„Hochzeit auf den ersten Blick“: Dicke Tränen und kein „Ja“ vor dem Altar
Zoff, Küsse und ein bisschen Romantik. Der KURIER hat die aktuelle Folge der Sat1-Kuppelshow im Blick.

Es ist Mittwoch-Abend. Es ist Showtime. Heute um 20.15 Uhr geht die neue Staffel „Hochzeit auf den ersten Blick“ in eine neue Runde. Oder besser Folge. Auf Sat 1 wird wieder geheiratet, geknutscht und in diesem Jahr auch leider gezofft. Achterbahnfahrten der Gefühle erleben die Paare vor dem Altar, aber auch in den Flitterwochen und beim Kennenlernen der Familien.
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Daniela und René: Dicke Tränen vor der Trauung
Der Hochzeitstag von Daniela und René beginnt mit einer ordentlichen Portion Aufregung. Klar, schließlich haben sich die zwei noch nie gesehen. Romantikerin Daniela schreibt ihrem „Mister X“ einen Liebesbrief schon vor der „Hochzeit auf den ersten Blick“. Er ist gerührt und hofft beim Anzuganziehen, dass sie ihn sieht und strahlt. Ob sich diese Hoffnung erfüllt? Oder ist es ein schlechtes Omen, dass der Bräutigam mit Experte Markus Ernst darüber spricht, was ist, wenn sie „Nein“ sagt.
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Vor dem Altar bricht Daniela dann tatsächlich in Tränen aus, als sie ihn das erste Mal sieht. Sie dreht sich weg. Strahlen sieht definitiv anders aus. Ist das das Aus schon vor dem Ja-Wort?
„Die haben mir da nicht irgendjemanden hingestellt. Mit dem kann man sich wirklich sehen lassen “, sagt Daniela von ihren Freudentränen überwältigt. Und auch René ist hin und weg - der Anblick macht ihn schlichtweg sprachlos. Was Daniela wiederum nicht ganz so gut gefällt. „Ich hätte mir schon gewünscht, dass er meine Hand nimmt. Das hat mich sehr enttäuscht.“
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Und dann der große Moment! Die Standesbeamtin fragt nach den Ja-Worten, er ist spontan. Aber Daniela? Der gehen plötzlich die Muffen. Sie dreht sich zu ihren Eltern um, antwortet gar nicht. Zögert. René entgleitet das Gesicht. Und die Zuschauer werden weiter auf die Folter gespannt.

Emily und Robert: Bekommt dieses Paar noch die Kurve?
Ihre Gefühle schwächen schon ab. Sie lacht ihn wegen seiner Wortwahl aus. Betretenes Schweigen. Viel Liebe liegt bei Emily und Robert offenbar schon in den Flitterwochen nicht mehr in der Luft. Bei einem Ausflug mi zwei niedlichen Alpakas hat Emily nur noch Augen für die Tiere – nicht aber für ihren Neu-Ehemann. Eine Krise lässt sich eben nicht mit einem Alpaka-Spaziergang lösen.
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„Es war keine schöne Stille. Es war so bedrückend“, erklärt Emily später. Auch die Expertin spürt die Verunsicherung. Sie wirbt für Verständnis unter den (Noch-) Nicht-Liebenden. Während er sich zumindest eine „Zuneigung“ einredet, fängt sie an zu weinen. Von der vermeintlichen Perfektion des Hochzeitstages ist in ihren Augen nichts mehr übrig. „Ich weiß nicht, warum ich mich in seiner Nähe nicht mehr so wohlfühlen kann“, schluchzt sie und fühlt sich von Tag zu Tag gestresster.
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Seine Nähe will sie nicht. Diese Liebe scheint wirklich keine Chance zu haben, auch nach vier Tagen Hochzeitsreise kein bisschen mehr. Zu groß die Differenzen. Keine Basis. Keine Liebe. Nur Tränen. Und Stress für Emily.
Für die Frischvermählten sind die Flitterwochen „zum Glück geschafft“. Trotzdem: Im gewohnten Umfeld wollen Emily und Robert sich noch einmal eine Chance geben. Zunächst in ihrer Heimat, ihrer ordentlichen, hübsch dekorierten Wohnung.

