In den ersten Folgen ist der ehemalige Schlagersänger dabei
„Deutschland sucht den Superstar“: Darum konnte Michael Wendler nicht einfach rausgeschnitten werden
Am Dienstag startet die neue DSDS-Staffel. Zumindest am Anfang wird der Wendler noch dabei sein - aus einem einfachen Grund.

Er ist quasi das Schreckgespenst der 18. Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“: Michael Wendler. Obwohl längst bekannt ist, dass RTL den ehemaligen Schlagersänger wegen seiner Verschwörungstheorien zum Coronavirus aus der Jury gekickt hat, wird er die 13 Casting-Folgen lang eben doch in dieser Position zu sehen sein. Und das hat laut dem Sender RTL einen einfachen Grund.
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Der Wendler selbst preist den Start von DSDS seit Wochen auf seinem Instagram-Kanal als „Comeback auf RTL“ an und lässt sich auch nicht davon beirren, wenn der Sender das dementiert. Denn er scheint tatsächlich zu glauben, dass der Sender ohne ihn auf dem Zahnfleisch gehen muss - und schon irgendwann wieder bei ihm angekrochen kommt. Doch dass er in den 13 Casting-Folgen zu sehen sein wird, liegt - glaubt man RTL - nicht an der etwaigen Wichtigkeit des Verschwörungsideologen für den Sender, sondern schlicht daran, dass die Folgen bereits abgedreht waren.
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Allein aus Fairness den Kandidaten gegenüber könne er nicht einfach aus der Sendung geschnitten werden, heißt es auf der Homepage des Senders. Seine kruden Ansichten zur Pandemie sollen dabei nicht thematisiert worden sein und werden somit nicht reproduziert.
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Wer es nicht ertragen kann, einen Verschwörungsideologen wie Michael Wendler noch im Fernsehen anzuschauen, muss wohl oder übel auf die Recalls warten. Denn dann ist der ehemalige Schlagersänger nicht mehr dabei. Bevor der gedreht werden sollte, reiste er Anfang Oktober Hals über Kopf aus Deutschland ab und verabschiedete sich mit einem Video voller Verschwörungserzählungen aus dem Showgeschäft.