„Bauer sucht Frau International“-Folge 2: Justin trifft heftige Entscheidung +++ Rolinka gibt zu: „Frank ist eher so mein Typ“ +++ Monika lässt Bauer Felix sitzen
Was Sie zu Folge zwei von „Bauer sucht Frau International“ wissen müssen – vor, während und nach der Sendung – erfahren Sie im KURIER-Liveblog.

In Frankreich, Peru, Kanada und Südafrika hoffen Bauern und eine Bäuerin, dank „Bauer sucht Frau International“ endlich die große Liebe zu finden. In der neuen Staffel beginnen die Hofwochen. Ein Bauer muss sich noch entscheiden. Und den ersten Stress gibt es auch schon. Was Sie zu Folge zwei von „Bauer sucht Frau International“ wissen müssen – vor, während und nach der Sendung – erfahren Sie im KURIER-Liveblog.
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Monika lässt Felix sitzen – „Nicht akzeptabel!“
Auf seinem 42 Hektar großen Gelände baut Felix in Peru seinen Kaffee an. Aber die Plantagen müssen heute warten. Nach einer beschwerlichen Anfahrt kommen endlich seine Hofdamen Simone (48) und Monika (58) an. Der Zickenkrieg zwischen den beiden ist schon voll entfacht. Und dann warten ja auch noch zwei üble Überraschungen auf die Hofdamen…
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Simone macht sich bei einem Zwischenstopp noch mal frisch. Das hält Monika nicht für nötig. „Das ist meine Konkurrentin. Was soll ich sagen: eine alte Dame. Sie ist nett und lustig. Aber sie sie ist alt. Und ich bin jünger“, sagt die 48-Jährige überheblich. Simone ist aufgeregt, will ihren Bauern auf jeden Fall beeindrucken, auf Zickenkrieg hat sie eigentlich keinen Bock, will aber zurückschießen, wenn sie angegriffen wird.
„Also wenn man sich wirklich verliebt, wäre das schon krass“, sagt Simone kurz vor der Ankunft. Kann sie Felix‘ 10-jähriges Single-Leben beenden? Oder entscheidet sich der Bauer für Monika? „Ich stehe auf Rothaarige, die gibt es hier in Peru nicht“, gesteht Felix nach den ersten Bussis. „Aber Simone ist auch niedlich.“ Der erste Eindruck macht den Bauern sichtlich glücklich.
Auch Simone schaltet direkt in den Flirtmodus. Sie strahlt über beide Ohren. „Wie ein kleines Hexenhäuschen mitten im Dschungel – süß“, meint sie begeistert, als Felix ihr sein Reich von außen zeigt. Er hat es selbst gebaut vor 10 Jahren. Alles ist handmade. Es ist auch immer was zu tun. Irgendwas muss immer repariert werden, erzählt er.

Apropos: Felix hat da noch eine Nachricht für die beiden Damen, die vor allem Monika gleich eiskalt erwischen wird. „Wir haben kein warmes Wasser zur Zeit und ich kann das nicht reparieren.“ Monika ist geschockt. „Keine richtige Dusche. Das ist eine Katastrophe“, sagt sie und schlägt die Hände vors Gesicht. „Das Gesicht hat schon gezeigt, dass sie das nicht so gut findet“, merkt Felix gleich. Simone nimmt das viel gelassener. „Ich habe mit sowas gerechnet, dann wasche ich mich halt mit kaltem Wasser. Ist doch egal“, meint sie.
Doch es kommt noch schlimmer. Auf Felix‘ Anwesen gibt es keine getrennten Zimmer. Auf einer zweiten Ebene sollen die Damen in seiner Hütte zusammen mit ihm im selben Raum schlafen. Eine einfache Matratze muss zum Schlafen reichen. Simone lacht. „Das ist hier wie im Ferienlager“, meint sie und klettert mutig die Leiter hinauf.

