueline und Peter. Und es hat Zoom gemacht! Bei den beiden ist im wahrsten Sinne des Wortes die Liebes-Bombe eingeschlagen. Schon auf der Feier können die beiden die Finger kaum voneinander lassen. Und was lief da in der Hochzeitsnacht? Die beiden verraten es – in Folge zwei.
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Keine 20 Stunden ist es her, da haben sich Jaqueline und Peter bei ihrer „Hochzeit auf den ersten Blick“ kennengelernt. Es wurde direkt innig geknutscht und gekuschelt. Und wie war die Hochzeitsnacht? „Mir geht es fantastisch. Ich bin superglücklich“, schwärmt Jaqueline. „Ich bin fit trotz dem wenigen Schlaf“, meint Peter. Beide schlemmen sich bei einem Frühstück im Bett in den Morgen.
Dabei lernen sich die Frischvermählten weiter kennen. „Wie stehst du zu Butter?“, will Jaqueline wissen. „Grundsätzlich ja, aber auf keinen Fall unter Nutella. Scheidungsgrund!“, sagt Peter und lacht. „Das ist so abartig, wer isst Nutella mit Butter?“, gibt Jaqueline ihm recht.
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„Das Verheiratet-sein-Gefühl kommt nicht von heute auf morgen“, gibt der Bräutigam zu. Aber immerhin haben sie ja schon mal fast 24 Stunden geschafft. „Es ist ein großer Spaßvogel. Da muss ich erstmal rausfinden, was ist Spaß und was ist ernst“, merkt seine neue Ehefrau schnell.
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Beate Quinn überrascht die beiden im Hotel. Sie ist begeistert von der positiven Energie und Zweisamkeit. „Wir lassen uns gerade auch irgendwie nicht los“, meint Peter zur Begrüßung. „Das ging ja gestern schon los“, meint die Expertin und Jaqueline fällt ihr grinsend ins Wort: „So ging es auch weiter“, meint sie vielsagend.
Nackte Tatsachen bei „Hochzeit auf den ersten Blick“
Beate Quinn ist baff, wie sehr die Liebesbombe scheinbar eingeschlagen hat. „Ich bin überrascht, wie sehr die aneinanderkleben. Und auch, wie viel Erotik schon in der Luft ist.“
Die Stimmung am Abend soll sehr harmonisch und liebevoll gewesen sein, sie seien Arm in Arm eingeschlafen, meint Jaqueline.

Beim Duschen am Morgen haben die beiden nicht mal die Tür verschlossen. „Sie haben ihn also auch schon ganz nackt gesehen?“, hakt „Hochzeit auf den ersten Blick“-Expertin Beate Quinn nach. „Als er duschen war, habe ich in den Spiegel geschaut“, gibt Jaqueline zu. „Ich habe direkt so hingeschaut“, gibt Peter zu. Aber er wolle nichts überstürzen. Die beiden sitzen sich beim Gespräch mit der Expertin fast auf dem Schoß. Sie schwärmen voneinander.
Dann übergibt Beate Quinn die Überraschungskiste. Die verrät das Ziel der Hochzeitsreise. Die Indizien entschlüsselt Peter schnell: Es geht nach Portugal an die Algarve. „Ich erwarte von den Flitterwochen, dass wir genauso weiter machen wie bis jetzt“, hofft Jaqueline und will Peter auch im Alltag von den Socken hauen.
Kinga und Morten: Das nächste Traumpaar der „Hochzeit auf den ersten Blick“-Experten
Die offizielle Vorschau auf „Hochzeit auf den ersten Blick“ verrät: Es gibt zwei neue Paare. Ein davon sind Kinga und Morten. Sie, das verrät sie im Vorstellungsvideo, ist zuletzt sehr enttäuscht worden von der Liebe. Ist Morten der Mann, der ihr endlich das große Glück beschert?
Die Experten suchen und finden das nächste perfekte Match unter den rund 40.000 Bewerbern für die „Hochzeit auf den ersten Blick“. Morten aus Berghain ist einer der Männer, die gern ihre Traumfrau finden wollen. Der Katzenfreund hofft, bald mit einer Partnerin statt mit seinen Tieren zu kuscheln. „Er ist sehr leistungsorientiert“, weiß Beate Quinn. Er stecke auch beruflich viel Energie hinein. Aber er sei auch ein Karnevalsfan, gesellig, gern unter Leuten. „Er ist extrovertiert und wünscht sich eine Frau, die auf jeden Fall auch extrovertiert sein soll“, erinnert sich Markus Ernst.
„In einer Beziehung bin ich eher der ruhige“, meint Morten. „Wenn sie zu aktiv ist, kann ich sie auch runterholen, jemanden beruhigen.“

