Maren Eggert als Alma und Dan Stevens als Tom in einer Szene des Films „Ich bin dein Mensch“. Die deutsche Tragikomödie hat es nicht in die Oscar-Endrunde geschafft.
Maren Eggert als Alma und Dan Stevens als Tom in einer Szene des Films „Ich bin dein Mensch“. Die deutsche Tragikomödie hat es nicht in die Oscar-Endrunde geschafft. dpa/Christine Fenzl/Majestic

Die deutsche Tragikomödie „Ich bin dein Mensch“ hat es nicht in die Oscar-Endrunde geschafft. Maria Schraders futuristischer Film war nach einer Vorauswahl im Dezember zunächst einer von fünfzehn Kandidaten in der Sparte „International Feature Film“ gewesen. Am Dienstag gab die Oscar-Akademie nun die fünf Finalisten bekannt. Darunter sind die Filme „Drive my Car“ (Japan) und „The Hand of God“ (Italien). Die 94. Oscar-Verleihung soll am 27. März in Hollywood stattfinden.

„Ich bin dein Mensch“ mit Hauptdarstellerin Maren Eggert dreht sich um eine Wissenschaftlerin, die einen humanoiden Roboter (Dan Stevens) als Partner testen soll.

Der letzte für den sogenannten Auslands-Oscar nominierte deutsche Film war 2019 „Werk ohne Autor“ von Florian Henckel von Donnersmarck. Die Auszeichnung ging damals an das mexikanische Drama „Roma“. Donnersmarck hatte 2007 mit seinem Regiedebüt „Das Leben der Anderen“ zuletzt den Oscar nach Deutschland geholt.