Revolution am Herd
Hammer bei „Höhle der Löwen“: Investoren zoffen um DIESES schräge Teil
Eine kleines Stück Silikon begeistert die Investoren in der „Höhle der Löwen“ und einer ruft am Ende nach Beruhigungstropfen. Was hat es mit der schwarzen Mini-Matte auf sich?

Am Montagabend ging Deutschlands erfolgreichste Gründer-Show in eine neue Runde: Vorhang auf für die „Höhle der Löwen“! In der neuen Ausgabe der Startup-Show wurden die Löwen mit Gründern konfrontiert, die mal eben locker davon ausgingen, demnächst Deutschlands Küchen zu erobern – das Selbstbewusstsein stimmte also schon mal bei den drei Machern von KitchBo aus Wangen.
Aber gut, die Idee der Leute hat schon was: Backpapier war gestern – davon sind Karolin Djukic (34), Darko Djukic (35) und Nikola Natterer (43) überzeugt. Eine Silikonbackmatte soll die Kochkunst revolutionieren, das Backen, Dünsten und Grillen im Ofen vereinfachen - und die brachten sie mit in die „Höhle der Löwen“!
Höhle der Löwen: Küchenwunder der Zukunft?
Eine Küchenmatte löst also die nächste Revolution am Herd aus? Aber springen die Löwen auch drauf an? Gibt es sogar ein großes Battle in der „Höhle der Löwen“, wie die Gründer sich schon zu Beginn sicher waren.
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Vielleicht landen sie ja bei „Die Höhle der Löwen“ wirklich den ganz großen Wurf, die Präsentation zeigt jedenfalls, dass sie als Hobbyköche wissen, was sie tun. Und es gibt Pluspunkte, als die Investoren mit einbezogen werden - spätestens da beginnt allem Anschein nach eine wunderbare Freundschaft, besonders als Investor Ralf Dümmel ausprobieren darf, wie gut und einfach sich das Küchenwunder der Zukunft reinigen lässt.
Die Investoren sind angetan und löchern die Gründer ziemlich mit Fragen. Ein gutes Zeichen? Erst seit wenigen Tagen online, haben die drei erst etwa 20 Exemplare verkauft!

Investor Nils Glagau ist da gleich mal raus macht aber den Gründern aber Mut – und dann brechen alle Dämme. Vor Lob und Superlativen vergeht den Gründern Hören und Sehen. Das restliche Löwenrudel balgt sich um die Küchenmatte. Janna Ensthaler, Dagmar Wöhrl und Tillman Schulz geben alles, um die Macher von KitchBo von sich zu überzeugen. Das Trio hat die Qual der Wahl, wer zehn Prozent der Firmenanteile für 40.000 Euro bekommen soll ... wie fällt die Entscheidung in der „Höhle der Löwen“?
Höhle der Löwen: Nach der Lobeshymne braucht's Beruhigungstropfen
Dann Auftritt Ralf Dümmel: „Ihr müsste mein Herz schlagen hören!“ beginnt und legt sich dann fest, bevor die Stimme fast versagt: „Das ist meins!“ und bietet dann nach einer unfassbaren Lobeshymne auf Produkt und Macher stolze 80.000 Euro für 20 Prozent.
Vier Angebote in der „Höhle der Löwen“, da müssen die Gründer durchpusten und müssen sich erstmal besprechen, Tillman Schulz erhöht noch schnell sein Angebot, auch er würde 80.000 Euro springen lassen. Ralf Dümmel hat sich immer noch nicht beruhgt: „Ich brech' zusammen, wenn ich das nicht kriege!“, teilt er seinen Investorenkollegen nägelkauend mit.
Um dann sein Angebot noch mal zu verbessern: 15 Prozent will er für 80.000 Euro. Da ziehen die anderen - außer Janna Ensthaler - natürlich mit. Aber zu spät, Ralf Dümmel bekommt den Deal und flippt völlig aus: „Das ist so richtig!“ und meldet sich dann schon mal für eine Portion Beruhigungstropfen an ...
Aber das Glück ist in der „Höhle der Löwen“ irgendwie auch mit den unterlegenen Investoren. Dagmar Wöhrl fasst es so zusammen:„ Jetzt haben wir einen glücklichen Ralf, sonst hätten wir jetzt alle gelitten.“