Drew Barrymore: Ich war überzeugt, E. T. ist echt!
Wie niedlich. Als die süße Gertie in „E. T. – der Außerirdische“ spielte sich die damals Siebenjährige in die Herzen der Kinozuschauer auf der ganzen Welt.

Wie niedlich. Als die süße Gertie in „E. T. – der Außerirdische“ spielte sich die damals Siebenjährige in die Herzen der Kinozuschauer auf der ganzen Welt. Doch hinter der beeindruckenden schauspielerischen Leistung der kleinen Drew Barrymore steckte mehr als nur Talent – nämlich auch ein cleverer Schachzug von Regisseur Steven Spielberg.
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Die Schauspielerin verriet jetzt bei einer Wiedervereinigung mit ihren Filmbrüdern Henry Thomas (Elliot) und Robert MacNaughton (Michael) in ihrer TV-Show, dass sie als Siebenjährige „fest daran geglaubt habe, dass E. T. echt ist!“ Und Spielberg ließ seine Patentochter in dem Glauben. Barrymore: „Ich habe ihn wirklich sehr tief geliebt. Ich habe E. T. sogar Lunch gebracht!“ Thomas erinnerte sich auch daran.

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Der heute 51-Jährige: „Ich weiß noch, dass du nach einem Schal gefragt hast. Nicht für dich, sondern für E. T., damit ihm im Fahrradkorb nicht kalt wird.“ Auch ihre Filmmutter Dee Wallace (73) war eingeweiht: „Steven hat gesehen, wie du mit E. T. gesprochen hast. Deshalb hat er zwei Mitarbeitern aufgetragen, ihn lebendig werden zu lassen, wenn du mit ihm Zeit verbringen wolltest!“
Drew Barrymore erlitt nach dem Filmerfolg ein schlimmes Kinderstar-Schicksal
Drew Barrymore erlitt nach dem Filmerfolg ein schlimmes Kinderstar-Schicksal: Zigaretten mit neun, Alkohol mit elf, auch Marihuana und Kokain. Mit 14 machte sie eine Entziehungskur, beging einen Suizidversuch und absolvierte noch eine Entziehungskur. Mit den Eltern zerstritt sie sich, selbst vor Gericht. Mit 15 kam eine Autobiografie heraus – Titel: „Little Girl Lost“, also „Kleines verlorenes Mädchen“.
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Heute mit 47 gehört Barrymore nach wie vor zur globalen Unterhaltungsindustrie, ist gut im Geschäft. Kürzlich erzählte sie in der „Tonight Show“ von Jimmy Fallon, dass sie sich mit der ebenfalls vom Showbiz gebeutelten Popsängerin Britney Spears angefreundet habe. „Wir haben beide viel durchmachen müssen, wir haben einige Parallelen, die in ihren Umständen einzigartig sind.“
Die Arbeit an seinem Science-Fiction-Film „E. T.“ hatte auch Steven Spielberg verändert. Der Hollywood-Regisseur spürte dadurch erstmals den Wunsch nach eigenen Kindern. „Erst ‚E. T.‘ hat dazu geführt, dass ich Vater werden wollte“, sagte der 69-Jährige dem Hamburger Abendblatt. „Die Filmkinder sind mir beim Dreh sehr ans Herz gewachsen, besonders Drew Barrymore. Als der Dreh vorbei war, habe ich eine Woche gelitten und hatte den Blues.“
Da sei ihm klar geworden, dass er eigenen Nachwuchs wollte, sagte der Regisseur und Produzent. Dies sei „das größte Geschenk“, das „E. T.“ ihm gemacht habe, „nicht der kommerzielle Erfolg“. Sein erstes Kind Max Samuel wurde 1985 geboren. Steven Spielberg wird am 18. Dezember 70 Jahre alt. Bei der Arbeit an „E. T.“ war er Mitte 30. Spielberg hat heute sieben Kinder, davon drei Adoptivkinder.
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