„Not amused“

Bestechungs-Ärger für Prinz Charles: Jetzt hat der nächste Queen-Sohn die Polizei vor der Tür

Nach Prinz Andrew sorgt nun auch Prinz Charles für Unruhe im Königshaus. Der Queen wird das nicht gefallen.

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Prince Charles sorgt für Ärger bei den Royals.
Prince Charles sorgt für Ärger bei den Royals.Imago/i Images

Gerade erst hat Prinz Andrew einen teuren Schlussstrich unter die Vorwürfe sexuellen Missbrauchs einer 17-Jährigen gezogen und lässt seine Mutter, Queen Elizabeth die 14 Millionen für den juristischen Vergleich hinblättern, schon hat der nächste Sohn der 95-jähirgen Monarchen Ärger mit der Polizei. Prince Charles steht im Fokus eines Ermittlungsverfahrens!

Darum hat jetzt auch Prinz Charles Ärger

Worum geht es? Der britische Thronfolger soll Kenntnis davon gehabt haben, dass Michael Fawcett, einst Leiter von Prinz Charles' Stiftung, Bestechungsgelder des saudischen Geschäftsmannes Mahfouz Marei Mubarak angenommen habe. Mehrere britische Medien hatten darüber berichtet, dass dem Geschäftsmann daraufhin Ehrungen und die Staatsbürgerschaft in Aussicht gestellt wurden. Jetzt ermittelt Scotland Yard!

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Will doch nur ihre Ruhe und brave Söhne: Queen Elizabeth.
Will doch nur ihre Ruhe und brave Söhne: Queen Elizabeth.Imago/Shutterstock

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Und tatsächlich scheint an den Vermutungen der britischen Ermittler etwas dran zu sein. Denn bereits im November war Fawcett nach einer internen Ermittlung der Stiftung zurückgetreten. Dabei war er viele Jahre einer der engsten Vertrauten von Charles. Er soll dem Prinzen gar beim Ankleiden geholfen haben. „Ich könnte auf jeden verzichten, außer auf Michael“, lautet ein Satz, der Charles zugeschrieben wird.

Prinz Charles bestreitet, etwas gewusst zu haben

Ob Prinz Charles nun tatsächlich von den Bestechungen wusste, ist nun Teil der Ermittlungen. Ein Sprecher des Thronfolgers gab derweil bereits ein Statement ab, laut dem der 73-Jährige nichts gewusst habe. „Der Prinz of Wales hatte keinerlei Kenntnis von dem angeblichen Angebot von Auszeichnungen oder der britischen Staatsbürgerschaft auf Grundlage von Spenden an seine Wohltätigkeitsorganisationen“, lautete ein Statement.

Doch wie nun die Daily Mail berichtet, sollen die Ermittler dennoch darüber nachdenken,  Charles zumindest als Zeuge zu verhören. Schließlich soll der Thronfolger private Treffen mit Mahfouz Marei Mubarak in der britischen Botschaft in Saudi-Arabien sowie in London und Schottland abgehalten haben.

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Es scheint ein unruhiges Jahr für die Queen zu bleiben. Und das, wo sie doch eigentlich ganz in Ruhe ihr 70-jähriges Thronjubiläum feiern wollte.