Seit über 40 Jahren besteht eine erbitterte Fehde zwischen Tom Jones und Engelbert Humperdinck. Laut Berichten war es der Streit um eine Frau, der die ursprünglich gute Freundschaft zerbrechen ließ. Das dementiert Humperdinck jetzt in einem Interview mit der „Daily Mail“ vehement und macht deutlich, dass die Oldie-Casanovas ihren Streit mit ins Grab nehmen werden.
Die gebürtigen Briten wurden Anfang der 60er Jahre vom selben Manager unter Vertrag genommen. Es war auch Gordon Mills, der Humperdinck alias Gerry Dorsey und Jones alias Thomas Woodward dazu riet, sich Künstlernamen zuzulegen. Mit diesen ging die Karriere der beiden steil nach oben. Humperdinck: „Ich habe Tom damals als einen guten Freund angesehen, lag damit aber augenscheinlich daneben. Denn gute Freunde brechen nicht miteinander.“
Engelbert und Tom Jones sind seit 40 Jahren zerstritten
Seit vier Jahrzehnten hält sich das Gerücht, dass Engelbert versucht hatte, Toms damalige Freundin Charlotte Laws zu verführen. Das hatte die 64-Jährige später in einem Interview sogar bestätigt: „Er hat mit den Worten ‚Ich habe ein Problem‘ seine Hose fallen lassen!“ Doch Humperdinck hält jetzt dagegen: „Der Bruch hatte nichts mit Frauen oder dem Showbusiness zu tun, es war etwas anderes. Aber ich will nicht darüber reden, weil ich der Meinung bin, dass es andere nichts angeht.“
Der 88-Jährige will sogar versucht haben, die Wogen zu glätten und das Kriegsbeil von sich aus zu begraben. Nachdem Jones‘ Ehefrau Linda 2016 an Krebs gestorben war, habe er Tom einen Brief geschickt: „Ich habe mein tiefstes Beileid für den Verlust seiner Frau ausgedrückt. Doch er hat mir noch nicht einmal darauf geantwortet.“ Den Grund dafür verriet Jones ebenfalls der „Daily Mail“ in alles andere als netter Form. Der 84-Jährige: „Zwischen mir und Engelbert gibt es keine Nettigkeiten mehr, weil er ein Arschloch ist. Sie können mich zitieren!“ ■