Till Lindemann kennen viele als Frontmann von „Rammstein“.
Till Lindemann kennen viele als Frontmann von „Rammstein“. Foto: Imago/STAR-MEDIA

Er hat den Schlager-Himmel gesehen – und ist tief gefallen: Musik-Star Nino de Angelo. Erst im Februar erschien sein neues Album „Gesegnet und verflucht“, auf dem er plötzlich seine rockige Seite zeigt. In einem Interview mit dem Promi-Portal „klatsch-tratsch.de“ verriet er nun, dass seine Liebe zu härterer Musik noch ganz andere Blüten treibt: Er würde gern mal ein Duett mit „Rammstein“-Frontmann Till Lindemann singen! Ob das klappt?

Lesen Sie auch: Nino de Angelo: Ich hätte eigentlich statt dem Wendler in der DSDS-Jury sitzen sollen! >>

Im Interview gestand er, dass er bei einem gemeinsamen Projekt mit dem Megastar nicht Nein sagen würde. Denn: Lindemann steht nicht nur als Frontmann von „Rammstein“ auf der Bühne, sondern trat in den vergangenen Jahren auch mit seinem Projekt „Lindemann“ auf, gemeinsam mit dem Schweden Peter Tägtgren. Erst 2020 verkündeten sie die Trennung, Lindemann macht nun allein weiter. „Das Lindemann-Projekt ist total geil. Die Poesie und das alles – dass er auf solche Sachen steht, finde ich klasse“, lobte Nino de Angelo im Gespräch. „Und Rammstein-Konzerte sind genial. Ich sag mal, wenn ich auf Tour gehe, muss es mindestens so laut sein wie Metallica. Pyrotechnik inklusive.“

Musiker schon „so halb“ in Kontakt

Zwar sei er Till Lindemann noch nicht begegnet – es könnte aber trotzdem zur Zusammenarbeit kommen. De Angelo: „Ein guter Freund von mir ist ein sehr guter Freund von ihm. Und wir sind schon so halb in Kontakt.“

Lesen Sie dazu auch: Till Lindemann: Schräge Penis-Beichte sorgt für Schlagzeilen >>

Ob er auch showtechnisch mit Lindemann mithalten könnte? Nino de Angelo machte auch Schlagzeilen, als öffentlich wurde, dass er unter der Lungenkrankheit COPD leidet. Dennoch will er auf Tour gehen, erzählte er im Interview. „Eine Show von zweieinhalb Stunden kriegen wir total gut hin. Es kommt auf die Dramaturgie an: längere Intros zu den Liedern, ein paar Pausen oder einen Special Act einbauen, zwei Minuten zwischen den Songs lassen, um Geschichten aus meinem Leben zu erzählen – dann funktioniert das“, sagt er. „So lange ich noch so viel Pfund im Hals habe, ist es kein Problem. Ein bisschen darauf vorbereiten würde ich mich konditionstechnisch.“ Seine Fans dürfen also gespannt sein…