Ist das wirklich alles an Gage, was die GNTM-Kandidaten bekommen? Angeblich werden die Nachwuchsmodels laut der Bild-Zeitung mit einem Hungerlohn für ihre Teilnahme abgespeist.
Strenge Verträge bei „Germany’s Next Topmodel“
Gerade erst wurden Lea und Jermaine im großen GNTM-Finale zu den Siegern der 19. Staffel gekürt. Tausende Frauen und Männer träumen davon, in ihre Fußstapfen treten zu dürfen. Schon jetzt wird für das Casting 2025 aufgerufen. Doch was viele nicht wissen: Die Verträge bei „Germany’s Next Topmodel“ sollen knallhart sein. Die Kandidaten sollen dazu verpflichtet sein, ihren Gesundheitszustand zu dokumentieren und nachweisen zu können. Das ist natürlich auch verständlich, schließlich muss die Produktion immer einen Überblick darüber haben, welcher Kandidat eventuell aus gesundheitlichen Gründen ausfallen könnte.
Des Weiteren müssen die Kandidaten über Vorstrafen oder andere Details aus ihrem Leben auspacken, die für Aufsehen sorgen könnten. Außerhalb des GNTM-Sets müssen die Kandidaten aber Stillschweigen über das bewahren, was bei den Dreharbeiten passiert ist, sonst droht ihnen eine Vertragsstrafe. Außerdem dürfen die Models keine Drogen nehmen und müssen pünktlich bei den Dreharbeiten sein.

Bekommen die GNTM-Models eine so niedrige Gage?
Alles bisher nachvollziehbare Regeln. Etwas fragwürdig sind hingegen die Bedingungen rund ums Finanzielle und die Zukunft der Models. Angeblich sind sie verpflichtet, nach der Show einen bestimmten Managementvertrag anzunehmen. Früher war es die Model-Agentur von Heidis Vater Günther Klum One-eins, heute ist es Seven.One Starwatch. Auch die Kandidaten, die es nicht ins Finale schaffen, müssen am Finale teilnehmen und für die Aktionen, die dort mit den ausgeschiedenen Models geplant sind, zur Verfügung stehen.