Das Dschungelcamp hat Jan Köppen für dieses Jahr hinter sich gebracht. Ähnlich wie bei seinen Vorgängern Daniel Hartwich und Dirk Bach waren auch seine ausgefallenen Outfits immer wieder Thema bei den Fans. Auf Instagram bewies der 40-Jährige jetzt, dass er in Sachen Mode schon immer mutig unterwegs war.
RTL-Moderator Jan Köppen zeigt seine „Modesünde“
Während einer Fragerunde auf Instagram ging es unter anderem um das Thema Mode. „Was war deine größte Modesünde als Teenager?“, lautete eine Frage. Der IBES-Moderator antwortete mit einem vielsagenden Bild:

Köppen trägt auf dem Bild einen sogenannten Vokuhila („vorne kurz, hinten lang“). Überhaupt erinnert sein gesamter Aufzug eher an ein Karnevalskostüm als an Alltagskleidung. Offenbar drückte der junge Jan Köppen mit dem Style aber seine Eigensinnigkeit aus, wie sein Text zur Aufnahme zeigt: „Ich glaube, dass ziemlich viel rückblickend ziemlich dämlich aussah. Aber am Ende würde ich behaupten, dass ich mich meist in dem wohlgefühlt habe, was ich so anhatte. Ob das nun durch Trends, Marken oder andere Einflüsse ausgelöst ist, ist eine andere Frage. Aber am Ende geht es darum, wie man sich in dem fühlt, was man trägt.“
Jan Köppen gibt Tipps für die Karriere
In seiner Instagram-Story ging Jan Köppen aber auch auf ernstere Themen ein. So hat der Moderator mittlerweile bei RTL ein festes Zuhause gefunden. Bei dem Sender moderiert er regelmäßig Formate wie „Take Me Out“, „Ninja Warrior Germany“ oder eben das Dschungelcamp.
Diese berufliche Sicherheit weiß Köppen heute sehr zu schätzen. Denn auf die Frage „Wie schwierig ist der Weg zum Moderator?“ gibt er eine kompliziertere Antwort, als sich viele vielleicht wünschen würden, die einen ähnlichen Berufsweg einschlagen wollen: „Man muss Glück haben und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.“
Außerdem müsse man auf Chancen warten und diese dann auch mit der richtigen Vorbereitung nutzen. „Wenn ich den Dschungel verschissen hätte, hätte ich das dieses Jahr nicht noch mal gemacht“, ist Köppen überzeugt.
So hart war die Zeit bei Viva für Jan Köppen
Außerdem gibt er zu bedenken, dass es schwer ist, sich als Moderator langfristig zu behaupten. Man müsse „mit der Angst leben, dass es auch schnell wieder vorbei sein kann. Weil das nichts ist, worauf man sich verlassen kann.“
Es habe in Jan Köppens Laufbahn Jahre gegeben, „da lief’s richtig beschissen“. Etwa, als der Musiksender Viva, bei dem Köppen seine ersten Schritte machte, Eigenproduktionen abbaute. Da stellte Köppen sich die Frage, „ob’s das mit dem Moderieren war“. Mit dem langsamen Aus bei Viva öffnete sich jedoch eine neue Tür. Jan Köppen streckte seine Fühler zu RTL aus – seinem heutigen Heimathafen als Moderator. ■