„Hochzeit auf den ersten Blick“: Bei Daniela und René haben die Psychologen versagt
Hier passt es ja hinten und vorne nicht. Die Flitterwochen von Daniela und René im Chiemgau tragen nicht zur Entspannung der Lage bei.

Viele Fans hatten ohnehin schon den Eindruck: Viele Paare der aktuellen Staffel „Hochzeit auf den ersten Blick“ passen einfach nicht zusammen. Ganz offensichtlich wird das einmal mehr in den Flitterwochen von Daniela und René - denn die beiden scheinen abgesehen vom Alter so gar nichts gemeinsam zu haben. Viel schlimmer noch: Daniela scheint Tattoos zu verabscheuen und René trägt welche auf der Haut.
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Schon am Traualtar wirkte Daniela unsicher. Suchte immer wieder den Blickkontakt zu ihrer Familie, ehe sie dem Zeitsoldat ihr Jawort gab. Die Flitterwochen im Chiemgau sollten die beiden dann zusammenschweißen - doch dort treten nur die offensichtlichen Probleme zutage. Die beiden wurden überhaupt nicht miteinander warm. „Es ist ziemlich verklemmt zwischen uns“, monierte Daniela und wollte ein gemeinsames Picknick absagen.

Darüber kam es zum Streit im Hotelzimmer - vor der Soldat René dann plötzlich floh. „Ich habe einfach gesagt, dass ich ihr einen schönen Tag wünsche und jetzt laufen gehe.“ Daniela fühlte sich zurecht ignoriert und kritisierte: „Er hat mich wirklich sitzenlassen! Ich könnte es nie übers Herz bringen, jemand weinend sitzenzulassen, gerade wenn es mein Ehemann ist!“
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Der hörte diese Vorwürfe schon gar nicht mehr, sondern rief beim Matching-Experten Markus Ernst an. Und da wurde deutlich, was möglicherweise der Kern des Nichtwarmwerdens zwischen den beiden Eheleuten sein könnte: „Mit den Tätowierungen – das ist für sie so ein rotes Tuch. Aber daran kann ich ja nichts ändern. Das habe ich ihr auch gesagt“, schilderte René das Problem. Sie habe es dennoch immer wieder erwähnt, was René auf die Palme brachte. Schließlich steht sogar in seinem Steckbrief auf der „Hochzeit auf den ersten Blick“-Seite, dass seine Tätowierungen ihm sehr wichtig sind. „Die Karikatur von meinen Großeltern an meiner Wade, die bedeutet mir sehr viel, das ist auch mein schönstes Tattoo, das ich habe“, sagte er dort.

Und was sagte Matching-Experte Markus Ernst zu seinem offensichtlichen Versagen: „Für uns war das eigentlich kein Grund, dass dieses Match nicht zustande kommt. Da geht es um Toleranz. Manche schreiben Tagebuch, andere haben halt ein Tattoo.“ Das Problem ist nur: Das kann der Psychologe ja tatsächlich gerne so sehen, wenn es Daniela aber nicht so sieht, ist René einfach nicht der richtige Mann für sie.
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Doch um das zu erkennen, braucht es inzwischen nicht mehr nur die Tattoos des Soldaten, sondern auch seine Art zu streiten. Nach seiner Rückkehr macht die Bürokauffrau ihm heftige Vorwürfe: „Das Gespräch im Hotelzimmer wirft mich zehn Schritte nach hinten. Du warst auf 180. Das darf nicht sein nach vier Tagen! Ich dachte, so redet man nicht mit einer Ehefrau.“
Ist die Ehe wirklich noch zu retten? Und würde das überhaupt einen der beiden glücklich machen? Den Showdown im Beziehungs-Zoff gibt es am nächsten Mittwoch bei „Hochzeit auf den ersten Blick“.