Michael und Lisa: Perfektes Match mit heißer „Hochzeitsnacht“
Es wurde viel spekuliert: Woher kennt Lisa ihr „Match“ Michael, wenn es doch eine „Hochzeit auf den ersten Blick“ sein soll. Klar, sie hat ihn schon einmal irgendwo gesehen. Das Strahlen ist breit, die Freude über das Wiedersehen riesig. „Wir hatten vor 1,5 Jahren mal ein Match auf einer Dating-Plattform. Und jetzt steht er hier. Doppel-Match würde ich sagen“, grinst Lisa über beide Ohren. Feuer und Flamme sind beide von Anfang an. Er spricht von „Jahrhundert-Match“. Ein Hochzeitskuss, der Ringtausch, ein weiterer inniger langer Kuss. Und noch einer. Die Zwei konnten die Finger gar nicht mehr von einander lassen. Sollten die Experten hier wirklich mal richtig gelegen haben?
„Das hat gepasst. Als die zwei sich zum ersten Mal gesehen haben, wie sie sich angeschaut haben…“ – Bräutigam-Vater Peter kann seine Emotionen nicht mehr kontrollieren. Wenn es nach den Hochzeitsgästen geht, hätten Lisa und Michael keinen besseren Partner abbekommen können.
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Fest steht: Es ist die zweite Chance für die beiden, die nach einem Match auf einer Dating-Plattform schon intensiveren Kontakt hatten. Nachrichten, Telefonate - und dann war Lisa zu ungeduldig und hatte den Kontakt aus Enttäuschung abgebrochen.
Nun ist sie glücklich, endlich! „Ich bin neben Michael zum ersten Mal und absolut ich selbst. Ich kann sein wie ich bin“, erklärt Lisa überglücklich. Schmetterlinge im Bauch? Aber hallo. Und auch Michael schwebt auf Wolke sieben.
Kein Wunder, dass es in der Hochzeitsnacht hoch her ging. Hat die Sexualtherapeutin einen guten Job gemacht? „Auf jeden Fall“, grinsen beide. Details ersparen sie uns. Aber es sei sehr körperlich gewesen.
Die Flitterwochen auf Norderney sind ein Paradies für die beiden Turteltauben.

Wiebke und Norbert: Wiebke gibt der Liebe nur eine 20-prozentige Chance
Die Hochzeitsnacht lief alles andere als geplant – nämlich mit einem Besuch in der Notaufnahme. Abgehakt. Nach der Hochzeitsnacht ist vor der nächsten, vielleicht romantischeren Nacht. „Wir wollen ja kein One-Night-Stand, sondern haben eine Ehe vor uns“, erklärt Norbert.
Bei einem Segeltörn gesteht Wiebke Norbert dann aber, dass sie eigentlich möglichst wenig Zeit zusammen verbringen will. Zumindest kommt das so rüber. „Nicht 24/7“, „Geburtstage interessieren mich nicht“, „Es wird nicht jedes Wochenende die Möglichkeit bestehen, sich zu sehen“ – all sowas wirft sie ihrem Neu-Ehemann an den Kopf. Der ist fast sprachlos, sagt dann aber: „Da werden wir schon eine Lösung finden.“
Sind die Mentalitäten einfach zu unterschiedlich? Schon am Tag zwei der Flitterwochen am Scharmützelsee kommt zumindest dieses Gefühl bei Wiebke auf. Und wieder wird die Braut leicht hochnäsig. Sympathiepunkte sammelt sie in dem Moment jedenfalls nicht.
Und er? Norbert versucht über Vertrauen zu sprechen, über Eifersucht und Gefühle. Was Wiebke prompt mit einem harten Spruch („Er stellt Besitzansprüche“) honoriert. Die Sticheleien nehmen kein Ende.
Auch nicht bei einer Off-road-Tour durch die Wälder Brandenburgs. Sie wirft ihm vor, aufbrausend zu sein. Das kann und will er so nicht stehen lassen und wehrt sich. Auch die Expertin erkennt: Während Wiebke kritische Töne anschlägt, versucht Norbert noch alles, die positiven Seiten der Ehe hervorzuheben. „Ich bin auf dem Weg, mich schwerstens zu verlieben“, gesteht Norbert mit Tränen in den Augen am Ende der Flitterwochen und schenkt Wiebke (s)ein Herz. Und sie: Gibt der Liebe eine nur 20-prozentige Chance.

