In den neuen Folgen von „Die Wollnys – Eine schrecklich große Familie“ dreht sich alles um die Babys. Neben Sarafina ist auch Lavinia schwanger. Gemeinsam mit ihrem Mann Tim erwartet die Mama der kleinen Haylie ihr zweites Kind, dieses Mal wird es ein Junge. Die Geburt steht in wenigen Wochen an, könnte jedoch nicht so verlaufen, wie die Mutter es sich wünscht.
Lavinia will keinen Kaiserschnitt
Da Lavinia innerhalb eines Jahres nach ihrem Kaiserschnitt wieder schwanger geworden ist, handelt es sich um eine Risikoschwangerschaft. Die Narbe, die von dem Eingriff stammt, ist noch nicht wieder ganz verheilt. Deswegen soll auch ihr zweites Kind eigentlich via Kaiserschnitt zur Welt kommt. Doch Lavinias Wünsche sehen anders aus ...
„Mir ist halt wichtig, dass der Kleine auf natürlichem Wege zur Welt kommt, damit ich nicht so eingeschränkt bin mit zwei Kindern. Weil ich weiß noch bei Motte, meinem ersten Kaiserschnitt, war ich monatelang außer Gefecht gesetzt – und ich möchte es auch einfach mal versuchen, weil ich dieses Gefühl einer normalen Geburt gar nicht kenne“, drückt Lavinia ihre Gefühle aus.
Deshalb möchte sie das Thema nochmal bei ihrer Gynäkologin ansprechen: „Ich habe erstmal einen normalen Vorsorgetermin. Und dann wollte ich mit Frau Doktor besprechen, ob es jetzt vielleicht doch klappt, die normale Geburt zu machen. Weil mir das am Herzen liegt“, erklärt sie Tim. Wie denkt er eigentlich über das Thema? „Das Wichtigste ist einfach, dass sie und der Kleine heil aus dem Krankenhaus rauskommen. Und dann ist es mir eigentlich egal, ob Kaiserschnitt oder normale Entbindung“, beteuert der Papa.
Lavinias Frauenärztin betont das Risiko
Bei ihrer Gynäkologin Kornelia Andresen angekommen, versucht Lavinia ihr Glück: „Ich habe einen kleinen Anschlag auf dich vor. Ich möchte gerne eigentlich normal entbinden.“ Doch die Ärztin hat direkt Einwände: „Wir sagen ja immer: Im besten Fall ein Jahr dazwischen, damit die Narbe nicht reißt. Und jetzt sind wir verdammt knapp da dran. Man muss sich vorstellen: Die Gebärmutter ist am Anfang ein kleines Gänse-Ei. Und die ist jetzt schon so groß …“
Die Naht an der Gebärmutter sei durch die Schwangerschaft nun mächtig unter Spannung. „Jetzt ist die Frage: Hält die das während der Geburtswehen oder kracht die auseinander?“, erklärt Frau Andresen. Doch was heißt das jetzt für Lavinia? „Ganz wichtig ist auf jeden Fall, dass die Kollegen aus dem Krankenhaus das Kindchen noch mal sehen und dich auch. Die müssen entscheiden und auch verantworten, was sie machen“, beteuert die Gynäkologin.
So lautet das Urteil
Nach dem Vorgespräch untersucht die Ärztin Lavinias Baby im Ultraschall und stellt fest: Der kleine Junge ist kerngesund – und riesengroß! Aufgrund seiner Größe sieht Frau Andresen nur wenig Hoffnung für eine natürliche Geburt: „Ich wünsche dir eine normale Entbindung, aber ich glaube es nicht.“ Ihrer Meinung nach sei das Risiko einfach zu groß, dass Lavinias Narbe bei der Geburt reißt, was fatal für Mutter und Kind wäre.