Beate Quinn ist noch etwas aufgefallen: „Ich glaube, er braucht eine Frau, an der er sich reiben kann. Eigentlich eine Frau, wie seine Mutter“, meint die Expertin. „Das kam auch bei den Familien- und Beziehungsfragen heraus. Er meinte, seine Mutter sei eine aktive Frau, habe Hummeln im Hintern. Und er sagt, er würde das schätzen, wäre gern der ruhigere Part.“
Keine Frage, die Experten sind sich einig: Kinga ist das perfekte Match. „Ich bin gern unterwegs, habe Hummeln im Hintern“, sagt sie im Vorstellungsvideo über sich selbst. Passt ja! Die 38-Jährige arbeitet bei der Agentur für Arbeit, kommt ursprünglich aus Polen. Sie entspannt gern bei der Gartenarbeit, ist gern für sich. „Ich bin laut und überall. Wenn man mich auch nicht immer sieht, man hört mich auf jeden Fall“, sagt sie.
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Zwei Ehen hat Kinga schon hinter sich, der nächste Mann soll der letzte sein. Sie gibt aber auch zu: „Nach den bisherigen Enttäuschung ist es schwierig, Gefühle zuzulassen. Aber ich weiß, wenn es der Richtige ist, der wird diese Mauer knacken.“
Morten würde Kinga helfen, ihr Helfersyndrom abzulegen. Er sei ein Mann ohne Baustellen, meint Beate Quinn. Sie könnte in Morten einen Ruhepol finden.
Lieber kein Milchbubi, eher Typ Wikinger, eine breite Schulter zum Anlehnen – das wünscht sich Kinga. „Ich bin auch die kleine Kinga, die da sitzt, in den Arm genommen werden möchte, die einfach nur geliebt werden will“, meint die Braut in spe.
„Hochzeit auf den ersten Blick“-Überraschung für Morten und Kinga
In Salzgitter wird Kinga mit der Nachricht überrascht, dass sie beim Experiment „Hochzeit auf den ersten Blick“ ausgewählt wurde. Die Überraschung wird mit Hilfe der Schwester im Garten stattfinden. Und Beate Quinn kommt mit dem Plakat hinterm Schuppen vor: „Du bist dabei“. Kinga ist völlig aus dem Häuschen. Die Tränen fließen. „Jetzt ist die große Klappe ganz schön klein, ne“, bringt sie hervor. „Ich hoffe für uns beide, dass es die letzte Liebe ist und für immer.“

Markus Ernst überrascht unterdessen Morten bei einer Grillparty. Auf einem Brotzeitbrett steht die Botschaft: „Du bist dabei.“ Der Bräutigam in spe freut sich. „Ich kann es nicht beschreiben, luftleerer Raum, ich bin aufgeregt“, sagt er. Mit seinen Freunden stößt er auf die Nachricht an.
Panik bei „Hochzeit auf den ersten Blick“-Braut Nadine: „Ich fühle mich fremd“
Auch Nadine und Christoph passen laut „Hochzeit auf den ersten Blick“-Experten wie Topf und Deckel zusammen. Noch kennen sich die beiden aber nicht. In Folge eins haben sie ihre Outfits ausgesucht, nun steht der große Moment der Wahrheit an – werden Nadine und Christoph den Bund fürs Leben eingehen?

