Im KURIER-Interview packt sie aus
GNTM-Außenseiterin Anya: „Jetzt möchte ich auch im Dschungelcamp die Zicke sein!“
Ex-GNTM-Kandidatin Anya erzählt im Interview mit dem Berliner KURIER von ihrer Enttäuschung, wegen ihrer zickigen Art nicht bei der Berliner Fashion Week laufen zu dürfen, und verrät, was sie stattdessen für die Zukunft plant.

Sie war DIE Zicke in der diesjährigen Staffel von „Germany’s Next Topmodel“: Anya. Die 18-Jährige wollte nichts mit den anderen Kandidatinnen zu tun haben, forderte aber gleichzeitig Anerkennung für ihre Leistung. Schnell manövrierte sich Anya dadurch ins Abseits und konnte letztendlich auch Heidi Klum nicht mehr von ihren Modelqualitäten überzeugen.
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Zum Sieg reichte es für Anya also nicht und auch sonst läuft es in der Modelbranche leider alles andere als gut für sie. Was Anya stattdessen plant, um weiterhin im Gespräch und in der Öffentlichkeit zu bleiben, erzählt sie im Interview mit dem Berliner KURIER.
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GNTM-Anya bereut ihr zickiges Verhalten
Anya, deine GNTM-Kolleginnen laufen heute bei Fashionshows von Marcel Ostertag, Kilian Kerner, Rebekka Ruetz und Danny Reinke. Du bist heute aber nur als Zuschauerin dabei, oder?
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Sie war verschwunden
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Ja, leider. Ich find’s sehr schade, dass ich nicht mitlaufen darf, ich hätte es mir sehr gewünscht. Deswegen hoffe ich auf Januar, dass ich dann laufen darf.
Wie ist es dir nach deiner Zeit bei „Germany’s Next Topmodel“ ergangen?
GNTM war eine tolle Reise für mich, ich bin sehr dankbar für die schöne Zeit. Dennoch muss ich sagen, dass ich in der Modelwelt leider nicht vorangekommen bin. Es ist mein großer Traum, ein erfolgreiches Model zu werden, aber bisher gab es noch keine Anfragen.
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Glaubst du, das könnte damit zusammenhängen, dass du bei GNTM die Außenseiterin warst und mit vielen anderen Kandidatinnen aneinandergeraten bist?
Ich war tatsächlich so zickig, wie ich auch dargestellt wurde. Es tut mir Tag für Tag mehr leid, wenn ich das heute noch mal sehe. Ich finde es so schade, dass ich nicht noch einmal die Chance bekomme, mich vorzustellen. Die Menschen, die mich im TV sehen, sehen nur diese Seite von mir, aber ich habe ja noch so viele andere Seiten. So bin ich doch eigentlich gar nicht.
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Wie war das für dich, dich so im TV zu sehen?
Ich war schon überrascht. Ich weiß zwar, was ich da alles gesagt habe. Aber im Endeffekt ist es noch mal was anderes, wenn man es dann im TV sieht. Dann denkt man sich: „Oh, das habe ich gesagt? Das war vielleicht nicht die beste Entscheidung.“
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Wie hast du die Reaktionen von außen wahrgenommen?
Ich habe sehr viel Hate bekommen. Aber ich bin sehr stolz auf mich, dass ich damit so gut umgehen kann. Der Hate trifft mich gar nicht, da habe ich eine Schutzwand aufgebaut. Die Leute kennen mich ja gar nicht. Die beurteilen ja nur das, was sie im TV sehen, aber das bin ja nur zu 50 Prozent ich.
Wie hat dein Umfeld auf dein Verhalten bei GNTM reagiert?
Meine Familie kennt ja meine zickige Seite. Mein Papa ist mein größer Unterstützer, aber wenn der schon sagt: „Oh, Anya, das war jetzt schwierig“, dann hat das schon was zu bedeuten.
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Anyas Pläne für die Zukunft im TV
Wie sehen deine Pläne für die Zukunft, falls du es nicht als Model schaffst?
Sollte es nicht klappen, habe ich vor, ins Dschungelcamp zu gehen. Ich genieße das Leben vor der Kamera und dann wäre ich noch weiter im Fernsehen. Mir ist bewusst, wenn ich ins Trash-TV gehe, dass mich dann keine Modelagentur mehr nimmt. Aber ich genieße das Leben in der Öffentlichkeit und wenn das mit dem Modeln nicht klappt, warum nicht.
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Reality-TV ist ein hartes Pflaster. Ist dir bewusst, dass du auch im Dschungelcamp wieder die Rolle der Zicke einnehmen könntest?
Ich kann ja nicht vorhersehen, wie ich mich dann im Dschungelcamp verhalten würde. Es ist ja nicht geschauspielert, sondern kommt dann spontan. Mich würde es aber nicht stören, wenn ich auch im Dschungelcamp die Zicke wäre!