Doch vor allem Monika hatte fest mit einem Einzelzimmer gerechnet. Als der 48-Jährigen klar wird, dass sie während der Hofwoche mit Félix und Konkurrentin Simone in einem Raum schlafen soll, ist der Ofen aus: „Das war eine echte Überraschung. Das gefällt mir nicht. Ich habe keine Privatsphäre. Das ist für mich nicht akzeptabel!"
„Natürlich habe ich gemerkt, dass Monika immer ruhiger wurde. Arme verschränken ist ja auch ein Zeichen von ‚Ich mache dicht, ich will nicht und so‘. Da dachte ich nur: Das wird schwierig“, meint Simone. Dass Monika hingegen schon wieder wegen dem Altersunterschied stichelt, lässt sie kalt.
Bei einem Rundgang über die Farm, schwärmt Simone von der Natur. „Wer die Natur liebt, hat auch was Gutes im Herzen“, weiß sie. Zwischen 5000 Orchideen weiß Simone gar nicht, wo sie zuerst hinschauen soll. Dieses Hobby teilt die 58-Jährige schon mal gerne: „Ich bin bereit, auch mal was umzutopfen. Wenn er das so abgöttisch liebt – bitteschön!“
Die Damen stellen aber auch schnell fest, dass Felix ein kleiner Macho ist. „Beide haben gemacht, was ich erwartet habe“, sagt der nach dem ersten Arbeitseinsatz. Dafür spendiert er am Abend einen Drink.
Doch da war ja noch was: Es geht noch einmal ums Schlafen. „Ich sage es ganz ehrlich: Die Reise war anstrengend. Ich brauche eine Nacht für mich“, platzt es aus Monika heraus. Ganz in der Nähe gibt es ein Hotel. Da hat sich Monika bereits ein Zimmer gebucht. „Diese Wohnung ist für drei Personen zu klein“, meint sie.
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Ein Schock für Felix! „Keine Ahnung, was da passiert ist“, sagt er. Und auch Simone glaubt, nicht richtig zu hören. „Ich finde das unfair von ihr. Wer A sagt muss auch B sagen“, hadert sie mit der Entscheidung ihrer Konkurrentin.
Als Monika sagt, dass sie vielleicht mehr als eine Nacht auswärtig schlafen wird, kontert Felix cool: „Dann hast du halt zwei Nächte weniger, um mich kennenzulernen.“ Monika zieht trotzdem von dannen.
„Ich bin ja eigentlich die Konkurrentin schon los“, kann Simone es kaum fassen. „Sie hat einen Vorsprung“, muss da auch Felix zugeben.

Winzerin Rolinka gibt zu: „Frank ist eher so mein Typ“
Bei Rolinka in Frankeich steht am Morgen nach der Ankunft von Frank (54) und Alexander (51) ein Hofrundgang an. „Ich hoffe, dass ich die Männer heute besser kennenlernen kann. Vielleicht kann ich auch mal Zeit mit einem allein verbringen“, hofft die Winzerin. Nach dem ersten Abend jedenfalls hatte scheinbar der 54-jährige Frank die Nase vorn. Der eigenwillige Humor von Alexander hatte Rolinka abgeschreckt. Ob sich das noch mal ändert?
Es gibt viel zu entdecken auf der Fram. „Wir sind Selbstversorger. Zwischen den Olivenbäumen ist Wasser“, zeigt die Bäuerin stolz den Brunnen, den sie bis in 130 Meter Tiefe hat bohren lassen. „Rolinka ist eine Frau, die anpackt“, staunt Frank.
Auf dem Hof leben auch Hühner. Das eines Ikea heiß, sorgt für Belustigung. Ein Huhn selber in den Arm zu nehmen, bei Alexander eher nicht. Frank kann sich ein schadenfreudiges Lachen nicht verkneifen. „Ich bin sehr beeindruckt davon, wie Rolinka lebt. Ich will schon seit Jahren auf einen Berg ziehen, eine Hütte haben, wo ich mich zurückziehen kann“, ist Alexander dennoch begeistert von dem, wie Rolinka lebt. Mit so einem Leben könnte er sich arrangieren.

Aber wie machen sich die Männer bei der Arbeit in den Weinbergen? Erfahrung haben die beiden Deutschen nicht. Vor allem Frank weiß im ersten Moment nicht so recht, wie er mit der Kettensäge anpacken soll. Zwar hatte er schon mal eine in der Hand, aber welche Weinstöcke soll er absägen? Frank bleibt aber optimistisch. Auch Alexander packt fleißig mit an. „Ich habe daheim einen Garten und pflege den auch. Die Erfahrung ist da, mal gucken, wie das Endergebnis am Ende aussieht“, sagt er.
Statt guter Gespräche gibt es bei Rolinka vier Stunden lang harte Schufterei. Erst dann gibt es eine Pause. Kurz vor Sonnenuntergang beendet die Winzerin den Arbeitseinsatz. „Frank ist eher so mein Typ. Aber auch der Alexander hat mich total überrascht“, lautet Rolinkas erstes Fazit.
Und in ihm lauern noch mehr Überraschungen. Am Abend nutzt er einen ruhigen Moment, geht auf die Bäuerin zu. Er hat ihr ein Fotoalbum mitgebracht, eins, dass sie versvollständigen kann mit Bildern der Woche. „Ich hatte den Eindruck, dass sie nicht wusste, was sie damit anfangen soll“, ist Alexander enttäuscht. Sie findet es altmodisch.
Und dann bittet er sie zum Tanz. „Das war total toll. Er tanzt sehr gut. Ich glaube, dass hat er auch genossen“, freut sich Rolinka. „Natürlich war es toll, dass wir uns dabei auch berührt haben. Tanzen hat ja mehrere Aspekte. Und einer davon ist, dass man sich gegenseitig berührt“, strahlt Alexander.

