Henrik Duryn: „Der Lehrer“ erklärt jetzt sächsische Geschichte im Netz
Der Schauspieler hat 150 Kurzfilme mit mehr als 800 Minuten gedreht.

Der deutsche Schauspieler Hendrik Duryn wird wohl immer mit seiner Rolle als „Der Lehrer“ verbunden sein. Acht Staffeln lang spielte der Leipziger den knorrigen, aber herzensguten Sebastian Vollmer. Doch nun widmet sich der 55-Jährige nicht nur in einer Rolle, sondern ganz ernsthaft dem Thema Bildung. Er führt nun in kurzen Filmen durch sächsische Schlösser, Burgen und Gärten.
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Hendrik Duryn erklärt sächsische Geschichte
„Mehr als 800 Minuten Film in 150 Kurzfilmen, so wie ich mir Geschichtsstunden als Kind immer gewünscht habe“, erklärte Duryn der Nachrichtenagentur dpa. Grundlage der Filme seien museologische Arbeiten. Bei der Inszenierung rückten Jahreszahlen jedoch in den Hintergrund, so Duryn.
Die Filme können im Rahmen des Projekts „Schlösserland Sachsen“ mit einer Länge von je zehn Minuten im Internet angeschaut werden. Dabei werden unter anderem die Geschichten der Schlösser Colditz oder Rochlitz gezeigt.
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Hendrik Duryn veröffentlicht bald sein Buch
Ein anderes Projekt, das Hendrik Duryn gerade vorantreibt, ist sein Buch. „Sie sind doch der Lehrer, oder?“ soll im April erscheinen. Darin soll es jedoch nicht um sein Aus bei der Erfolgsserie gehen. Denn das hat er laut eigener Aussage noch immer nicht verarbeitet. Wie es dazu kam, verrät er bis heute nicht, deutet nur an: „Unterm Strich steht doch: Ich habe es nicht geschafft, ich war zu schwach. Ich habe verloren.“
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Und: „Bis ich nicht wirklich akzeptiert habe, dass irgendwann andere das Zepter in der Hand hatten, die eine andere Version von der Durchführung der Show hatten, kann ich darüber nicht schreiben.“ Vielleicht wird das ja Thema im nächsten Buch. Bis dahin ist der Schauspieler in zahlreichen TV-Produktionen zu sehen. Als Nächstes ist er im RTL-Krimi „Dünentod“ als Ermittler Tjark Wolf zu sehen.