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Die letzten Vorbereitungen laufen für die Hochzeit von Nadine und Christoph. Die künftige Braut gibt zu: „Meine letzte Nacht als Single war sehr schlaflos. Ich bin aufgeregter als gedacht.“ Trauzeugin Alexandra ist bei ihr, hält Händchen. „Wie lange haben wir darüber gesprochen. Jeden Tag hast du von ihm erzählt, wie er wohl aussieht, was er macht“, erinnert sie sich.
Doch plötzlich gibt es ein Problem. Nadines Mine verzieht sich. Der Blick in den Spiegel nach dem die Visagistin sie geschminkt hat, gefällt ihr nicht. „Ich fühle mich fremd, ich möchte das wieder abmachen“, sagt sie. Der Lippenstift kommt ab. „Es tut mir leid, aber vorher war ich eine Puppe.“
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Ja, darauf muss sich der Bräutigam einstellen: Nadine weiß was sie will – und was nicht. Auch an ihrem Brautkleid wurde noch ein paar Änderungen für sie vorgenommen. „Ich gefalle mir als Braut super. Wenn ich da ankomme, bleibt ihm gar nichts anderes übrig, als Ja zu sagen“, freut sich Nadine über ihren Anblick im Spiegel.

Auch Christoph macht sich fertig. „Ich meinem Leben habe ich bisher immer die Kontrolle über alles gehabt. Und jetzt kommt etwas, auf das ich keinen Einfluss habe. Nervös ist untertrieben“, sagt er. Und: „Ich hoffe, meine Zukünftige ist etwas ruhiger als ich.“ Auch er gefällt sich beim Blick in den Spiegel – so kann er sich auf den Weg zum Standesamt machen.
Dort treffen die Familien und Freunde der Brautleute zum ersten Mal aufeinander. Die Chemie stimmt. „Locker, nett, der erste Eindruck ist sehr positiv“, meint Braut-Mutter Heike. Und Bräutigam-Schwester Katharina gibt zu: Die Initiative für die Bewerbung bei „Hochzeit auf den ersten Blick“ ging von Christoph selber aus.
„Hochzeit auf den ersten Blick“-Expertin sicher: Nadine braucht mich nicht
Doch bevor es losgeht, stattet Dr. Sandra Köhldorfer Nadine noch einen Besuch ab – mit einem Geschenk von Christoph. Eine kleine gefaltete Taube – ein Turteltäubchen mit einer Botschaft. „Ich freue mich auf die Umarmungen. Ich werde mir immer Zeit für dich einplanen. Und wenn du merkst, es war zu wenig Zeit, dann erinnere mich bitte an dieses Versprechen. Alle Menschen sind Engel mit nur einem Flügel. Magst du mich umarmen, damit wir zusammen fliegen? Mit lieben Grüßen, dein Teampartner“, steht auf dem unspektakulären Karo-Papier geschrieben.
Dr. Sandra Köhldorfer ist überrascht: „Nadine ruht in sich. Das war das kürzeste Vorgespräch, was ich je hatte – die braucht mich nicht.“

Auch Christoph bekommt noch mal Besuch. Markus Ernst fährt mit ihm zusammen zum Standesamt. Auch der Bräutigam bekommt noch ein Geschenk von Nadine. Und einen Brief: „Ich werde immer zu 100 Prozent zu uns stehen. Es heißt nicht mehr ich und du – sondern wir. Ich wünsche mir, dass wir uns ganz auf das Experiment einlassen, denn wir dürfen nicht vergessen, dass wir uns gerade erst kennenlernen. Ich werde immer und jederzeit für dich da sein“, schreibt Nadine. Christoph ist gerührt. „Die Worte bewegen mich wirklich“, sagt er.
Christophs knallrot vor der „Hochzeit auf den ersten Blick“: „Fettnäpfchen voll erwischt!“
Dann geht es endlich los. Christoph lernt die Braut-Familie kennen, ist zufrieden mit dem ersten Kennenlernen, aber auch sichtlich nervös. Er versucht ins Gespräch zu kommen – und sagt zur Trauzeugin: „Morgen ist es schon wieder vorbei!“ – „Na hoffentlich nicht“, kontert die. Aber Christoph meinte natürlich nur die Anspannung. „Fettnäpfchen voll erwischt“, sagt er knallrot. „Ihr habt ja dann Zeit ein paar Tage“, meint Alexandra. Diesmal kontert Christoph: „Den Rest des Lebens!“ Das ist mal eine gute Einstellung.
In der Limousine zum Standesamt sitzt Nadine. Ihr Vater führt sie die letzten Meter eingehakt zu ihrem Bräutigam.


