Fassungslosigkeit bei „Das perfekte Dinner“: Influencerin entsetzt mit Billigfleisch und Tiefkühl-Windbeuteln
Das war wohl nichts! Influencerin Katja serviert ihren Gästen bei „Das perfekte Dinner“ ein fragwürdiges Menü aus Billigfleisch und Tiefkühl-Windbeutel.

Wie kann man es wagen, bei „Das perfekte Dinner“ anzutreten und dabei Tiefkühlware anzubieten? Eine Frage, die sich in dieser Woche so allerhand Zuschauer der beliebten Kochshow auf Vox stellen. Doch Influencerin Katja aus Dortmund schämt sich nicht, am ersten Tag der Kochwoche zu Windbeuteln aus dem Tiefkühlschrank zu greifen.
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„Das perfekte Dinner“ wird für Katja zum Desaster
Die 35-Jährige hat zwei Kinder und arbeitet hauptberuflich als Content-Creatorin auf YouTube, TikTok und Instagram. Stolz erzählt Katja, dass sie ihren Alltag mit ihrer Familie in den sozialen Netzwerken zeigt und sich dabei auch oft beim Kochen präsentiert. Na, dann hat die Hobbyköchin ja Erfahrung und wird sicher ein exzellentes Menü für ihre Gäste zaubern – könnte man denken, doch Katja wählt den einfacheren Weg. Ihr Menü: als Vorspeise eine Schöne-Frauen-Suppe, zum Hauptgang einen Jägertopf mit Reis und als Nachspeise Windbeutel mit Reis. Eine andere Teilnehmerin bringt es auf den Punkt: „Auf den ersten Blick nicht wirklich anspruchsvoll.“
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Doch Katja ist von ihrem Menü überzeugt und lacht jegliche Zweifel einfach weg. Wäre wohl auch in Ordnung für die Gäste und die Zuschauer, würde die Influencerin wenigstens qualitativ hochwertige Zutaten verwenden. Doch Katja entscheidet sich anders und sorgt für einen Aufreger nach dem anderen.
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Aufreger Nr. eins: Das Baguette stammt vom Discounter.
Aufreger Nr. zwei: Auch das Fleisch hat Katja nicht beim Metzger, sondern abgepackt im Supermarkt gekauft.
Aufreger Nr. drei: Die vegetarische Fleischalternative hat Katja für 30 Prozent Rabatt bekommen, „weil es bald abläuft“.
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Aufreger Nr. vier: Bei der Zubereitung ihres Menüs witzelt Katja: „Hoffentlich kriegen die keinen Durchfall vom Olivenöl. Wer so ein bisschen empfindlich ist ... Aber ich habe ja zwei Toiletten, das klappt schon.“
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Aufreger Nr. fünf: Die Windbeutel aus dem völlig vereisten Tiefkühlschrank sind wohl der größte Aufreger. Katjas Erklärung: „Ich gehe davon aus, dass man Windbeutel selber machen kann, das ist bestimmt sehr schwierig. [...] Aber hab ich noch nie gemacht und hab ich auch gar keinen Bock drauf.“
Aufreger Nr. sechs: Als Aperitif serviert Katja kleine Sektfläschchen, die die Gäste selber öffnen müssen.
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Zuschauer reagieren auf fragwürdiges Menü bei „Das perfekte Dinner“
Ehrlich ist Katja, das muss man ihr lassen. Die Zuschauer interessiert das aber herzlich wenig. In den sozialen Netzwerken häufen sich die kritischen Kommentare:
„Ich hab Respekt vor dem Mädel: Hab noch NIE so ne mutige Teilnehmerin gesehen, sich soooooo bodenlos und niveaulos zu blamieren!!!“
„Ich musste gestern umschalten ... Ich finde, das hat mit dem perfekten Dinner nichts mehr zu tun ... Schlechtes Feedback für die Sendung.“
„Ich war gestern auch etwas enttäuscht, schaue die Sendung immer, um inspiriert zu werden, für das ein oder andere. Kaufe mein Fleisch auch nicht beim Metzger des Vertrauens, aber wenn ich mich für so eine Show bewerbe, sollte ich auch zeigen, dass ich etwas kann.“
„Unfassbar, das ist das mit Abstand schlechteste Dinner, das ich je gesehen habe. Wahnsinnig nervige Person und mit billigsten Zutaten zusammen geschustert. Auch der Aperitif und die Getränke vom Billigsten und mies serviert. Wie kann man da auch nur ansatzweise so viele Punkte vergeben. Der Gefrierschrank spiegelt den Abend wieder. Hat diese Frau vorübergehend das perfekte Dinner gesehen?“
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Und wie kam das unperfekte Dinner bei den Gästen an? Wie zu erwarten kritisieren die die Einfachheit des Menüs und strafen Katja dafür mit lediglich 25 Punkten ab. „Ich denke, im Rahmen des perfekten Dinners sollte man sich wirklich Gedanken über die Herkunft des Fleisches machen. Ich finde es leider schade, dass sie es aus dem Discounter gekauft hat, weil das ist die einfachste Variante, an Fleisch zu kommen“, so die Meinung von Teilnehmerin Pia. Und Sabine findet: „Ihr Low-Level-Essen hat sich bis zur Nachspeise gezogen.“ Da können es die anderen vier Teilnehmerinnen ja nur besser machen.
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Katja selbst scheint die Kritik aber nicht allzu sehr zu stören. Die Hasskommentare auf Instagram nimmt sie dort zumindest mit viel Humor.