„Die Reimanns“ im TV : Konny Reimann: Seine krasse Beichte über Gewalt und Alkohol
Im Fernsehen erleben Zuschauer den deutschen Kult-Auswanderer als immer gut gelaunten und fröhlichen Strahlemann. Doch der war er nicht immer.

Emotional ist bei Konny und Manu Reimann in der neuen Staffel „Die Reimanns – ein außergewöhnliches Leben“ so richtig der Wurm drin. Nicht nur, dass sich die Pläne rund um den neuen Pool erstmal erledigt haben – dabei wünscht ihn sich vor allem Manu schon seit fünf Jahren so sehr. Auch die lange Trennung von ihren Enkelkindern macht sie fertig. Dicke Tränen inklusive. Nur Konny, den scheint das alles nicht so recht zu interessieren. Aber ist er wirklich so ein Fels, an dem das alles abprallt? Nein! Jetzt erklärt der „Goodbye Deutschland“-Star, warum es ihm so schwer fällt, Emotionen zu zeigen. Und diese Enthüllung ist wirklich traurig.
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Bei „Die Reimanns – ein außergewöhnliches Leben“ flossen auch am Mittwochabend (RTLII) reichlich Tränen. Endlich konnten Konny und Manu ihre Kinder wiedersehen – nach über einem Jahr. Erst besuchen sie Jason mit seiner Frau Hunter und den Kindern Oli und Kealan – und sind dort bitter enttäuscht, dass sich Jason so selten auf Hawaii, der Heimat seiner Eltern, sehen lässt. Schon da weint Manu: „Welche Oma möchte nicht ihre Enkelkinder sehen? Ich meine, klar gibt es die, die gar nicht so weit auseinander wohnen und sich trotzdem nicht öfter sehen als wir die Familie von Jason. Aber wenn man die Möglichkeit hat, sollte man seine Enkelkinder schon öfter sehen.“
Fehlt Konny Reimann das Mitgefühl total?
Während sich Manu dann Tage später in Portland – auch mit Tränen in den Augen – von ihrer Tochter und Enkel Charlie verabschiedet, drängelt Konny, endlich loszukommen. „Manu, komm abgeben. Nicht mitnehmen. Du hattest schon zwei, das reicht. Komm jetzt, der Flieger wartet.“

Klingt nicht nach viel Mitgefühl. Oder?
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Doch der Grund dafür ist wirklich traurig. Wie Konny Reimann jetzt verrät, war seine eigene Kindheit eine wirklich schreckliche. „Ich hatte ein sehr harte Kindheit“, sagt er. „Das hört sich jetzt vielleicht doof an. Aber dadurch ist mir das ganze Emotionale ein bisschen abhandengekommen.“
„Meine Mutter und mein Stiefvater – das war nicht schön“
Aber was ist damals passiert? „Es gab viel Gewalt in meiner Familie, viel Alkohol. Und ich habe mich früh von meiner Familie getrennt. Meine Mutter und mein Stiefvater – das war nicht schön, was wir da erlebt haben.“, erklärt Konny. Eins ist ihm aber auch wichtig zu betonen: „Außer mein richtiger Vater – der ist leider gestorben. Aber der war der geilste Typ überhaupt.“ Konny vermutet: „Ich glaube, dass in der Zeit vieles in mir, was Gefühle angeht, verschwunden ist.“
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Vor diesem Hintergrund kann Manu natürlich gar nicht enttäuscht sein über Konnys manchmal unterkühltes Verhalten. Sie weiß, was sie an ihrem Ehemann hat: „Er ist immer für seine Familie da – wenn etwas mit Janina wäre, mit Jason, mit Coleman oder Hunter. Oder mit den Kleinen. Er ist immer da. Er ist so ein Lieber, auch wenn man das nicht immer sieht.“
