TV-Expertin packt aus: „Hochzeit auf den ersten Blick“ – DAS passiert wirklich in der Hochzeitsnacht!
Die Unterwäsche ist verführerisch, der Körper auf streichelzart getrimmt, das Lieblingsparfum aufgelegt, das Bett mit Rosenblüten dekoriert. Und dann …
Um die Hochzeitsnacht ragen sich Mythen und Legenden. Prickelnd soll sie sein, erotisch, ein Feuerwerk der Leidenschaft und Emotionen. Aber wie ist das eigentlich, wenn man einen völlig Fremden heiratet? Wie bitte, fragen Sie sich jetzt vielleicht.
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Wir sprechen von den Paaren, die sich im Fernsehformat „Hochzeit auf den ersten Blick“ das Jawort geben, ohne sich vorher ein einziges Mal gesehen zu haben. Jetzt verrät Sexualtherapeutin und TV-Expertin Beate Quinn: DAS passiert in der Hochzeitsnacht nach der„Hochzeit auf den ersten Blick“ wirklich.
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Die Unterwäsche ist verführerisch, der Körper auf streichelzart getrimmt, das Lieblingsparfum aufgelegt, das Bett mit Rosenblüten dekoriert … alles ist vorbereitet für die Nacht der Nächte. Für die ultimative Hochzeitsnacht! Da geht es doch schließlich richtig ab – oder nicht?
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Hartnäckig hält sich der Mythos, dass die Frischvermählten in der Hochzeitsnacht die Finger nicht voneinander lassen können. Kein Wunder: Dem Brauch nach – denn die Hochzeitsnacht kommt aus der christlichen Tradition – ist die Nacht nach der Eheschließung die erste Nacht, in der Mann und Frau Sex haben dürfen. Die Begierde ist da im besten Fall riesig.
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Wie intim ist die Hochzeitsnacht bei „Hochzeit auf den ersten Blick“?
Die Wahrheit ist jedoch: So streng handhaben heutzutage die wenigsten Paare die „Kein Sex vor der Ehe“-Regel. Und entsprechend unspektakulär ist eben auch die Hochzeitsnacht. Viele Studien haben belegt, dass bei den meisten Frischvermählten in der Hochzeitsnacht nur eines angesagt ist: ein tiefer und erholsamer Schlaf. Denn die Feierlichkeiten waren schließlich anstrengend genug und die Anspannung der letzten Tage fällt auch endlich ab.
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Doch gibt es da mal mindestens eine klitzekleine Ausnahme: Die Bräute und Männer, die sich in der Fernsehsendung „Hochzeit auf den ersten Blick“ das Jawort geben, hätten auch erst in der Hochzeitsnacht die erste Gelegenheit, intim zu werden.
Dazu kommt: Die Paare sind in der Regel völlig hormongesteuert. Nicht selten kommt es vor, dass Braut und Bräutigam tatsächlich ihre vermeintliche Traumfrau und ihren vermeintlich Traummann vor dem Altar getroffen haben. Da wird vor laufenden Kameras geknutscht, bis sich die Balken biegen. Und wenn die Kameras aus sind – was geht dann in der Hochzeitsnacht?
„Wenn die Hochzeit ansteht, habe ich festgestellt, dass die Hochzeitsnacht selbst tatsächlich zweitrangig ist. Die Singles sind [an dem Tag] mit so vielen Themen beschäftigt, unter anderem: Wird im Standesamt „Ja“ gesagt? Wie sieht er oder sie aus? Und so weiter. Wenn dann mal „Ja“ gesagt wird, prasseln so viele neue Eindrücke auf die Singles ein, dass sie nur noch müde ins Bett fallen“, verrät „Hochzeit auf den ersten Blick“-Expertin Beate Quinn.
Sex ist auch für die „Hochzeit auf den ersten Blick“-Paare extrem wichtig
Natürlich sei der Sex im Laufe der Kennenlernphase – innerhalb der Sendung immer verbunden mit traumhaften Flitterwochen – ein wichtiges Thema. „Sexualität spielt eine wichtige Rolle in Partnerschaften. Sie gehört zu einer glücklichen, erfüllenden Partnerschaft dazu“, meint die Sexualtherapeutin.
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„Sie ist nicht nur wichtig für die Bildung einer Partnerschaft, sondern auch für die Aufrechterhaltung. Und durch die Körperlichkeit und die Sexualität stillen wir ganz viele Grundbedürfnisse, wie beispielsweise Geborgenheit, Nähe und Akzeptanz.“
Wie schnell es bei den „Hochzeit auf den ersten Blick“-Paaren allerdings zur Sache geht, ist gänzlich unterschiedlich. Fakt ist nur: Wenn sie in Sachen Sexualität jemanden zum Reden suchen, der nicht der neue Ehemann oder die neue Ehefrau ist, dann steht ihnen in der Sendung Beate Quinn mit Rat und Tat zu Seite. Intime Gespräche vor einem Millionenpublikum nicht ausgeschlossen.
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„Hochzeit auf den ersten Blick“ sehen Sie immer montags um 20.15 Uhr bei Sat.1.