Jana und Markus: Das nächste „Hochzeit auf den ersten Blick“-Traumpaar?
Am Expertentisch finden die „Hochzeit auf den ersten Blick“-Experten das nächste Match. Markus und Jana. „Ich bin sehr chaotisch, fange mehrere Sachen auf einmal an“, gibt Markus zu. Das habe Jana auch – meint Dr. Sandra Köhldorfer. Auch sie sei eine Do-it-yourself-Frau.
In ihrem Vorstellungsvideo erzählt Jana von ihrer Abnehmreise. Sie kocht und backt gern. Und wie backt sie ihren Traummann? „Ein bisschen was Süßes, sportliches. Schöne Augen, nettes Lächeln“, meint sie.

Er brauche eine Frau, der er vertrauen kann. „Er hat eine sehr geringe Offenheit für Gefühle“, weiß Beate Quinn. Markus nimmt sich selber vor: Er will in der Ehe „mehr reden, auch wenn es mir schwerfällt.“ Der Grund: „Ich habe Angst, mein Gegenüber zu verletzen. Da sage ich lieber nichts, als gar nichts zu sagen.“
Und Jana? Sie lacht die ganze Zeit, ihr könne man nichts übel nehmen. Sie könne Dinge ansprechen, ohne, dass er sich bedrängt fühlt, glaubt Dr. Sandra Köhldorfer. Jana war zuvor in einer Beziehung, die neun Jahre ging. Sie wurde verlassen, hat danach ihr Leben auf den Kopf gestellt, sagt sie. Sie sei mutiger und selbstbewusster. „In der Beziehung ist es mir wichtig, dass man direkt anspricht, wenn etwas in der Beziehung nicht passt.“
Markus Ernst stellt fest: Die beide Singles könnten sich ergänzen. Er sei vielleicht zu forsch, sie zu vorsichtig und besonnen. Vielleicht finden sie zusammen einen Mittelweg.
Peter und Jaqueline auf „Hochzeit auf den ersten Blick“-Flitterwochen
Auf dem Flug in die Flitterwochen sitzen die beiden schon mal nicht nebeneinander. „Wir haben allerlei Verrenkungen gemacht, um uns trotzdem anzufassen“, meint Jaqueline. Die beiden können die Finger einfach nicht voneinander lassen. „Ich bin nicht nur gespannt, das Land zu erkunden, sondern auch Jaqueline zu erkunden“, sagt Peter. Und Jaqueline schwärmt von dem Zimmer: „Hier kann ich mir ganz romantische Tage und Nächte vorstellen.“
Beide gehen ultra-locker miteinander um. Sie duscht, er putzt dabei Zähne. Sie ist auf dem Klo, er duscht. „Das habe ich mir schon immer gewünscht“, meint Peter über diese Lockerheit.
Ist er auch so locker, wenn Jaqueline etwas chaotisch ist? Er ist sehr ordentlich, hat in seinem Koffer alles penibel sortiert. „Ich habe vorausschauend gepackt: Wenn du das willst, komme ich danach direkt mit zu dir“, sagt er. „In der Kürze der Zeit wachsen in mir schon recht starke Gefühle zu Jaqueline.“
Kingas letzte Single-Floßfahrt vor der „Hochzeit auf den ersten Blick“
In Niedersachsen feiert Kinga ihre letzte Party als Junggesellin. Zu einer Floßfahrt hat sie alle Freunde eingeladen, die bei der Trauung nicht dabei sein können. Dabei wollen die Freundinnen natürlich wissen, wen oder was sich Kinga bei den Experten gewünscht hat. „Dass es vielleicht einer ist, der mich auf den Händen trägt – auch wenn ich nicht gerade wenig wiege“, schmunzelt sie. Er solle mit ihren Freunden klar kommen, soll gesellig sein.
Das ist Morten. Auch er trifft sich noch mal mit seinen Freunden, bevor das Single-Leben endet. Ob er seine Frau vor dem Altar küsst? „Da gibt es kein Drehbuch für“, meint Morten zu seinem Freund. Alles werde spontan passieren.