Justins erstes Einzeldate geht in die Hose – dann trifft er diese heftige Entscheidung
Justin steht beim Kennenlernen seiner Auserwählten vor der Qual der Wahl. Fünf Damen hat er sich eingeladen, nur zwei will er mit auf den Hof nehmen. Jetzt stehen also die kurzen Einzel-Dates auf dem Plan. Wer darf den Bauern zuerst kennenlernen und – noch wichtiger – wer darf am Ende mit auf den Hof?
Maureen (29) ist jetzt schon ganz vernarrt in den Bauern. „Mein Wunsch wäre es, allein mit ihm auf den Hof zu gehen“, sagt sie und ist enttäuscht, dass er zwei Frauen einladen will.
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Mit Sabrina (31) hat Justin das erste Einzeldate. Auch ihr Herz schlägt schon höher. „Deine Augen faszinieren mich“, sagt sie ihm. Die beiden tauschen tiefe Blicke aus. Justin fällt mit der Tür ins Haus: Er möchte Kinder. Sie äußert sich nicht dazu. Das Gespräch verläuft stockend. „Wenn sie mehr gesprochen hätte, wäre es leichter“, meint Justin.

Als nächste darf Miriam (31) den Bauern persönlich kennenlernen. „Dein Brief hat mit mir etwas gemacht“, sagt ihr Justin. Bei Ihrem Brief liefen ihm die Tränen. Miriam ist gerührt. Und Justin sichtlich verknallt. „Sie ist eine sehr schöne Frau, sehr intelligent“, schwärmt er. Als sie seine Frage nach einer möglichen Hochzeit beantwortet, beginnen im Hintergrund die Kirchenglocken zu läuten. „Hörst du das? Sie klingen schon“, lacht Justin. Wenn das kein Zeichen des Himmel ist, was dann?
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„Dass er da nachhakt, signalisiert mir, dass er es wirklich ernst meint“, freut sich Miriam. Justin fehlen die Worte. „Das Gespräch war schön. Wir haben uns besser kennengelernt. Das hat mir sehr gut gefallen“, meint Justin. „Wenn er sich nicht für mich entscheiden würde, wäre das sehr schade. Ich würde schon sagen, dass es bei mir gefunkt hat, auch als wir uns andauern in die Augen geschaut haben. Mein Magen kribbelt jetzt nach dem Einzelgespräch“, ist auch Miriam Feuer und Flamme.
Dass sie davon ihren Konkurrentinnen berichtet, finden die weniger gut. Sie schickt Paloma (34) als nächste zu Justin. Die beiden Lachen viel zusammen. Es wirkt schon fast albern. Aber die Stimmung ist gelöst. „Das Treffen hat mir sehr gut gefallen. Sie lacht immer, hat immer gute Laune, ist eine sehr hübsche, junge Frau“, meint Justin.
Auch mit Österreicherin Steffi (34) setzt sich der Jungbauer zusammen. „Sie ist … ich habe keine Worte. Sie gefällt mir“, meint er sofort. Auch ihr Herz schlägt höher. Die Blicke fesseln sich. „Das war wie ein Magnet“, meint Justin und ist tief berührt. Auch Steffi spürt einen Magic Moment. „Das passt. Das passt. Das passt. Ich zittere ein bisschen“, gibt Justin zu. Ist das eine Vorentscheidung, darf Steffi zur Hofwoche bleiben?
Eine Date steht ja noch aus, das mit Maureen (29). „Das beste kommt zum Schluss“, begründet Justin die Reihenfolge der Einzeldates. Da geht natürlich Maureens Herz auf. „Dein Brief war so schön gemacht. Er hat mich sehr berührt“, schwärmt Justin. Maureen fühlt sich als Favoritin und nutzt die Gunst der Stunde, ihm einreden zu wollen, er solle nur eine Frau mit auf den Hof nehmen. „Ich will die Anfangszeit ungerne teilen“, sagt sie. Und: „Ich glaube, dass das großes Potenzial hätte.“
Und wen schickt Justin nun nach Hause? Die Stunde der Wahrheit ist gekommen. Die Wahl hat sich der Bauer nicht leicht gemacht. Er überreicht Maureen und Steffi ein großes Lebkuchen-Herz: „Das heißt: Herzlich Willkommen auf meinem Hof“, sagt Justin. Die Entscheidung ist gefallen. Und zwar auch gegen Miriam, mit der er schon die Hochzeitsglocken läuten hörte. Klar, dass die enttäuscht ist: „Ich habe was andere gefühlt. Aber das ist subjektiv, das kann man nicht beeinflussen.“

