Nach 12 Jahren GZSZ: Darum steigt Eva Mona Rodekirchen als Maren Seefeld aus
Die 46-Jährige gehört seit langer Zeit zum Stamm-Cast der beliebten Soap. Doch nun steigt sie aus.

Wer in den vergangenen 12 Jahren GZSZ geschaut hat, kam an ihr nicht vorbei: Maren Seefeld. 2010 wurde die von Eva Mona Rodekirchen gespielte Rolle in die Serie geschrieben und nahm schnell eine zentrale Rolle bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ ein. Doch das hat nun vorerst ein Ende, denn Maren wird den Kolle-Kiez verlassen. Die Gründe dafür sind aber keine dramaturgischen, sondern eine persönliche Entscheidung der Schauspielerin.
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GZSZ: Darum steigt Eva Mona Rodekirchen aus
Denn Eva Mona Rodekirchen habe einfach gemerkt, wie ihre Kraft durch die sehr aufreibenden zweieinhalb Corona-Jahre flöten gegangen sei, erklärt sie im Interview mit dem GZSZ-Sender RTL. So habe sie dann nicht mehr weitermachen können. „Da ich einen sehr hohen Anspruch an mich und meinen Beruf habe, werde ich erst mal wieder meinen Akku aufladen“, so Rodekirchen.
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In der Serie wird das Ganze so aufgelöst, dass Maren eine Weltreise mit ihrer Tochter unternimmt. Und geht es nach Schauspielerin Eva Mona Rodekirchen, wird diese aber nicht ewig andauern. „Ich wünsche mir, und das wäre eigentlich der beste Fall, dass Maren irgendwann genug von ihrer Weltreise hat, unbedingt zurück in den Kiez möchte, da zu 100 Prozent wieder ankommt und ich mit dem Elan, mit dem ich damals eingestiegen bin, bei GZSZ als Schauspielerin weitermachen kann. Das wäre eigentlich so das Beste.“
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GZSZ: So schwer fiel Eva Mona Rodekirchen der Abschied
Wie sehr die Schauspielerin an ihrer Rolle hängt, machte sie auch deutlich, als sie über ihre letzten Drehtage sprach. „Ich hatte ja wirklich ein bisschen die Befürchtung, dass meine Texte in der letzten Ausstrahlungswoche untertitelt werden müssen, weil ich Angst hatte, bei den letzten Drehs in Tränen auszubrechen und nix mehr geht“, erzählte sie. „Aber irgendwie habe ich das ganz gut hinbekommen. Ich glaube, weil ich großen Respekt davor hatte.“
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Für die Zeit nach GZSZ hat die 46-Jährige übrigens bereits einiges vor, vor allem möchte sie mehr Zeit für ihre Familie und ihre Tochter haben. Zuletzt stand bereits ein gemeinsamer Familienurlaub an. Zudem haben sie sich einen Schrebergarten mit Laube gekauft, der gerade auf Vordermann gebracht wird. Es gehe um „mehr Zeit für meine Liebsten, für mich und für Neues im Schauspielbereich“, so Rodekirchen. Und irgendwann natürlich die Rückkehr zu „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“.