Stolzer Preis
Schock bei „Bares für Rares“: Mega-Klunker begeistert – dann passiert DAS
Manche Dinge sind einfach viel zu schade für die Schublade. Da ist die ZDF-Trödelsendung „Bares für Rares“ immer eine gute Idee.

Manche Dinge sind einfach viel zu schade für die Schublade. Da ist die ZDF-Trödelsendung „Bares für Rares“ immer eine gute Idee. Das darf auch Kandidatin Carina feststellen, die ein wahres Meisterstück präsentiert. Einen Mega-Klunker, der einen Maxi-Preis erzielt. Aber lesen Sie selbst …
„Der Schmuck ist handgefertigt von meinem Uropa. Das war sein Meisterstück in der Goldschmiedeprüfung. Das hat er für seine Mutter damals gefertigt“, erzählt die „Bares für Rares“-Kandidatin gegenüber Moderator Horst Lichter. Der ist ganz begeistert von dem strahlenden Schmuckstück, in dem ein wirklich mächtiger Stein platziert ist.
„Bares für Rares“-Expertin kann Karat-Zahl nur schätzen
„Bares für Rares“-Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel ist ebenfalls hin und weg. „Ich fange zunächst einmal mit diesem Aquamarin an. Er hat eine wirklich schöne, frische, leuchtende Farbe. Es ist durchaus blau. Von einem anderen Blickwinkel sehe ich noch eine andere Farbe, das leicht Grünliche“, erklärt die Schmuck-Fachfrau.
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„Aber ich würde sagen, er ist eher hellblau, noch nicht mittelblau oder intensivblau wie die Santa-Maria-Aquamarine aus Brasilien“, meint „Bares für Rares“-Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel. „Die haben überhaupt die Begehrlichkeiten nach Aquamarinen in den 1920er-, 30er-Jahren gefördert, weil man sie in dieser Zeit fand in den Minas Gerais in Brasilien. So wurden sie auch benannt als Santa-Maria-Aquamarine. Das hat wirklich den Hype auf Aquamarine gefördert.“
Auch über das Gold kann sie natürlich aufklären. Der Anhänger sei gepunzt. An der Anhängeröse wird 585er-Gold bestätigt.
Insgesamt ein mächtiger Anhänger. Rund um den Aquamarin gesellen sich viele Schmucksteine. „Es sind kleine Steine. Es könnten schon moderne Brillantschliffe sein. Auf jeden Fall sind es Vollschliffe, jeweils 0,05 Karat. Die Kleineren haben darüber hinaus jeweils 0,01 Karat – sie sind auch teilweise kleine Facettenschliffe und einfache Achtkantdiamanten dabei. Also ich würde das summieren auf circa 0,3 Karat“, meint die „Bares für Rares“-Expertin.

Stolzer Wunschpreis bei „Bares für Rares“
Und wann hat der Uropa das Schmuckstück wohl gefertigt? „An der Art, an dieser Üppigkeit und dem Rahmenwerk, der gewissen Leichtigkeit und der Opulenz des Steins bin ich hier in den 1940er-Jahren“, meint die „Bares für Rares“-Fachfrau.
Bleibt die Frage nach dem Wunschpreis. Was möchte Carina haben für das Meisterstück? „Unter 1300 Euro würden wir ihn nicht hergeben wollen“, sagt sie selbstbewusst. Ein realistischer Preis?

„Der Goldwert liegt hier schon bei 450 Euro und darüber hinaus der Aquamarin, den würde ich hier mit 60 Euro in Karat ansetzen – also würde ich den Stein mit 1400 Euro bewerten. Dann würde ich zusammenrechnen und aufgrund der Handarbeit auf 2000 bis 2200 Euro kommen“, erklärt Dr. Heide Rezepa-Zabel. Bitte was? 2200 Euro – Wahnsinn!
Und auch im „Bares für Rares“-Händlerraum sorgt der Anhänger für Begeisterung. „Komm, ich haue mal einen Kleinen raus: 880 Euro“, startet Walter „Waldi“ Lehnertz. Das ist natürlich erst der Anfang der Verhandlung.
Mega-Bieter-Duell bei „Bares für Rares“
1000 Euro bietet Susanne Steiger. Dann geht es schnell und wild hin und her. Elke Velten ist schon bei 2000 Euro. Und es geht weiter. 2350 Euro würde Daniel Meyer berappen. Elke Velten macht die 2500 Euro voll. Der Schätzpreis war schon irre, der Verkaufspreis damit noch mal höher.

Klar, dass die „Bares für Rares“-Kandidatin sichtlich zufrieden ist. Mit fast dem Doppelten ihrer Preisvorstellung verlässt sie die Sendung. Wahnsinn!
Sie wollen mehr spektakuläre Antiquitäten und deren Verkäufe sehen? „Bares für Rares“ läuft montags bis freitags um 15.05 Uhr im ZDF.