„Geldhahn zudrehen“: Thomas Gottschalks radikale Abrechnung mit dem ESC
Thomas Gottschalk nimmt auch beim ESC-Debakel kein Blatt vor den Mund. Seiner Meinung nach gibt es einen klaren Grund, warum Deutschland auf dem letzten Platz landete.

Thomas Gottschalk ist mächtig sauer – und zwar auf den ESC. Am vergangenen Samstag (13. Mai) belegte die Heavy-Metal-Band Lord of the Lost beim Eurovision Song Contest den letzten Platz. Eine peinliche Niederlage, mit der so niemand gerechnet hat. Vor allem, weil Deutschland mit Malik Harris bereits im Jahr 2022 auf dem letzten Platz landete. Zweimal in Folge also so eine Schmach. Wie konnte das passieren? Thomas Gottschalk meint, zu wissen, woran es liegt.
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Thomas Gottschalk trifft ein radikales Urteil
„Bei aller Liebe, aber wir werden vom Rest Europas doch inzwischen verarscht, was die Bewertung beim ESC betrifft“, so beginnt Gottschalk sein Statement auf Instagram. Der Moderator scheint ziemlich enttäuscht davon zu sein, dass Deutschland erneut so wenige Punkte bekam. Er glaubt: „Die mögen uns einfach nicht.“ Das sei nun durch den letzten Platz in Folge bewiesen worden: „Den soften Malik haben sie uns genauso weggesägt wie die rockigen Lord of the Lost. Die waren auch viel zu lieb. Wenn schon Heavy Metal, dann muss es auch scheppern. Es bringt auch nix, die Regenbogenfahne zu schwenken, aber die ARD muss nach diesen ganzen Pleiten einfach den Geldhahn zudrehen. Ohne Gold kein Glitter!“, lautet Gottschalks radikales Urteil.
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Forderungen an die Verantwortlichen vom ESC
Damit kritisiert der Entertainer auch die Band, die seiner Meinung nach nicht überzeugt hat. Thomas Gottschalk stellt nun, nachdem Peter Urban als Kommentator aufgehört hat, klare Forderungen an die Verantwortlichen vom ESC: „Peter Urban hätte keinen besseren Abgang finden können, er hat alles richtig gemacht. Meine inständige Bitte an die Verantwortlichen: Macht Constantin Zöller vom SWR zu seinem Nachfolger. Ich erkenne ein Radiotalent, wenn ich es höre. Er ist eines!“
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Die User zeigen sich in den Kommentaren zu Thomas Gottschalks Statement geteilter Meinung. Viele unterstützen seine Aussage und glauben ebenfalls, dass Deutschland einfach nicht gemocht wird. Einige denken aber auch, dass es sich der 72-Jährige damit zu einfach macht.