„Bauer sucht Frau International“: Kein Alkohol findet Rüdiger gar nicht lustig
Auch bei Rüdiger (58) in Südafrika beginnt die Hofwoche. Er hat seine Damen Christine (51) und Martina (58) vom Flughafen abgeholt und ihnen mit einer Schlange auf den Sitzen des Kleinbusses erstmal einen Streich gespielt. Ob die beidem ihm das verzeihen?
Auf der Fahrt zur Farm redet der Bauer in einer Tour auf seine Frauen ein. Christine ist genervt und auch einfach k.o. von der Anreise. „Ich glaube, er ist sehr aufgeregt“, meint sie und hat gerade nicht so viel Lust auf lange Gespräche. Das merkt der Bauer schnell.
„Meine Favoritin ist jetzt Martina. Christine hat im Auto viel geschlafen. Deshalb konnten wir nicht so viel reden. Da kann ich jetzt auch nichts dafür“, ist Rüdiger flott mit einem ersten Urteil.

Auf der Farm angekommen, wartet auch schon Kumpel Eckhart. Mit ihm zusammen betreibt Rüdiger die Landwirtschaft. „Das ist wie in einer anderen Welt. Mir fehlen die Worte“, schwärmt Martina. Auch Christine ist hin und weg: „Der erste Eindruck von der Farm war sensationell, weil jetzt alles blüht.“
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Rüdiger zeigt beiden Damen ihre Zimmer. Die sind begeistert. Das fühlt sich nach Urlaub an. Christine nutzt die Gunst der ersten Minute zu zweit mit dem Bauern, um eine wichtige Frage zu stellen: „Bist du zufrieden mit der Auswahl?“ Rüdiger muss lachen. Eine direkte Antwort hat er nicht. „Christine geht durch geschlossene Türen um zu bekommen, was sie möchte“, stellt er fest. Derzeit hat Martina bei ihm wohl die Nase vorn.
Doch noch schlendern die beiden Frauen Arm in Arm über die Farm. Rüdiger zeigt, was auf seiner Farm so wächst. Spargel. Maracuja. Kartoffeln. Die Damen sind begeistert. Rüdiger schneidet eine frische Maracuja auf. Die Stimmung bei den Dreien ist ausgelassen, sie haben Spaß.
Am Abend verbringen die Drei eine romantische Zeit am Lagerfeuer. Doch eins passt Rüdiger überhaupt nicht. Christine stößt mit Wasser an. „Damit kannst du mich nicht beeindrucken. Wenn du nicht mal Wein trinken kannst“, sagt er enttäuscht. Doch dann schenkt sie ihm einen kleinen Schnaps aus ihrer Tiroler Heimat. Dafür gibt es sogar eine Umarmung.
„Ich gehe mit einem guten Gefühl heute ins Bett. Ich habe einen Mega-Tag erlebt und zwei tolle Frauen kennengelernt. Beide sind sehr sympathisch“, ist Rüdiger glücklich.

Die Sendetermine von „Bauer sucht Frau International“
- Montag, 25.4.2022: Folge 1 zum Nachlesen >>
- Dienstag, 26.4.2022: Folge 2 zum Nachlesen >>
- Montag, 2.5.2022: Folge 3
- Dienstag, 3.5.2022: Folge 4
- Montag, 9.5.2022: Folge 5
- Dienstag, 10.5.2022: Folge 6
- Montag, 16.5.2022: Folge 7