Streit zwischen Stefan Raab (57) und Dieter Bohlen (70)? Von wegen! Jetzt klärt Dieter Bohlen auf, wie das Verhältnis zwischen den beiden RTL-Alphatieren wirklich ist.
Können sich Stefan Raab und Dieter Bohlen wirklich nicht leiden?
Seit dem großen Comeback von Stefan Raab wird in den Medien viel spekuliert: Fühlt sich Bohlen wirklich angegriffen von seinem Kontrahenten? Dieter Bohlen soll beleidigt sein, dass zur gleichen Sendezeit von DSDS am Mittwochabend auf RTL auch Raabs Show „Du gewinnst hier nicht die Million“ auf RTL+ veröffentlicht wird und sogar eine Änderung gefordert haben, so hieß es.
Ex-RTL-Chef Helmut Thoma (85) sagte in einem Interview mit t-online: „Ich bezweifle, dass Raab sein Geld wert ist. Zumal RTL einen Fehler macht: Sie schaden damit ihrem erfolgreichsten Entertainer – Dieter Bohlen, der jetzt mit dem Parallelprogramm auf RTL+ leben muss.“
Und auch Stefan soll schlecht auf den Pop-Titan zu sprechen und sogar neidisch sein: „Die beiden können sich nicht leiden, weil sie sich in manchen Dingen zu ähnlich sind und sich in anderen beneiden. Dieter war dreimal beim ESC oder Grand Prix, kam einmal immerhin auf Platz fünf. Stefan hat das Ding gewonnen. Aber genauso ist Stefan auch neidisch auf Bohlen, dass der vollkommen genial mit drei Akkorden Millionen Platten verkaufen konnte. Freunde werden die beiden nie“, behauptete ein hochrangiger TV-Produzent gegenüber der Bild-Zeitung.

Jetzt machen sich beide sogar Komplimente
Doch jetzt sagt Dieter Bohlen: Alles Quatsch! Er und Stefan Raab sind nicht neidisch auf einander, sondern können sich sehr wohl leiden. Es werde oft zu viel hineininterpretiert, so Bohlen gegenüber der Bild-Zeitung. Dann verrät er: „Stefan und ich haben uns einige Male getroffen. Neulich erst war er den ganzen Tag bei mir. Wir haben gemütlich bei Cola und Gulasch in meiner Küche geredet.“
Und sogar das: Raab und Bohlen machen sich gegenseitig Komplimente. „Wir hatten super viel Spaß und haben viel gelacht. Besonders gefreut hat mich, dass er meinte, ich wäre einer der wenigen Menschen, mit denen er sich super gut unterhalten kann. Dieses Kompliment kann ich nur zurückgeben. Er ist bei mir in Tötensen als neuer Kollege immer herzlich willkommen.“
Mal sehen, ob das Verhältnis auch dann noch so gut ist, wenn einer den anderen quotenmäßig abhängt ... ■