Die „Hochzeit auf den ersten Blick“ ist bei allen Paaren Geschichte. Wie geht das Experiment für die Paare weiter?
Die „Hochzeit auf den ersten Blick“ ist bei allen Paaren Geschichte. Wie geht das Experiment für die Paare weiter? Sat.1

Liebe oder Freundschaft? Ehe oder Scheidung? Wie gut haben die Experten die heitratswütigen Singles in diesem Jahr gematcht? Heute Abend flimmert die siebente Folge „Hochzeit auf den ersten Blick“ über die Bildschirme der Republik (Sat.1). Alle Frauen und Männer haben bereits „Ja“ gesagt, einige sind noch in den Flitterwochen, andere schon im Alltag angekommen. Was Sie vor der Sendung wissen müssen, um mitreden zu können, sowie eine Zusammenfassung zu allen Paaren, lesen Sie hier im KURIER-Liveblog.

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Juliane und Robert müssen um ihre Ehe nach der „Hochzeit auf den ersten Blick“ kämpfen

Die Situation zwischen Juliane und Robert spitzt sich in den Flitterwochen immer mehr zu. „Er hat mir leider vorgeworfen, ob ich hier bin um Freunde zu finden oder ob ich hier bin, um einen Partner zu finden“, sagt Juliane. Robert tun seine Worte – so sagt er – leid. Zurücknehmen kann er sie aber nicht.

Und er tritt sogar noch mal nach.  „Er meinte dann, ich soll ihm nicht auf die Eier gehen, er kann auch anders“, erzählt Juliane unter Tränen im Gespräch mit Expertin Dr. Sandra Köhldorfer. „Das geht mir schon nah.“ Schon am dritten Tag der Ehe hat die Braut das Gefühl, um die Ehe kämpfen zu müssen. Kann das gut gehen?

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Der nächste Tag startet zumindest harmonischer. Es geht wieder hinaus aufs Wasser. „Wenn die Kommunikation endlich mal stimmen würde“, hadert Robert, der die vielen tollen Gemeinsamkeiten sieht, aber auch alle Schwierigkeiten.

Mit denen geht es schon im Hotel weiter. Juliane weiß nicht so recht, wie ihr geschieht. Auch geht ihr alles viel zu schnell. Robert sucht Körperkontakt – auch in Situationen, die Juliane nicht geheuer sind. „Ich habe ihm schon öfter gesagt, dass es für mich zu schnell ist und zu viel“, gesteht die Braut im Videotelefonat mit Sat.1-Kuppel-Expertin Dr. Sandra Köhldorfer.

Beide haben sich wegen der Klimaanlage im Zimmer gezofft, ihr passen Gestik und Mimik nicht. Doch seine Wortwahl wird noch heftiger. „Er meinte dann, ich soll ihm nicht auf die Eier gehen, er kann auch anders“, erzählt Juliane unter Tränen. „Das geht mir schon nah.“

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„Es läuft alles nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe oder wie ich es mir erhofft habe“, gibt Juliane traurig zu. „Man fühlt sich gekränkt, weiß gar nicht, was los ist. Was hat man denn jetzt gemacht, dass jemand sowas zu einem sagt.“

Juliane ist geschockt von Roberts Kommunikationsverhalten. Sie hat das Gefühl, schon jetzt um die Ehe kämpfen zu müssen. Was für ein mieser Start in die Ehe mit dem bis vor kurzem Unbekannten. Aber auch Robert geht das alles sehr nah. Ihm kommen die Tränen im Gespräch mit Dr. Sandra Köhldorfer.

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„Normalerweise hätte ich gesagt: Hier ist Schluss“, gibt Juliane zu, dass sie ohne Kamerateam die Ehe schon als gescheitert ansehen würde. Sie einigen sich darauf, am Kommunikationsverhalten zu arbeiten. Die könne man lernen, meint die Expertin, die bittet, der Ehe noch eine echte, neue Chance zu geben. „Es ist viel Arbeit, aber genügend Potenzial“, meint Dr. Sandra Köhldorfer.

