Verkäuferin hat bei „Bares für Rares“ einen ganz bestimmten Wunschpreis für eine Uhr: DAS ist der rührende Grund
Allein die Hintergrundgeschichte der Taschenuhr ist ein Vermögen wert.

Patek Philippe alleine ist schon ein Name, der Aufsehen erweckt. Der Schweizer Uhrenmacher ist nämlich seit jeher bekannt für teure aber auch wunderschöne Uhren. Vor allem die Männeruhren der Marke sind sehr beliebt. Die Uhr, die ihren Weg zu „Bares für Rares“ gefunden hat, ist aber für Damen gedacht gewesen. Und natürlich handelte es sich dabei auch nicht um eine gewöhnliche Uhr, sondern eine fast 120 Jahre alte Taschenuhr, die zu einer Armbanduhr umgebaut wurde, wie die Kunstexpertin Dr. Heide Rezepa-Zabel erklärt.
„Bares für Rares“: Damen-Uhr aus purem Gold
Das umfunktionierte Schmuckstück besteht aus purem Gold, das Ziffernblatt besitzt immer noch die original römischen Zahlen und die ganze Uhr ist übersät mit Gravuren und kleinen Details. Trotz des Alters und der Tatsache, dass die Uhr nicht restauriert wurde ist sie in fantastischem Zustand, erklärt die Expertin weiter. Lediglich das Armband, was im Nachhinein angefügt wurde, ist nicht auf demselben Standard wie der Rest der Uhr.
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Die Geschichte bei „Bares für Rares“ ist fast noch wertvoller als die Uhr selbst
Beim Wunschpreis hat die Besitzerin Silvia eine ganz klare Summe vor Augen, nämlich 1800 Euro. Das hat nämlich etwas mit ihrem verstorbenen Ehemann zu tun. Diesem gehörte die Uhr nämlich - und der erklärte den 18. jedes Monats zu ihrem Hochzeitstag. Deswegen möchte Silvia auch gerne die magische Summe von 1800 Euro.
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Die Expertin legt dem ganzen aber einen kleinen Stein in den Weg und schätzt die Uhr eher auf 1500 bis 1600 Euro, da Damentaschenuhren einfach nicht sehr beliebt seien - auch nicht die von Patek Philippe. Die Händlerkarte gibt es trotzdem, schließlich wäre es nicht das erste Mal, dass ein Händler bei „Bares für Rares“ die Expertise überbietet.
Der „Bares für Rares“-Händler Thorsden glaubt an Magie
Und tatsächlich: Im Händlerraum ist man sofort ganz bezaubert von der Uhr, auch ohne rührende Liebesgeschichte. Susanne Steiger startet sofort mit einer Einstiegssumme von 800 Euro und dank der Biet-Konkurrenz von Thorsden Schlößner schaffen sie es schnell den Preis auf 1500 Euro zu treiben.
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Doch erst, als Silvia mit Tränen in den Augen von der Geschichte mit ihrem Mann erzählt, springt Thorsden ohne zu zögern auf die versprochenen 1800 Euro. Und wie es der Zufall so will, hat er auch die genau passende Menge dabei. Das Märchen hat also für alle ein Happy End gefunden.