Mitten in der Sendung der Schock!
Das gab es bei „Wer wird Millionär“ noch nie: Kandidat vor laufenden Kameras böse veräppelt! Das konnte Günther Jauch nicht glauben …
Nachdem der Teilnehmer fast bei der 500-Euro-Frage scheiterte, nahm ihn die Fragen-Redaktion der Show auf die Schippe.

Zum Erfolgskonzept der Quizshow „Wer wird Millionär“ gehören nicht nur die spannenden Fragen, sondern auch die Plaudereien mit den Kandidaten, die das Glück haben, gegenüber von Günther Jauch auf dem Ratestuhl zu sitzen. In der Folge, die am vergangenen Montag ausgestrahlt wurde, bewies die Redaktion aber auch: Niemand sollte den Mund zu voll nehmen! Ein Kandidat bekam das vor laufenden Kameras zu spüren …
Teilnehmer Ludwig Bolay schaffte es durch die Auswahlrunde, landete auf dem Ratestuhl von Jauch, scheiterte beinahe an der 500-Euro-Frage (KURIER berichtete). Günther Jauch möchte von ihm wissen: „Worin finden sich die Bauerfeind, die Müller-Hohenstein und die Göring-Eckardt buchstäblich wieder?“ A) Biersaufen, B) Wodkatrinken, C) Weinschlürfen oder D) Kurzekippen.
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Die Lösung: Der Vorname aller drei Frauen ist Katrin – und Katrin steckt „buchstäblich“ in dem Wort WodKATRINken. Also ist Antwort B richtig. „Alles richtig lesen, dann muss man auch noch etwas wissen und dann alles kombinieren“, sagt Jauch. Doch Bolay kam nicht drauf, musste einen Joker setzen – 100 Prozent der Kandidaten im Studio, die er beim Publikumsjoker befragte, entschieden sich für die richtige Lösung, Bolay schaffte es weiter.
Nahm der „Wer wird Millionär“-Kandidat hier den Mund zu voll?
„Ein bisschen ärgert es mich, weil ich davor extra meinen Laptop dabei hatte und Brainteaser-Aufgaben gemacht habe.“ Jauch fragt: „Brainteaser?“ Der Kandidat erklärt: „Ja, das sind so Fragen wie ,Wie schwer ist New York?‘“ Er habe sich aber nur die Herangehensweise angeschaut, nicht das Ergebnis. Man richte sich aber nach die Größe, nach dem Material des Untergrundes (Granit). Doch das Wissen braucht er nicht. „Hiermit verspreche ich: Wir werden niemals, ich wiederhole niemals fragen, wie schwer New York ist.“

Doch zwei Fragen später der Schock. Als Bolay die 1000-Euro-Frage beantwortet hat, will Jauch die 2000-Euro-Frage verlesen. Sie taucht auf dem Bildschirm auf, der Quizmaster beginnt: „Wie schwer …“ Da springt der Kandidat schon vom Stuhl. Denn: Tatsächlich lautet die Frage „Wie schwer ist New York?“ Da staunt sogar Jauch! Hätte sich Bolay doch besser die Lösung dieses „Brainteasers“ anschauen sollen? Natürlich nicht! Die Antwortmöglichkeiten lauten: A) Das, B) ist, C) ein und D) Scherz – „Das ist ein Scherz“. Gerade nochmal Glück gehabt! Von Jauch gibt's dennoch ein Lob – für die flexible Fragen-Redaktion.
Bolay kämpfte sich nach der Frage übrigens wacker weiter, bis die Sendung endete. Momentan steht er bei 16.000 Euro. Fall er es schafft, die Nervosität etwas abzulegen, könnte es am kommenden Montag, um 20.15 Uhr, spannend werden …