„Mir ist die Ehe weiterhin wichtig, ich will drum kämpfen“, sagt Juliane bei einer gemeinsamen Wanderung. Sie versuchen wieder zu reden. „Ich möchte diese Ehe, sie ist mir wichtig. Aber ich habe die Beobachtung gemacht, dass wir Ratschläge bekommen und dann habe ich die Hoffnung verloren, dass uns etwas ändert“, meint Juliane.

Nach der „Hochzeit auf den ersten Blick“ herrscht bei Robert und Juliane Krisenstimmung. Sie brechen die Flitterwochen ab.
Nach der „Hochzeit auf den ersten Blick“ herrscht bei Robert und Juliane Krisenstimmung. Sie brechen die Flitterwochen ab. Sat.1

„Ich muss gestehen, dass ich mich in eine Enge gedrängt. Sie geht null auf mich ein“, ist Robert sichtlich angefressen. Die Situation ist verfahrener, als gedacht. Das Gespräch ist ein Krisengespräch, dass es so nicht geben sollte. Sie brechen die Flitterwochen ab. „Nimm dir dir Zeit, die du brauchst. Zu Hause. Das geht im gewohnten Umfeld besser. Mich erdrückt das alles“, sagt Robert. Und „Juliane gesteht: Es wurden Grenzen überschritten, wo ich sagen würde: Stopp, bis hier und nicht weiter.“

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Zwei Wochen vergehen, ehe sie die beiden wiedersehen. Robert bringt Blumen mit. „Ich wünsche mit, dass wir uns noch einmal versöhnen“, sagt er. Die Expertinnen rücken im Doppelpack an, um die Wogen zu glätten. Dr. Sandra Köhldorfer und Beate Quinn wollen helfen, dass die beiden wieder zueinander finden.

„Ich bin mit einem mulmigen Gefühl angereist. Es fiel mir sehr schwer, durch die negativen Erlebnisse offen zu bleiben für das Experiment“, gibt Juliane zu. Sie hat ihre Gefühle in einem Brief niedergeschrieben. Er auch. Er bittet um Verzeihung und Geduld und fühlt sich schlecht, als er ihr Zeilen ließt. „Warum ich mich nicht schon eher mal entschuldigt habe“, ärgert er sich. 

Juliane geht auch Roberts Brief näher als sie selbst gedacht hätte. Aber für eine Umarmung beim Wiedersehen reicht es nicht. Robert entschuldigt sich noch einmal persönlich, verspricht, an sich zu arbeiten und hofft, dabei auf ihre Unterstützung hoffen zu dürfen. „Die Situation ist vorgefallen. Aber ich akzeptiere deine Entschuldigung“, sagt Juliane.

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„Können Sie sich vorstellen, sich noch einmal zusammenzusetzen?“, will Beate Quinn wissen. Juliane kann das nicht ad hoc beantworten. „Wenn der Wunsch meinerseits kommt, mit ihm noch mal ein Kaffee zu trinken, werde ich diesen Wunsch äußern“, meint sie. Für mehr reicht es erstmal nicht.  „Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass man sich doch noch mal wieder sieht“, sagt Robert.

Robert und Juliane trauten sich bei „Hochzeit auf den ersten Blick“ vor den Altar. Doch es gibt Stress in den Flitterwochen.
Robert und Juliane trauten sich bei „Hochzeit auf den ersten Blick“ vor den Altar. Doch es gibt Stress in den Flitterwochen. Sat.1

Sex-Talk mit Lisa und Mario nach der „Hochzeit auf den ersten Blick“

Lisa fehlt bei Mario der sexuelle Kick. Das betont sie immer und immer wieder. „Es ist sehr verletzend, wenn man gesagt bekommt ‚Du bist nicht das, was ich mir gewünscht habe‘“, ist der Bräutigam enttäuscht.

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Die Flitterwochen sind jedenfalls schon Geschichte. „Wir sind ein eingespieltes Team“, meint Mario. Aber Lisa fällt ihm ins Wort. „Das denk ich nicht.“ Sie freut sich auf zu Hause. Dort will sie das Erlebte sacken lassen und in sich hineinhören. Nach zwei Tagen besucht Lisa Mario dann zu Hause.

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„Wir sind mit dieser Spannung auseinander gegangen und es war ungewiss, wie es wird. Ich war aufgeregt wie vor einem ersten Date“, gibt Mario zu. Doch Lisa strahlt, ganz anders als bei ihren traurigen Worten, dass sie ihn nicht anziehend findet, in den Flitterwochen.

