Harald Glööckler (60) spaltet die Nation – die einen lieben, die anderen hassen ihn. Ganz egal ist einem der pompöse Modezar aber auf jeden Fall nicht. Gerade erst sorgte er zusammen mit Désirée Nick (69) bei „Promi Big Brother“ für einen heftigen Aufreger. La Nick hatte es sich zur Aufgabe gemacht, den Glööckler zu verführen, spreizte vulgär ihre Beine, wedelte mit ihrem Slip vor seinem Gesicht und rasierte sich vor laufenden Kameras den Intimbereich. Das verursachte ein Gefühlschaos bei den Zuschauern. Man wollte nicht hin-, konnte aber auch nicht weggucken. Wie sieht Harald Glööckler das Zusammenspiel mit Désirée Nick einige Wochen nach den skandalträchtigen Bildern?
Harald Glööckler rechnet mit Dating-Show-Kandidaten ab
Wir treffen den Designer bei der Premiere der TV-Show „Die Abrechnung – Der Promi-Showdown“ (Joyn/ProSieben). Harald Glööckler selbst hat keinen Promi auf seiner Liste, mit dem er gerne mal abrechnen würde: „Ich rechne nicht ab. ich drehe mich um und laufe weiter“, stellt er klar.
Wobei, so ganz stimmt das nicht. Wenn Harald Glööckler etwas nicht passt, teilt er es eigentlich schon mit. Zum Beispiel, wenn es um die Entwicklung des Reality-TVs geht, in dem immer mehr Dating-Show-Kandidaten auftauchen. „Wenn man nur in Bumsformaten ist und da rumfläzt, bumst und säuft, dann ist das vielleicht auch eine Art Unterhaltung, aber nicht eine, die opportun ist“, lautet sein Fazit zu einigen seiner Reality-Kollegen.

Neue Angebote nach „Promi Big Brother“-Auftritt
Selbstbewusst macht er deutlich, dass das Geplänkel mit Frau Nick hingegen sehr wohl als Unterhaltung angebracht sei: „Wir wissen natürlich, wie Unterhaltung geht. Und wir haben auch das geistige Niveau um das umzusetzen. Ich kenne Frau Nick seit dreißig Jahren, ich kenne sie als Künstlerin. Für mich war sie nie die böse Zunge oder die Hexe. Sie ist eine Satirikerin und dann muss man damit rechnen, dass sie die Dinge auch satirisch angeht. Sie ist hoch intelligent. Für mich war das ein großer Spaß. Ich habe die nötige Gelassenheit, um das charmant mitzumachen. Wir haben Unterhaltung geboten, die es so bislang noch nicht gegeben hat.“



