Nach den Flitterwochen ist vor dem Alltag
„Hochzeit auf den ersten Blick“-Bräutigam David: Habe Angst, verletzt zu werden
Sie schweben auf Wolke sieben: Anika und David. Doch der Bräutigam fürchtet sich vor der Zukunft.

Anika und David scheinen das Traumpaar der aktuellen Staffel „Hochzeit auf den ersten Blick“ zu sein. Bei ihnen hat Amor direkt ins Herz getroffen. Vom ersten Augenblick an können die beiden ihre Finger nicht voneinander lassen. Alles wirkt, als würden sie sich ewig kennen. Doch dann ziehen in den Flitterwochen in Spanien dunkle Wolken auf.
„Anika ist keine, die beim Wandern den Weg geradeaus geht. Sie kommt immer auch vom Weg ab, wenn sie unterwegs ist. Das macht total viel Spaß, weil sie so reizoffen ist“, stellt David beim Spaziergang fest. „Ich begeistere mich schnell. Wer nicht neugierig ist, der lernt auch nichts“, rechtfertigt sich die 30-Jährige. Sie habe aber noch nie jemanden gehabt, der das ausgehalten hat, gibt sie zu.
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Die zwei genießen in den Bergen Spaniens einen wunderbaren Ausblick – und ein Picknick. „Ich möchte nicht, dass jetzt so viel aufgebaut wird und im Alltag unsere Liebesblase einfach verpufft. Deshalb bin ich manchmal etwas zurückhaltender. Mit den Gefühlen ist das so eine Sache“, gesteht Anika ihrem Ehemann, den sie bis vor wenigen Tagen noch nicht einmal kannte. „Ich habe das Gefühl, dass wir beide das Gleiche empfinden, aber eben noch vorsichtig sind“, meint sie.
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Stress? „Hochzeit auf den ersten Blick“-Paar findet Weg aus der Krise
„Wir haben ja noch ein Leben lang Zeit, um uns das zu beweisen“, sagt David und kuschelt sich an sie. Die beiden wirken unfassbar vertraut. Kuscheln hier, knutschen da, halten Händchen, wann immer es geht.
Von wilden Abenteuern bis ruhigen Spaziergängen – eine gute Basis für eine lange Liebe haben die beiden schon mal gelegt in den ersten Tagen. „So lange alles legal ist, würde ich jeden Scheiß mitmachen. Ich liebe es, an meine Grenzen zu kommen“, schwärmt Anika.
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Doch David hat in den Flitterwochen so langsam die Schnauze voll: Es geht schon wieder aufs Wasser – dem Element, was David am wenigstens mag. Eine Paddeltour steht an. Ihr zuliebe macht er trotzdem mit. „Ich habe in meinem Leben nicht so viel Zeit im Wasser verbracht wie in den letzten drei Tagen“, erklärt David. Und ahnt noch nicht, dass die Stimmung gleich auf den Tiefpunkt sinken wird.
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„Es ist kurz vor Stress“, muss Anika plötzlich feststellen. Nichts klappt, wie es soll. „Ich habe auch gemerkt, dass er schlecht gelaunt ist. Und ich schlecht gelaunt werde“, meint die Braut.
David versucht zu erklären: „Wenn ich schlechte Laune habe, ist es das Beste, wenn man mich einmal fünf Minuten in Ruhe lässt. Ich brauche auch niemanden, der mich da vollquatscht.“ Aber Anika will drüber sprechen. „Anika hilft mir, meine Schwachpunkte auszugleichen, gerade was die Kommunikation angeht“, freut sich ihr Mann dann doch.
„Hochzeit auf den ersten Blick“-Bräutigam David gesteht seine Gefühle
„Empathie ist die kleine Schwester der Liebe“, kommentiert Paar-Expertin Beate Quinn die Bilder. Kommunikation sei der Schlüssel. Alles richtig gemacht. Das merkt auch David. „Es ist so weit, dass ich sagen würde, dass ich mich in Anika verliebt habe“, gibt er zu.
Doch genau darin lauert die Gefahr, denkt er. „Es könnte passieren, dass ich am Ende des Experimentes verletzt werde“, lässt er tiefe Einblicke in seine Seele zu.
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Dabei ist seine Sorge womöglich eher unbegründet: „Ich verliebe mich gerade in David, weil er sehr aufmerksam ist. Wir sind auf einer Ebene. In das Wir-Gefühl verliebe ich mich“, schwärmt auch Anika.
Mit so schönen Worten und tollen Erinnerungen im Gepäck enden die Flitterwochen. „Wir haben uns entschieden, direkt danach weiter Zeit miteinander zu verbringen. Daraus könnte was werden“, verrät David. Seine Anika will er am liebsten nie wieder hergeben.
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„Hochzeit auf den ersten Blick“ sehen Sie immer mittwochs um 20.15 Uhr bei Sat.1.