Auch seine Idee, sie zu einem Ausflug mit Alpakas auszuführen, beeindruckt die Braut sichtlich. „Die Stimmung ist total ausgelassen“, gibt sie zu. „Man lacht über banale Kleinigkeiten und das ist super-schön.“

Lisa gesteht unter Tränen, dass sie ihren „Hochzeit auf den ersten Blick“-Bräutigam nicht attraktiv findet.
Lisa gesteht unter Tränen, dass sie ihren „Hochzeit auf den ersten Blick“-Bräutigam nicht attraktiv findet. Sat.1

Die Körperlichkeit fehlt bei den beiden jedoch gänzlich. Es fehlt nach wie vor an Anziehung. Sexualtherapeutin Beate Quinn will helfen. „Ich habe gar nicht mehr das Bedürfnis ihn zu küssen - mehr ist auch nie passiert. Ich mag muskulöse Männer und selbstbewusstes Auftreten“, erklärt Lisa.

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Das sei bei Mario nicht der Fall. Bis zum Zungenkuss - weiter sein beide nie gekommen. Der erotischste Moment war der Hochzeitstanz. „Der war so innig und so schön. Der hatte was Verruchtes. In der Hochzeitsnacht, abends im Bett, da wäre Lust auf mehr gewesen. Aber ich wollte keine klassische Hochzeitsnacht“, erklärt Lisa.

Die Expertin spricht auch mit Mario. „Ich weiß, dass sie ein dominanter Mann sein können - auch in ihrer Sexualität“, sagt Beate Quinn. Er ist traurig, dass Lisa ihm scheinbar keine Chance gibt. „Ich schöpfe Kraft in der Sexualität. Aber sie hat klar geäußert, sie möchte diejenige sein, die den nächsten Schritt macht. Das akzeptiere ich. Aber eigentlich ist es für mich männlich, dass ich mir hole, was ich will“, gesteht Mario. Was für ein Dilemma.

„Wir haben sie auch gematcht, weil Sie sexuell zueinander passen“, erklärt die Expertin dann im gemeinsamen Gespräch. Sie habe beide gebeten, ihre ideale Vorstellung von Sexualität aufzuschreiben. „Beide lesen die Botschaften. Mit ist es wichtig, das Lisa den männlichen, dominanten Mann kennenlernt“, sagt Beate Quinn. 

Es steht noch der Gegenbesuch an: Mario fährt mit zu Lisa nach Hause. Beide gehen zusammen zum Stand-up-Paddling, haben Spaß. Und sie bekommen Besuch von ihrer Mutter, die extra für Mario seinen Lieblingskuchen gebacken hat. Lisa und Mario einigen sich, zunächst eine Wochenendbeziehung zu führen. 

Lisa und Mario sind bei ihrer „Hochzeit auf den ersten Blick“ ad hoc total verknallt. Aber in den Flitterwochen läuft es dann gar nicht mehr gut.
Lisa und Mario sind bei ihrer „Hochzeit auf den ersten Blick“ ad hoc total verknallt. Aber in den Flitterwochen läuft es dann gar nicht mehr gut. Sat.1

Manuela und Ralf treffen sich zur Aussprache nach „Hochzeit auf den ersten Blick“

„Wenn eine Frau so einen Hintern und so eine Taille hat, weckt das meinen Jagdinstinkt“ grinste der Bräutigam beim gemeinsamen Baden im Meer. Doch die Flitterwochen bei Ralf und seiner Manuela sind vorbei.

„Ich fühle mich mega-wohl. Das ist für mich schon ein großer Schritt, dass ich ihn näher kennen lernen will. Ihm ist es ein großes Bedürfnis, Nähe auszutauschen. Da ist er einen Schritt weiter als ich“, sagt Manuela. Ralf gebe ihr zu 100 Prozent das Gefühl, sich nicht verstellen zu müssen.

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Aber sie weiß auch: „Es ist total wichtig, dass wir im Alltag auch bei Schwierigkeiten dranbleiben. Dass man darüber spricht und nicht gleich die Flinte ins Korn wirft.“ Denn schon nach wenigen Tagen im Alltag gibt es Redebedarf.

