Hella von Sinnen: Ich versuche, den Tod von Dirk Bach zu verdrängen
Vor zehn Jahren starb Hella von Sinnens bester Freund Dirk Bach. Bis heute hat sie mit der Trauer über das Ableben des beliebten TV-Stars nicht abgeschlossen.
Vor zehn Jahren starb Hella von Sinnens bester Freund Dirk Bach. Bis heute hat sie mit der Trauer über das Ableben des beliebten TV-Stars nicht abgeschlossen, wie sie dem Promi-Magazin Bunte sagt: „Ich bin jetzt 63 Jahre und habe 30 Jahre meines Lebens mit Dirk verbracht. Wir haben zusammengewohnt, zusammen gearbeitet. Die Welt ist so scheiße geworden, seit er weg ist. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie sehr ich diesen Mann vermisse“, so die Komikerin. Und: „Ich will nicht trauern, ich will verdrängen. Ich bin die Königin der Verdrängung.“
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Dirk Bach war am 1. Oktober 2012 überraschend mit 51 Jahren in Berlin gestorben. Der Entertainer hätte dort als Hauptdarsteller in dem Stück „Der kleine König Dezember“ Premiere feiern sollen. Der Komiker wurde in den 1990er-Jahren durch seine „Dirk Bach Show“ bekannt, außerdem war er in den Serien „Lukas“ und „Der kleine Mönch“ zu sehen. Zu seinem Kultstatus als Moderator verhalf ihm schließlich das Dschungelcamp.
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Tröstend für Hella von Sinnen ist, dass sie sich immer noch gut mit ihrer früheren Ehefrau Cornelia Scheel versteht, wie sie Bunte erzählt: „Wir haben uns genauso lieb wie früher. Conny hat eine neue tolle Frau und einen lustigen Hund. Wir unternehmen viel zusammen und sie ist immer noch meine Managerin.“ Von Sinnen (56) und Scheel hatten sich 2015 getrennt. „Es ist ja kein Geheimnis, dass wir seit vielen Jahren eine offene Beziehung führen“, hatte von Sinnen, rund 25 Jahre mit Scheel liiert, damals dem Kölner Express gesagt. „Das ist für unsere Partnerinnen nicht immer einfach. Aber was Conny und mich anbetrifft, möchten wir beide gern Udo Lindenberg zitieren: ‚So was Großes geht nicht so einfach vorbei.‘ Wir leben getrennt – und wir lieben uns.“
Dirk Bach war der beste Freund von Hella von Sinnen
Privat ist die Kölnerin Hella von Sinnen medial sehr aktiv. „Ich habe zu Hause in jedem Raum einen Fernseher und der muss auch laufen.“ Ihr aktuelles Lieblingsprogramm: „Ich gucke zurzeit vermehrt Dokus.“ Ihre Erkenntnis: „Ich halte mich schon für eine der besten Entertainerinnen in dieser Nation. Ich kann singen, ich kann moderieren, ich kann mich bewegen“, erklärte von Sinnen vor einiger Zeit. „Eigentlich ist es doch eine Sensation, dass ich als übergewichtige, lesbische, 60-jährige Feministin noch im Fernsehen sein darf.“