Auch Kinga spekuliert über einen möglichen Kuss. „Wir sehen uns, es funkt, dann wird geheiratet und es kommt die Hochzeitsnacht“, sagt sie vielsagend und lacht. Morten denkt schon einen Schritt weiter: Er will glücklich zusammen werden, alt zusammen werden. Die Tage als Singles sind auf jeden Fall gezählt.
„Hochzeit auf den ersten Blick“-Überraschung für Jana – Braut in spe läuft weg
Auf dem Bauernhof von Janas Mutter wird die Braut in spe überrascht. Ein Traktor wird geschmückt mit der frohen Botschaft: „DU bist dabei.“ „Hochzeit auf den ersten Blick“-Experte Markus Ernst wird ihn fahren. Und als er um die Ecke biegt, läuft Jana erstmal weg. Sie kann nicht fassen, was sie liest. „Oh mein Gott“, sagt sie den Tränen nahe. Zum Glück kann sie mit ihrem Hund kuscheln, um sich abzureagieren. Dann weint sie doch los. „Ich habe so drauf gehofft und hatte schon Angst, dass es doch nicht klappt“, meint sie und gibt zu: „Wenn ich ehrlich bin, habe ich sogar schon nach Kleidern geschaut.“ Sie sprudelt über: „Wie schön, dann sind wir nicht mehr allein“, sagt sie zu ihrem Hund.
Und dann kommt auch noch Überraschung Nummer zwei: Ihre Freundinnen warten im Schuppen auf sie, schließen die Braut in spe in die Arme. Die ist fix und fertig.

Und Markus? Der wird im Baumarkt von Dr. Sandra Köhldorfer überrascht. Das Plakat hängt an den Regalen. Markus blicktt sofort, was das bedeutet. Es gibt ein Match, er wird heiraten. „Ich bin sprachlos. Und das ist wirklich selten bei mir“, meint der Bräutigam.
Jaqueline und Peter auf Tuchfühlung am Strand
Am Stand von Portugal gehen derweil Peter und Jaqueline auf Tuchfühlung. „Im Bikini hat sie mir sehr gefallen. Ein Wow-Effekt, den sie eh schon die ganze Zeit in mir auslöst“, meint Peter und lässt es sich nicht nehmen, seine Braut einzucremen. „Nackte Haut, ihr mal näher kommen, das ist für mich gefundenes Fressen und ein guter Vorwand, sie näher kennenzulernen“, schmunzelt Peter und cremt großzügig den Hintern ein: „Ihren Po finde ich den Wahnsinn. Ich sehe ihn gerne an und mach auch gern mehr damit.“ – „Ich habe nicht damit gerechnet, dass er schon so rangeht“, meint Jaqueline. Ist Peter zu aufdringlich?

Und noch etwas lässt die ersten dunkeln Wolken aufziehen: Die beiden machen Fotos mit einer Polaroid-Kamera. „Peter zieht immer Grimassen, muss immer Quatsch machen. Ich hätte aber gern auch mal ein schönes Foto. Ich bin nicht so zufrieden mit dem Ergebnis“, meint Jaqueline.
„Unsere Achterbahn ist steil nach oben gegangen. Natürlich habe ich Gedanken, dass es genauso schnell bergab gehen kann“, meint die Braut. „Aber ich werde auch alles dafür tun, dass das nicht so schnell passiert.“
„Hochzeit auf den ersten Blick“-Trauung für Nadine und Christoph
Bei Nadine und Christoph steht der große Moment an – vor dem Altar sehen sie sich zum ersten Mal. Der Bräutigam ist so baff, dass er glatt vergisst, sich vorzustellen. Beide sind begeistert. „Genau meine Vorstellung, smarter junger Mann – den habe ich gern an meiner Seite“, strahlt Nadine. „An Nadine hat mir besonders gut gefallen, dass sie von Kopf bis Fuß gestrahlt hat“, freut sich auch Christoph. „Dann machen wir’s“, meint Nadine – die Trauung rückt näher.

Christoph nimmt Nadines Hand. Sie tauschen noch ein, zwei Komplimente aus. Dann beginnt die Rede der Standesbeamtin. Die beiden grinsen sich an, suchen immer wieder Blickkontakt. Und: Natürlich sagen beide Ja!