Sechs Stunden Autofahrt liegen hinter Ralf, als er Manuela zum ersten Mal besucht. Perspektivisch soll sie aber nach Berlin zu ihm ziehen - auch seiner Firma wegen. „Meine Gedanken gehen dahin, dass Manuela irgendwann mal bei mir wohnt. Genug Platz habe ich ja“, sagt Ralf.

Zur Begrüßung gibt es eine wirklich innig Umarmung. „Da habe ich wieder für mich die Sicherheit bekommen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Manuela, die im Flur eine Tafel mit Erinnerungen an die Hochzeit am 4. Juli aufgehängt hat.

Im begehbaren Kleiderschrank hat Manuela schon mal Platz für Ralfs Sachen gemacht. Und ein paar Kosmetika zur Auswahl hat sie auch für ihn eingekauft. Diese fürsorgliche Art geht Ralf ans Herz. „Schön, sehr geschmackvoll, boa“, staunt Ralf über Manuelas geschmackvolle Einrichtung.  „Ich habe gewusst, dass du sehr viel Geschmack hast. Aber das ist schon krass.“

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Es gibt einen Sekt zu Begrüßung und ein erstes Fotoalbum mit Bildern der Flitterwochen. „Man merkt, Manuela hat sich viel mit uns beschäftigt. Das gibt mir ein gutes Gefühl, dass meine Gefühle für sie auch bestätigt werden“, sagt Ralf.

Nach der  „Hochzeit auf den ersten Blick“  genießt Ralf mit Manuela die Flitterwochen.
Nach der „Hochzeit auf den ersten Blick“ genießt Ralf mit Manuela die Flitterwochen. Sat.1

Doch seiner Frau liegt etwas auf dem Herzen. Ralf hat sich nach den Flitterwochen wenig gemeldet. Sie ist unglücklich. „Ich habe extra drauf geachtet, dass ich immer zurück schreibe“, entschuldigt sich ihr Bräutigam. "Hab ich mich weniger gemeldet?", fragt er. „Sehr viel weniger“, ist sie traurig. Das kann Ralf verstehen, er gelobt Besserung.

Die Kommunikation, das miteinander Sprechen funktioniert schon mal bei den beiden. „Jetzt hat er es erklärt und es ist gut. Deswegen ist drüber sprechen auch so wichtig - erst recht in der Kennenlernphase“, meint Manuela.

Die beiden bekommen Besuch von Manuela Zwillingsschwester und ihrem Mann. Die Stimmung ist gelöst. Ralf gibt sein Bestes, um Punkte zu sammeln. „Ich lebe in Angst“, sagt er scherzhaft, weil er beim Eingießen gekleckert hat. Ihr Ordnungsfimmel - damit könne er aber leben und sie sich auch zurück nehmen.

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Sie leben super harmonisch, berichten die beiden. „Da muss es doch einen Haken geben“, unkt Manuelas Schwester hinterm Rücken. „Das wäre doch sonst ein Sechser im Lotto.“ Sie kann gar nicht glauben, dass alles perfekt ist. Ist es vielleicht auch nicht. Aber noch funktioniert die Ehe bestens.

„Nachvollziehen kann ich die Zweifel. Ich habe ja selber die Vorurteile, dass ich glaube, dass ist alles gespielt. Aber bei uns - das muss wirklich ein perfektes Match sein. Wir sind zwar noch nicht im Alltag angekommen. Aber du gefällst mir richtig gut“, schwärmt Ralf gegenüber seiner Frau. Die vier stoßen gemeinsam an auf „das Märchen“, das sie miterleben dürfen.

Und auch ein Gegenbesuch steht auf dem Plan. Dass Manuela einen Riesenkoffer packt, macht Ralf ein wenig Angst. Ob sie gleich einziehen will? Will sie nicht - nur für alle Eventualitäten gewappnet sein. „Ich bin sehr aufgeregt, dass soll unser gemeinsames Heim werden“, hofft Ralf, als er die Tür öffnet. Natürlich ist Manuela von der Riesen-Wohnung begeistert. Ihr Mann hat sogar eine eigenen Sauna zu Hause. Manuela ist hin und weg - ein eigener Wellness-Bereich. „Hier kann ich zu Hause sein“, schwärmt sie.

