Cathy Hummels: „Mein schwerer Kampf gegen Depressionen“

Cathy Hummels lebt ein Leben, von dem viele junge Frauen träumen: Die Influencerin und TV-Moderatorin ist Mutter und glücklich verheiratet mit Fußball-Weltmeister Mats Hummels. Auf Instagram hat sie über eine halbe Million Follower.
Doch im Bunte Exklusiv-Interview enthüllt die 32-Jährige jetzt überraschend, dass sie jahrelang todunglücklich war und unter schweren Depressionen litt: „Ich bin jetzt genau an dem Punkt, wo ich dazu bereit bin. Millionen Menschen leiden an Depressionen. Leider wird dieses Thema unter den Tisch gekehrt, da es den Betroffenen peinlich ist.“ Gegenüber Bunte offenbart Cathy Hummels erschütternde Details ihrer Erkrankung: „Ich wollte perfekt sein, ließ nach außen keine Schwäche zu. Bis mein Körper und mein Geist komplett zusammengebrochen sind. Ich saß im Auto in der Tiefgarage und bekam meine erste krasse Panikattacke.“
Sogar Selbstmordgedanken kamen ihr: „Als ich die Straße überquerte, ging mir durch den Kopf, dass es egal sei, wenn mich jetzt ein Auto überfahren würde. Diese Gedanken hatte ich mehrfach. Ich empfand mein Leben als nicht mehr lebenswert.“ Neben einer Psychotherapie half ihr auch ihr Mann Mats Hummels aus der Krise: „Mats war in dieser schwierigen Zeit absolut für mich da. Liebevoll, ohne Druck. Ebenso meine Familie.“

Erst im Mai dieses Jahres musste sich die 32-Jährige mit Trennungsgerüchte um sie und Ehemann Mats (31) herumschlagen. „Wir sind nicht getrennt. Wir sind ein Paar und planen gerade unseren Hochzeitstag. Wichtig ist, dass es für uns als Ehepaar funktioniert und unser Sohn Ludwig glücklich ist“, sagte sie der „Bild“-Zeitung. Dennoch hätten die Münchnerin und ihr Mann, der als Fußballprofi bei Borussia Dortmund spielt, sich für zwei Wohnsitze entschieden.
„Jeder muss herausfinden, was ihn glücklich macht. Mats braucht seinen BVB, und ich meine Familie in München und meine Freunde. Wenn wir als Familie Zeit haben, dann genießen wir diese umso intensiver“, so Hummels. Zu Hause fühle sich die kleine Familie aber in der bayerischen Landeshauptstadt. „Nach seiner aktiven Karriere werden wir hier alt und schrumpelig werden.“