Jasmin Tawils Vater will sie entmündigen lassen: „Erkenne sie nicht wieder“

Seit mehreren Wochen hat man nun schon nichts mehr von Jasmin Tawil gehört. Jetzt könnte sie endlich bald wieder mit ihrem Sohn Ocean zusammengebracht werden – doch es gibt einen Haken.

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Jasmin Tawil musste ohne ihren Sohn nach Deutschland

Die ehemalige GZSZ-Schauspielerin war nach einigen Schwierigkeiten in ihrer Wahlheimat Costa Rica zurück nach Deutschland gereist, Ocean blieb zurück. Weil Jasmin wegen einiger Delikte in eine psychiatrische Einrichtung eines Gefängnisses gebracht wurde, musste ihr kleiner Sohn in ein Kinderheim. Eine schwere Situation für Jasmin. Die Ex von Adel Tawil wollte das Land nicht ohne Ocean verlassen, hatte am Ende aber keine andere Wahl.

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Zurück in Deutschland war es das oberste Ziel von Jasmin, ihren Sohn zu sich zu holen. Ihr Vater Michael Weber sollte dabei helfen. Er beantragte die Vormundschaft für seinen Enkel und kämpfte um das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Hat dieser Kampf nun Früchte getragen?

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Jasmins Vater will sie zum Wohle von Ocean entmündigen lassen

Wie RTL erfahren haben will, soll Ocean nämlich noch in dieser Woche nach Deutschland kommen. Begleitet wird er dabei von Beamten der Polizei und Bundespolizei. „Es ist richtig, dass mein Enkel schon sehr bald wieder in Deutschland sein wird“, bestätigt Michael Weber gegenüber RTL. Doch ein richtiges Happy End bedeutet das für Jasmin noch lange nicht.

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Die Musikerin war zuletzt in Berlin unterwegs, soll sich aber aktuell auf Sylt aufhalten. Weil sie nicht in Deutschland gemeldet ist und keinen festen Wohnsitz hat, soll Ocean deswegen zunächst in einer Pflegeeinrichtung untergebracht werden. Die Chancen stehen aber gut, dass Jasmins Vater schon bald das Sorgerecht bekommt.

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Außerdem gab Michael Weber beim Amtsgericht Schöneberg in Berlin die Anregung zur Einrichtung einer rechtlichen Betreuung für seine Tochter ab. Genau das wollte Jasmin nicht, da sie dann praktisch entmündigt werden würde. Michael Weber hat wohl lange überlegt, ob er diesen Schritt gehen soll. „Aber ich erkenne meine Tochter, die eigentlich ein begabter, vernünftiger und intelligenter Mensch war, leider nicht mehr wieder. Deswegen sah ich mich dazu gezwungen.“

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