Comeback von „Groupies bleiben nicht zum Frühstück“? Kostja Ullmann wird Rapper
14 Jahre nach „Groupies bleiben nicht zum Frühstück“ kehrt Kostja Ullmann erneut als Popstar auf die Kinoleinwand zurück.

Seit über 20 Jahren gehört Kostja Ullmann zur deutschen Film- und Fernsehlandschaft dazu. Anfang der 2000er-Jahre feierte der Schauspieler mit Filmen wie „Sommersturm“ und „Verfolgt“ erste Erfolge, seinen großen Durchbruch hatte Ullmann im Jahr 2010 mit der Filmkomödie „Groupies bleiben nicht zum Frühstück“. 14 Jahre nach dem Film, in dem der heute 39-Jährige den Berliner Popstar Christopher „Chriz“ Frank spielte, kehrt Ullmann als Musiker zurück auf die Kinoleinwand.
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Kostja Ullmann war noch nie bei „Der König der Löwen“
Der Berliner KURIER traf Ullmann bei der Gala des Musicals „Der König der Löwen“ anlässlich der 15-Millionen-Besucher-Marke in Hamburg. Als richtiger Hamburger hat Ullmann das erfolgreichste Musical Deutschlands sicherlich schon gesehen, oder? „Eigentlich schon. Vor allem nicht nur als Hamburger, sondern als Sohn von Eltern, die in den 1980er-Jahren eine Musicalschule gegründet haben. Ich bin also mit Musicals aufgewachsen. Aber ich muss trotzdem gestehen, dass ich ‚König der Löwen‘ heute das erste Mal sehen werde. Das liegt daran, dass meine Eltern damals mit meiner Schwester in das Musical gegangen sind, während ich gerade woanders gedreht habe. Und anschließend habe ich es irgendwie immer wieder verpasst.“
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Umso schöner für Ullmann, dass er an diesem Mittwochabend (3. Mai) die Gelegenheit dazu hatte, sich in die 15 Millionen Besucher einzureihen.
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Von „Groupies bleiben nicht zum Frühstück“ zu „Im Rosengarten“
Ullmann wird übrigens bald selber wieder auf der Bühne stehen – und das erneut als Popstar in einem Kinofilm. Gerade hat der Schauspieler die Dreharbeiten zu „Im Rosengarten“ beendet. Anders als bei „Groupies bleiben nicht zum Frühstück“ spielt Ullmann darin aber keinen Rockmusiker, sondern einen Rapper. „Aber darum geht es nur zweitrangig. Eigentlich geht es um einen jungen Mann, der sich als Halb-Syrer und Halb-Deutscher auf die Suche nach seinen Wurzeln begibt. Er wird ganz plötzlich damit konfrontiert und muss sich mit seiner Herkunft auseinandersetzen. Und das alles unter dem Deckmantel der Rapszene“, erzählte er.
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Um die Rolle authentisch zu verkörpern, musste Ullmann auch selbst rappen. „Ich bin mit Rap aufgewachsen, vor allem mit Hamburger HipHop. Ich war früher auf vielen Konzerten. Das heißt aber natürlich nicht, dass ich selbst rappen kann. Nico von der HipHop-Band K.I.Z hat mich ein bisschen darauf vorbereitet. Und wir gehen auch noch mal ins Studio und nehmen ein paar Songs auf.“
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Einen genauen Erscheinungstermin gibt es noch nicht, doch der Kinostart von „Im Rosengarten“ ist für März 2024 geplant.