Diese Geschichte aus „Bares für Rares“ ist echt heftig! Bei der Expertise kam eine Brosche aus einer Zu- Verschenken-Kiste auf den Tisch... der Wert ist unfassbar.
Diese Geschichte aus „Bares für Rares“ ist echt heftig! Bei der Expertise kam eine Brosche aus einer Zu- Verschenken-Kiste auf den Tisch... der Wert ist unfassbar. ZDF

Es gibt Dinge, die gibt’s gar nicht – auch in der beliebten ZDF-Sendung „Bares für Rares“. In der Trödel-Show mit Horst Lichter kamen in der Vergangenheit schon die unglaublichsten Geschichten auf den Tisch – doch hier kommt ein wirklich heftiger Kaliber. In der Sendung kam vor geraumer Zeit ein Paar mit einer seltsamen, knallbunten Brosche zur Expertise – woher das Schmuckstück stammte, konnte einfach niemand fassen.

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Esther und Werner kamen aus Löhne im Kreis Herford, brachten die besondere Brosche mit ins Studio von „Bares für Rares“. Die Geschichte dahinter ist unfassbar: „Ich war mit meiner Tochter shoppen in der Stadt“, erklärt Esther. „Wir sind dann auch in so einem Second-Hand-Laden gewesen – und da war so eine Kiste mit Modeschmuck. Wir haben ein bisschen drin herumgekramt, zwei, drei Teile rausgeholt.“ Als sie fragte, ob das verkäuflich sei, antwortete die Verkäuferin, dass sie die Stücke verschenke, wenn Kunden etwas kaufen.

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Krasse Geschichte bei „Bares für Rares“: Diese Brosche kommt aus der Grabbelkiste!

Nur: Die „Bares für Rares“-Kandidatin und ihre Tochter kauften nichts – also gaben sie der Frau Geld für den Schmuck, „unter fünf Euro“ für mehrere Teile, erklärt sie. „Die genaue Summe nennen wir natürlich nicht“, sagt die Kandidatin und lacht. Da ist auch Schmuck-Expertin Heide Rezepa-Zabel baff… und nicht nur des Preises wegen. „Die Brosche kommt aus einer Kram-Kiste und ist unbeschädigt“, sagt sie staunend.

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Die Brosche, die bei „Bares für Rares“ auf dem Expertisen-Tisch landete, stammt von Künstlerin Niki de Saint Phalle.
Die Brosche, die bei „Bares für Rares“ auf dem Expertisen-Tisch landete, stammt von Künstlerin Niki de Saint Phalle. ZDF

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Nur: Was hat es damit auf sich? „Bares für Rares“-Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel hat sich das Stück schon genau angeschaut – und auf der Rückseite den bekannten Namen Niki de Saint Phalle entdeckt, eine weltbekannte Künstlerin, von der der Entwurf für das Schmuckstück stammt. „Sie ist bekannt für ihre kunterbunten Figuren, die ein spezielles Frauenbild entwerfen und die Geschlechtsmerkmale besonders hervortreten lassen“, erklärt sie.

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Sie habe den Entwurf gestaltet, danach habe eine Firma die Schmuckstücke ausgeführt. Diese Serie sei aber in etwas minderwertiger Qualität gemacht worden: Während die Vorgänger-Serie noch aus Massivgold bestand und mit gebrannter Emaille überzogen wurde, wurde hier vergoldet und mit einer Kunstharz-Mischung lackiert. „Es ist ein wunderbares Motiv – fröhlich, kunterbunt, das kann man nur mögen“, erklärt Heide Rezepa-Zabel bei der „Bares für Rares“-Expertise.

Auf der Rückseite der Brosche sind Hinweise auf die Herkunft versteckt. „Bares für Rares“-Expertin Heide Rezepa-Zabel verrät, was es damit auf sich hat.
Auf der Rückseite der Brosche sind Hinweise auf die Herkunft versteckt. „Bares für Rares“-Expertin Heide Rezepa-Zabel verrät, was es damit auf sich hat. ZDF

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Der Wert der Brosche haut die Kandidaten bei „Bares für Rares“ um!

Wie viel ist die Brosche wert – und was wollen die Verkäufer dafür haben? „300, 400 Euro wären ein Traum“, sagt „Bares für Rares“-Kandidatin Esther. Viel Geld für einen Zufalls-Fund aus einer „Zu Verschenken“-Kiste! Aber: Da geht noch was. „Der durchschnittliche Zuschlagspreis für diese Brosche, für dieses Motiv in diesem Zustand ist 2000 bis 2200 Euro“, sagt Expertin Heide Rezepa-Zabel. Was für ein irrer Preis – die fünf Euro waren eine gute Investition!

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Ab in den Händlerraum – und auch hier freuen sich die Experten über das spezielle Stück. Mit 100 Euro geht es los, doch die Händler bieten schnell höher und höher – doch leider nur in Zehner-Schritten. Als die Kandidaten die Expertise nennen, bietet „Bares für Rares“-Händler Julian Schmitz-Avila sofort 1000 Euro.

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Plötzlich geht es höher und höher, schnell fällt die 2000-Euro-Grenze. Etwas mehr ist noch drin – und am Ende bekommt „Bares für Rares“-Händler Schmitz-Avila für 2400 Euro den Zuschlag. „Unglaublich, ich bin total geflasht“, sagt Verkäuferin Esther. „Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet.“ Dieser Besuch im Second-Hand-Laden hat sich definitiv gelohnt…