In Berlin besucht die beiden auch Sexualtherapeutin Beate Quinn - und dass, obwohl alles gut läuft. Am Anfang war Ralf sehr touchy. Das war mir schon fast zu viel. Das hat er sofort angenommen. Am Ende der Hochzeitsreise hatte sich was entwickelt. Ich mag ihn schon sehr, sehr, sehr, sehr", verrät Manuela. 

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Und was macht die Erotik? „Wir kuscheln und schon aneinander- auch im Bett“, meint Manuela. Und warum lacht Ralf? „Weil er eben sehr touchy ist. Wenn ich offener wäre, wären wir wohl schon viel weiter“, sagt die Braut.

„Die beiden sind im Alltag angekommen. Da ist Erotik, da sind Gefühle“, freut sich Beate Quinn über das scheinbar wirklich perfekte Match. Wird aus der wissenschaftlichen Basis hier wirklich echte Liebe?

„Meine Gefühle für Manuela sind warm und herzlich. Ich genieße es, abends neben ihr einzuschlafen und morgens neben ihr aufzuwachen“, sagt er bei einer romantischen Kutschfahrt durch seine Heimat, die bald auch ihre Heimat werden soll. „Ich bin ja nicht so der Gefühlsduseler. Aber ich habe dich schon sehr lieb“, gesteht er. Das beruht auf Gegenseitigkeit.

Ralf und Manuela waren sich bei der „Hochzeit auf den ersten Blick“ direkt sehr vertraut.
Ralf und Manuela waren sich bei der „Hochzeit auf den ersten Blick“ direkt sehr vertraut. Sat.1

Nach der „Hochzeit auf den ersten Blick“ kommen sich Simone und Marcus langsam näher

Nach den mehr als holprigen Flitterwochen sehen sich Simone und Marcus bei ihm zuerst wieder. Sie haben sich gegenseitig vermisst, gaben beide zu. Im Alltag läuft es dann auch gleich viel entspannter mit den beiden, die sich auf der Hochzeitsreise doch einige Mal in die Haare bekommen hatten. 

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Nun steht ein Besuch bei den Schwiegereltern an. Simone hat Blümchen dabei. Und bekommt eine Kette. „Wir wollen ihr damit zeigen, dass wir sie in unserer Familie aufnehmen“, erklärt Marcus' Mama. „Ihr müsst es langsam angehen lassen. Es ist ja auch reizvoll, wenn man noch nicht gleich alles weiß.“

„Ich bin glücklich. Ich fühle mich sauwohl. Und ich habe mich genau dafür beworben - um glücklich zu werden“, gibt der Bräutigam zu. Und sein Vater spricht schon von der „Wunsch-Schwiegertochter“.

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Dann zeigt Marcus seine Frau Jena - vielleicht zieht sie ja bald zu ihm. Gemeinsam schmeißen Sie Münzen in den Brunnen, um Wünsche wahr werden zu lassen. „Ich fühle mich pudelwohl in deiner Nähe, auch wenn ich es nicht immer so gezeigt habe“, sagt er ihr. Sie verspricht, noch eine Weile bei ihm zu bleiben.

Doch dann steht auch noch der Gegenbesuch an. „Die letzten Tage ohne Marcus waren schon ungewohnt. Er hat mir gefehlt“, meint Simone. Leicht chaotisch ist es bei ihr, kleiner als bei ihm. „Es ist voll. Da kann ich drum herumreden, wie ich will“, sagt sie. „Nimm am besten auch alles wieder mit, lass nichts hier“, bittet Simone ihn lachend.

„Simone könnte für mich die Frau fürs Leben werden. Aber das braucht noch Zeit“, gibt Marcus zu. Sie sagt, dass sie ihn mag - und dass alles noch wachsen muss. Und dann sprechen sie doch schon über die Zukunft, wo sie wohnen wollen und wie.

