Claudia Effenberg will nie wieder ins Dschungelcamp.
Claudia Effenberg will nie wieder ins Dschungelcamp. Gartner/imago

Zu Beginn des Charity-Flohmarkts für die Stiftung Tribute to Bambi im Alstertal-Einkaufszentrum in Hamburg ist Claudia Effenberg eigentlich noch ganz gelassen. Zusammen mit anderen TV-Stars und Influencern verscherbelt die Designerin am Dienstag (21. März) ihre alten Klamotten für den guten Zweck.

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Diebstahl-Schock für Claudia Effenberg beim Charity-Flohmarkt

Das Highlight in ihrem Fundus: ein Hochzeitskleid, das sie nie getragen hat, weil die geplante Hochzeit mit Stefan Effenberg im Jahr 2004 ins Wasser fiel. Das Kleid einfach ein Jahr später bei der Hochzeit zu tragen, kam für Claudia nicht infrage. „Das bringt Unglück“, sagt sie im Interview mit dem Berliner KURIER.

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Dann bricht plötzlich Hektik aus. Claudia will ein weiteres Glanzstück ihrer mitgebrachten Garderobe präsentieren – ein schwarzes Abendkleid von Roberto Cavalli –, doch dann der Schock: „Es ist weg! Mein 1000-Euro-Kleid von Cavalli wurde geklaut“, klagt Claudia immer wieder panisch. Das Interview muss unterbrochen werden. Kurze Zeit später stellt sich heraus: Das Kleid wurde nicht gestohlen. Eine potenzielle Kundin hatte es nur anprobiert.

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Beim Charity-Flohmarkt verkauft Claudia Effenberg ihre alten Klamotten.
Beim Charity-Flohmarkt verkauft Claudia Effenberg ihre alten Klamotten. Berliner KURIER

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Claudia Effenberg spricht über ihre Zeit nach dem Dschungelcamp

Claudia entspannt sich wieder ein bisschen und ist nun bereit für die wirklich aufregenden Fragen über ihre Zeit nach dem Dschungelcamp im Januar 2023. „Ich war anschließend wirklich ziemlich durch den Wind. Es hat seine Zeit gebraucht, denn ich habe mich selbst selten so erlebt. Drei Sendungen habe ich geguckt und dann konnte ich nicht mehr. Ich habe mich selbst nicht mehr wiedererkannt“, reflektiert Claudia Effenberg.

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Die 57-Jährige spricht damit vor allem ihre Probleme mit den anderen Kandidaten an. Vor allem mit Gigi Birofio knallte es, als Claudia ihren Mitcampern vorgaukelte, sie habe bei einer Schatzsuche für die Gruppe auf Spaghetti Bolognese verzichtet. Schnell wurde daraus der Bolognese-Gate, der Claudias Image als seriöse Spielerfrau ein bisschen zum Verhängnis wurde. Doch Claudia machte aus der Not eine Tugend und brachte ein Bolognese-Gewürz auf den Markt. „Das gibt es noch und es wird fleißig gekauft“, sagt sie stolz und lacht.

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Wiedererleben will sie das alles aber trotzdem nicht. Schonungslos ehrlich gesteht sie: „Es war eine Lebenserfahrung, aber es war keine extrem tolle. Ich habe es mir vorher nicht so schlimm vorgestellt. Ich war ja vorher schon bei ‚Promi Big Brother‘ und das war ein Spaziergang dagegen. Lieber würde ich 50-mal hintereinander bei Promi BB mitmachen, als noch einmal ins Dschungelcamp zu gehen. Das Essen, die nassen Socken, das war alles eine Katastrophe.“

Für Claudia Effenberg waren die Dschungelcamp-Prüfungen der Horror.
Für Claudia Effenberg waren die Dschungelcamp-Prüfungen der Horror. Stefan Thoyah/RTL/dpa

Ehemann Stefan Effenberg hat Schuld an der Dschungelcamp-Katastrophe

Auch Claudias Familie war nicht gerade begeistert von ihrem Auftritt im Dschungelcamp. Vor allem Tochter Lucia Strunz hätte ihre Mutter lieber nicht in dieser Sendung gesehen: „Die findet das auch heute noch nicht gut. Ich würde lügen, wenn ich was anderes behaupten würde. Mein Sohn hat so ziemlich alles geguckt, aber meine Tochter keine einzige Sendung. Das ist in Ordnung für mich, ich kann ja nicht von ihr erwarten, dass sie mit 24 noch alles toll findet, was die Mama macht. Sie wird jetzt nicht sagen, dass sie stolz darauf ist, weil ihre Mutter dort eine Schweinenase gegessen hat.“

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Claudias Ehemann Stefan Effenberg freute sich über ihre Dschungelcamp-Teilnahme, ihre Tochter Lucia Strunz weniger.
Claudias Ehemann Stefan Effenberg freute sich über ihre Dschungelcamp-Teilnahme, ihre Tochter Lucia Strunz weniger. imago/Vistapress

Ein bisschen gibt Claudia auch ihrem Mann Stefan die Schuld an der Dschungelcamp-Misere, immerhin hat der sie da mehr oder weniger reingequatscht: „Ich hab zu ihm gesagt: ‚Wenn du mich noch mal in so ein Format schickst – denn er fand die Idee am Anfang ja ganz toll –, dann erschieße ich dich!‘“ Sie lacht.