Annika und Manuel: Küssen verboten! Langsamer Start oder keine Chance?
Das frisch vermählte Paar Annika und Manuel hat in der Hochzeitsnacht kaum ein Auge zu bekommen. Zum ersten Mal zusammen im Bett zu schlafen – da gab es jede Menge Action. Von einem Thema zum anderen – die Eheleute hatten viel zu besprechen. Und die eine oder andere zärtliche Berührung gab es auch. Langzeit-Single Manuel ist von der Situation sichtlich eingeschüchtert. Er gibt zu: „Ich hatte schiss vor der ersten Nacht. Das war wirklich komisch, ich habe kaum geschlafen.“
Expertin Dr. Sandra Köhldorfer besucht das Paar gleich am nächsten Morgen. Im Gepäck: Die Hochzeitsreise! Es geht nach Hamburg!
Beim romantischen Dinner mit Elbblick soll die noch große Distanz kleiner werden. Sie ergreift die Initiative, packt beim Spazierengehen seine Hand. Ob ihm das passt, wo er doch eigentlich die Kontrolle über alles haben will? Zumindest zieht er seine Hand nicht zurück. Er weiß: „Ich grüble zu viel, ich bin kein einfacher Mensch.“ Und will versuchen, Vertrauen aufzubauen, sich ihr zur Liebe zu verändern. Beim Abendessen jedenfalls ist es noch offensichtlich schwierig, überhaupt in ein Gespräch zu kommen.
Doch der Knoten platzt noch bei den beiden. Wenn auch langsam beginnen Annika und Manuel sich anzunähern. Er freut sich, bei ihre Emotionen zu erkennen. Sie ist glücklich, dass er lernt loszulassen und ihr zu vertrauen. Zum Kuss kommt es aber immer noch nicht.

+++ Achtung, Spoiler +++Achtung, Spoiler +++ Achtung, Spoiler +++
Darauf dürfen sich „Hochzeit auf den ersten Blick“-Fans heute Abend freuen:
Wiebke und Norbert galten bisher als das Traumpaar der Staffel. Aber auch die beiden rutschen von Wolke sieben so langsam auf den Boden der Tatsachen ab. Wiebke findet ihren Neu-Ehemann plötzlich „aufbrausend“ und erklärt ihm recht abgezockt, dass sie nicht vorhabe, ihn jede Woche sehen zu wollen. Klingt nicht unbedingt nach der romantischsten Vorstellung einer Ehe. Und dann verlegt sie auch noch ihren Ehering. Wie Norbert darauf wohl reagiert?

Und dann wird ja auch noch geheiratet. So zumindest der Plan. „Ja“ sagen müssen die Paare dann aber noch ganz freiwillig - und das scheint nicht sicher in diesem Jahr.
Als Daniela ihr „Match“ René das erste Mal sieht, bricht sie sofort in Tränen aus. Freudentränen? Oder doch bittere Enttäuschung? Der Bräutigam bringt es auf den Punkt: „Am Ende muss sie ‚Ja‘ sagen. Alles davor ist egal.“
Und auch bei Lisa und Michael passiert - man kann so sagen - außergewöhnliches für „Hochzeit auf den ersten Blick“-Fans. Die zwei, die sich angeblich vor dem Traualtar zum ersten Mal sehen sollen, kennen sich offenbar schon. „Mein erster Gedanke, als ich ihn gesehen habe, war: 'Den kenne ich.'", gibt Lisa zu. Woher, das dürften die Zuschauer heute Abend erfahren.
Der KURIER hält Sie auf dem Laufenden. Wenn auf Sat 1 ab 20.15 geknutscht, gezofft und geheiratet wird, lesen Sie es hier zuerst.