„Der Kuss war eher oberflächlich und kurz. Aber das kommt noch. Viel intensiver war die Umarmung und die war auch viel schöner“, meint Jaqueline. Auch Christoph ist die Umarmung wichtiger. „Aber den Kuss haben wir mitgenommen“, meint er.

Nach der Trauung bleiben beide noch ein wenig im Standesamt sitzen, stellen sich die ersten Fragen. Stellen fest, dass es einen Altersunterschied gibt. Kein Problem für beide. „Das wird eine spannende Reise mit uns und das kann gut werden“, meint Jaqueline. Er sei bereit für das Experiment, beteuert Christoph.
Kinga bricht bei Brautkleid-Suche für die „Hochzeit auf den ersten Blick“ in Tränen aus
Bei Kinga steht das Shopping an. In ein Kleid verliebt sie sich auf den ersten Blick – wird sie darin heiraten? Auch der Verkäufer hat einen Vorschlag – „aber das Gefühl, das ist es, das fehlt“, meint Kinga bei dem ersten Kleid. Kleid Nummer zwei lässt Kingas Herz schon höher schlagen. Sie strahlt. Doch der Ausschnitt ist zu groß.

Dann – Kleid Nummer drei – bricht Kinga plötzlich in Tränen aus. „Mein Baby“, sagt sie. „Das ist mein Kleid.“ Eine Explosion der Gefühle! Kinga würde am liebsten in dem Kleid Freudensprünge machen.

Morten sucht ebenfalls nach dem perfekten Outfit. Mama und Papa sind zur Unterstützung dabei. „Der Anzugskauf ist schön, es gehört zur Hochzeit dazu“, sagt er. „Der erste Eindruck ist wichtig. Ich möchte, dass sie reinkommt und sagt: Wow, das ist er.“ Schon bei der ersten Anprobe gefällt Morten, was er im Spiegel sieht.
Da kann Anzug Nummer zwei nicht mithalten. Anzug Nummer drei gefällt Mama nicht. „Der erinnert mich an Jäger. An Opa“, sagt sie und verzieht das Gesicht. Also muss Anzug Nummer vier her. Nicht schlecht. Aber Morten zieht noch einmal den ersten Anzug an. Ja, es war Liebe auf den ersten Blick. Darin will der Bräutigam heiraten.

Nadine und Christoph feiern nach der „Hochzeit auf den ersten Blick“
Die Party beginnt für Nadine und Christoph. Die Experten haken bei den Gästen nach. Die finden: Beide passen toll zusammen. „Als Paar wirken die super“, meint Braut-Mutter Heike.
Christoph und Nadine verbringen etwas Zeit zu zweit, machen sich Komplimente. Christoph ist berührt. Beide halten Händchen. „Als ich reingekommen bin, dachte ich: Jackpot“, steckt Nadine ihm. Und der Bräutigam gibt zu: Ihre Worte vom Geschenk für die Hochzeit haben ihn sehr berührt. „Danke, dass du dich beworben hast“, sagt Nadine.

Dann geht es endlich zur Hochzeitsgesellschaft. Die jubelt für die beiden. Beim Anschneiden der Hochzeitstorte wollen beide die Hand oben haben. „Er hat extra seine zweite Hand oben drauf getan – da erwarte ich, dass er auch das Ruder in die Hand nimmt“, meint Nadine. Die Stimmung ist ausgelassen.

„Eigentlich fängt das Experiment jetzt erst richtig an. Aber ich fühle mich schon sehr angekommen“, meint Nadine. Christoph freut sich, auch seine neue Familie kennenzulernen – zum Beispiel beim Dinner. Eng umschlungen tanzen beide einen Hochzeitstanz – passenderweise zum Song „Schockverliebt“. Es gibt ein brennendes Herz und eine Feuerwerk. Nadine ist den Tränen nahe. Und dann… gibt es noch einen vorsichtigen Kuss.

Die Nacht verbringen Nadine und Christoph im Hotel. Wer schläft wo? Nicht wichtig. „Kriegen wir hin, das Bett ist groß genug“, meint Nadine und schmeißt das Kamerateam raus.
Wie es weitergeht? „Hochzeit auf den ersten Blick“ sehen Sie immer montags um 20.15 Uhr bei Sat.1.