In den Flitterwochen gab es beim „Hochzeit auf den ersten Blick“ -Paar Simone und Marcus immer wieder Zoff. Im Alltag läuft es aber besser.
In den Flitterwochen gab es beim „Hochzeit auf den ersten Blick“ -Paar Simone und Marcus immer wieder Zoff. Im Alltag läuft es aber besser. Sat.1

Anika und David auf der Zielgraden nach der „Hochzeit auf den ersten Blick“

Auf der Zielgeraden vor der Entscheidung sind bereits Anika und David. Einen ernsthaften Streit gab es bei den beiden bisher weder in den Flitterwochen, noch im Alltag. Sind und bleiben sie das Traumpaar der Staffel? Oder reicht es am Ende doch nur für Freundschaft?

In Lüneburg besucht Anika nun David. Sein Einrichtungsstil ist deutlich schlichter als der seiner Ehefrau. Ihr gefällt es. Ein paar Fotos mehr an den Wänden oder ein wenig Farbe würde sie perspektivisch trotzdem reinbringen wollen.

Es geht mit ihr Longboard fahren - und freut sich, endlich mal mehr Erfahrung in einer Sache zu haben als sie. Anika ist offen, freut sich auf die neue Erfahrung. Ganz so doof wie er ihr Hobby Malen fand, findet sie sein Hobby nicht. Aber ungewohnt ist es - Anika plumpst auf den Po. Und muss lachen. „Das Anika da Bock drauf hat und weitermacht, obwohl sie gestürzt ist - da kann man stolz drauf sein“, freut sich ihr Ehemann.

Und er hat ihr noch mehr zu zeigen: seinen Wohnwagen an der Ostsee zum Beispiel. Gemeinsam schwelgen die Frischvermählten dort in Erinnerungen - Erinnerungen an eine noch jung, aber bereits sehr ereignisreiche und innige Ehe. „Da war für uns beide klar: Das kommt nichts mehr, was uns aus den Socken hauen kann. Für mich ist es kein Experiment mehr. Trotzdem sind wir erst einen Monat zusammen. Bei mir und Anika kann man schon von Liebe sprechen“, verrät David.

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Nach ihrer „Hochzeit auf den ersten Blick“ scheinen Anika und David ein echtes Traumpaar zu sein.
Nach ihrer „Hochzeit auf den ersten Blick“ scheinen Anika und David ein echtes Traumpaar zu sein. Sat.1

Selina und Michael schweben auf Wolke sieben nach der „Hochzeit auf den ersten Blick“

Sie haben in dieser Staffel als erste „Ja“ gesagt und ihre gemeinsame Zeit vor der Kamera ist so gut wie zu Ende. Hochzeit, Flitterwochen, gegenseitiger Heimatbesuch – alles ist durch bei den beiden, die noch immer sehr harmonisch wirken. Hat sich hier aus Wissenschaft wirklich Liebe entwickelt?

Für Selina steht ein Besuch bei Michaels Bruder und seiner Frau an. Sie hat einen Kasten Bier aus der Heimat mitgebracht: „Wie sich herausgestellt hat, sind das alles gute Bietrinker“, muss sie schmunzeln. Selina und Michael haben die erste Woche im Experiment ohne einander hinter sich. Aber der Kontakt sei sehr intensiv gewesen. 

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„In der Übergangsphase sind wir jetzt - zwischen verliebt und 'Ich liebe dich'“, gibt die Braut zu. Bis zum Lebensende zusammenzubleiben, das wünscht sich ihr Mann.

Gemeinsam gehen die beiden in eine Trampolin-Halle. „Das hat mir mal wieder gezeigt, dass man mit ihr alles machen kann“, freut sich Michael. „Er ist schon ein verrückter Typ. Das hat er heute auch wieder gezeigt“, meint seine Frau. Im Kampf Mann gegen Frau zieht sie den Kürzeren. Kein Problem, so lange die Harmonie mit ihrem Bräutigam stimmt. „Wir sind Kämpfernaturen und so ist das auch in der Ehe: Wir geben nicht auf und ziehen durch“, meint Selina.

Nach ihrer „Hochzeit auf den ersten Blick“ können Selina und Michael kaum die Finger voneinander lassen.
Nach ihrer „Hochzeit auf den ersten Blick“ können Selina und Michael kaum die Finger voneinander lassen. Sat.1

Hochzeit auf den ersten Blick“ sehen Sie  immer mittwochs um 20.15 Uhr bei Sat.1.