Dieses Objekt entlockt Horst Lichter ein Geheimnis
Freude bei „Bares für Rares“: Expertise überboten! Hätten Sie für diese schräge Kaffeekanne so viel Geld bezahlt?
Die Expertise schätzte den Wert auf schlappe 40 Euro, doch im Händlerraum ging’s ein ganzes Stück rauf!

Im Studio der erfolgreichen ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ gibt es immer wieder Objekte, die selbst Fans und erfahrene Zuschauer der Sendung zum Staunen bringen. Das passierte auch in der vergangenen Folge: Hier tauchten zwei junge Frauen auf, die eine ganz besondere Kaffeekanne im Gepäck hatten. Und die Frage: Wer könnte ein so schräges Modell kaufen? Die Expertise schätzte den Wert auf schlappe 40 Euro, doch im Händlerraum ging’s ein ganzes Stück rauf!
Ramona und Nina aus Grabenstätt kamen zur Expertise, brachten eine Kanne in Form von Dracula mit. „Es ist eine Teekanne. Meine Oma und mein Opa haben inzwischen etwa 200 Stück gesammelt, verrückte Teekannen in allen Variationen“, sagt Nina. Das weckt bei Horst Lichter Erinnerungen. Er selbst habe mal ganz schlimme Zeiten erlebt. „Ich hatte mal viereinhalbtausend Kaffeekannen. Und glaubt mir: Das hat keinen Sinn. Und das Loswerden war ganz spannend.“
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„Bares für Rares“-Experte: Schräge Kanne kommt aus England
Doch bevor über die Kanne gelacht wird, muss Experte Sven Deutschmanek ran. Die Kanne ist in Form des Vampir-Königs Dracula gestaltet, der Deckel der Kanne ist Draculas Kopf. „Sowas gab es in Deutschland auch, solche Scherzkrüge – aber es waren eher Bierkrüge.“ Auch wenn er daran zweifelt, dass es sich wirklich um eine Teekanne handelt, könne man sicher sagen, dass das Stück aus England kommt.

Am Fuß finde sich ein Hinweis darauf. „Es gab einen Keramiker, der hat an der Cardiff School of Art eine Ausbildung gemacht, das war Tim Michelsen. Der hat diesen Entwurf gemacht – und dann wurden sie in größeren Stückzahlen produziert.“ Solche Dinge seien im Land der Teetrinker gern gekauft worden.
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Deutschmanek halte die Kanne aufgrund der Form eher für eine Kaffeekanne. „Wobei: So einen schönen rot eingefärbten Tee kann ich mir sehr witzig vorstellen“, sagt Lichter. Doch bevor es weitere Scherze gibt: Was wollen die beiden Verkäuferinnen dafür haben? „Gute Frage. Wir haben überlegt und gesagt: Wenn es 100 Euro geben würde, wäre es gut“, sagt Nina. Zu viel, meint Experte Sven Deutschmanek. Er geht von einem Preis von 40 bis 60 Euro aus.
Ab in den Händlerraum! Sofort zeigen sich die Händler begeistert, steigen mit 100 Euro ein. Walter „Waldi“ Lehnertz überbietet, will 120 Euro für die Kanne zahlen – damit ist die Schätzung überboten. Doch die beiden handeln, obwohl die Expertise niedriger war. Es klappt: Lehnertz bietet 130 Euro, bekommt den Zuschlag. Glück bei den Verkäuferinnen: „Das ist perfekt! Wir haben nicht damit gerechnet“, sagt Ramona zufrieden.