Nase, Lippen, Brüste – Anna-Maria Ferchichi (43) steht zu ihren Schönheitseingriffen und würde es auch immer wieder tun. Das gibt die Frau von Bushido (46) ganz offen und ehrlich zu. Doch dass sich jetzt schon ihre elfjährige Tochter einer Beauty-Behandlung unterzieht, dürfte bei den Hörern ihres Podcasts „Zwischen Dubai und Köln – mit Anna-Maria und Kim“ für Aufregung sorgen.
Anna-Maria Ferchichi steht zu ihren Schönheits-OPs
„Ich altere ja trotzdem. Ich würde niemals rausgehen und jemandem mein Alter nicht sagen. Aber ich möchte gut aussehen, für mich. Ich möchte in den Spiegel gucken“, sagt Anna-Maria. Die 43-Jährige ist von Anfang an auch gegenüber ihrem Mann und ihren Kindern sehr transparent damit umgegangen, dass sie einige Operationen hinter sich. Ab und zu denke sie zwar darüber nach, ob ihre Brüste nicht doch zu groß geraten sind, trotzdem ist sie sehr glücklich damit.
Glücklich machen will Anna-Maria auch ihre elfjährige Tochter Laila, der sie jetzt eine Beauty-Behandlung ermöglichte: „Laila hat eine Behaarung über der Oberlippe. Hatte ich auch als Kind, und ich habe da wahnsinnig drunter gelitten. Ein richtiger Damenbart. Ich habe wunderschöne Kopfhaare, dann hast du auch überall anders Haare. Das kommt leider Hand in Hand.“
Tochter Laila (11) litt unter ihrem Damenbart
Deswegen sagte Anna-Maria zu ihrer Tochter: „Komm, wir lasern das. Und hier machen die das, das ist da nicht so. Warum soll sie, wenn sie geärgert wird … Weil sie wurde auch in der Schule geärgert, jeder wird geärgert. Entschuldigung, das ist unter Kindern normal. Warum soll sie den (Damenbart) jetzt behalten? Soll sie jetzt zu sich stehen? Und ich habe zehn Jahre meinen Damenbart gezupft, jeden Morgen, mit einer Pinzette. Anis hat mich immer so angeguckt. Egal wo wir waren. Da kann ich mir vorstellen, dass sich Leute tierisch darüber aufregen, aber ich finde das überhaupt nicht schlimm.“
Bei vielen Fans wird Anna-Maria damit sicherlich auf Verständnis stoßen, trotzdem muss sich die achtfache Mutter auch mit der Frage auseinandersetzen, ob sie nicht möglicherweise ein falsches Signal sendet, wenn sich ihre Tochter bereits mit elf Jahren einer Beauty-Behandlung unterzieht.