Drama um Justin Bieber! Warum sagt er seine „Justice World Tour“ ab?
Der Sänger hat nach seiner Erkrankung sieben Konzerte gegeben, nun ist schon wieder Schluss.
Was ist nur mit Justin Bieber los? Am Dienstag sagte der Sänger plötzlich den Rest seiner „Justice World Tour“ ab. Der Grund: Er ist nach seiner Erkrankung Anfang des Jahres weiterhin nicht fit. Die Tour war zuvor bereits unterbrochen worden, nachdem eine Gesichtshälfte des Sängers gelähmt war.
Justin Bieber hatte in der ersten Jahreshälfte mit dem Ramsey-Hunt-Syndrom zu kämpfen. Durch die Krankheit war eine Gesichtshälfte des 28-Jährigen komplett gelähmt. Wegen dieser Erkrankung musste Bieber bereits alle Shows in Nordamerika der „Justice World Tour“ im Juni und Juli absagen.
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Bieber nahm sich eine längere Pause und kehrte erst vor kurzem für sechs Shows in Europa auf die Bühne zurück. Doch scheinbar überanstrengte dies den Sänger. „Das nahm mich ganz schön mit“, hieß es in einer am Dienstag verbreiteten Mitteilung des Künstlers. In der vergangenen Woche habe er zudem beim Festival „Rock in Rio“ in der brasilianischen Metropole gesungen und habe sich dabei verausgabt.
Fans fragen sich, was mit Justin Biebers Deutschland-Konzerten wird
Fans fragen sich nun, was mit den Shows in Deutschland passieren wird? Hierzulande hat der Musiker die nächsten Konzerte 2023 in Hamburg (16.1.), Köln (31.1.), Frankfurt (2.2.), Berlin (4.2.) und München (9.3.) angesetzt.
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Ob diese stattfinden, ist unklar. Justin Bieber wolle sich nun zunächst auf seine Gesundheit konzentrieren. „Ich gönne mir in der Zwischenzeit eine Pause vom Touren“, sagte er. Er werde sich erholen, brauche aber Zeit dafür.
Das Ramsay-Hunt-Syndrom wird laut der Webseite der US-amerikanischen Mayo Clinic durch dasselbe Virus verursacht, das auch Windpocken auslöst. Das Syndrom sei ein Ausbruch der Gürtelrose, der den Gesichtsnerv in der Nähe eines Ohrs betreffe und zu einer einseitigen Gesichtslähmung und Hörverlust führen könne.