Passt in jeden Flur
Sensationspreis bei „Bares für Rares“: Kleiner Pferdekopf, großer Künstler – Riesen-Deal!
Kleines Kunstwerk, aber große Kunst: Bei „Bares für Rares“ steht ein Pferde-Kopf zum Verkauf – und alle Händler wollen ihn unbedingt haben.

Kleines Kunstwerk, aber große Kunst: Bei „Bares für Rares“ steht ein Pferde-Kopf zum Verkauf – und alle Händler wollen ihn unbedingt haben. Weil der Name des Künstlers ein großer ist. Und weil die Bronze einfach unfassbar naturgetrau aussieht. Gut für den Verkäufer, der einen sensationellen Preis für seinen „Hannibal“, wie er das Pferd getauft hat, kriegt.
„Meinen Hannibal habe ich aus Leipzig aus einem Schmuckgeschäft, das auch Antiquitäten führt. Dort stand er ganz verstaubt oben auf einem Sockel. Als ich die Schmutzschicht abgemacht habe, habe ich gelesen: ‚Hussmann/Handarbeit‘. Dann habe ich es gekauft.“
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Aber warum nennt Kristian Leschke seine Pferde-Büste Hannibal. „Ich glaube, das ist eines der berühmtesten Pferde des 19. Jahrhunderts. Der Künstler Albert Hinrich Hussmann, den ich nach dem Saubermachen festgestellt habe, hat diese Büste geschaffen“, meint der potenzielle Verkäufer zu wissen.
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„Bares für Rares“-Kunstexperte schwärmt von Pferde-Büste
„Ein Pferd des 19. Jahrhunderts?“, fragt Kunst-Experte Albert Maier erschrocken nach. „Ich hoffe, dass das richtig ist“, lenkt der Kandidat ein. „Deswegen bin ich auch hier: Um mehr zu erfahren.“
„Wenn es Hannibal wäre, wäre es eines der berühmtesten Pferde des 20. Jahrhunderts“, meint Albert Maier schon mal vorweg. Das klingt nicht gerade nach einem Traumstart für Kristian Leschke, der nun noch neugieriger ist als zuvor – und auch sichtlich nervös.
„Welches Pferd das ist, kann ich nicht sagen. Das ist einfach unmöglich. Aber hier ist Ihre Bronze-Büste signiert mit Albert Hinrich Hussmann. Und hier unten ist noch ein Gießerei-Stempel von der Gießerei Kraas in Berlin. Das ist schon mal sehr gut“, beginnt der „Bares für Rares“-Experte endlich mit seinen Ausführungen.

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Seiner Meinung nach wurde das gute Stück 1942 gefertigt. Es handle sich um den bedeutendsten Tierplastik-Darsteller und Pferde-Darsteller des 20. Jahrhunderts. Er habe sogar die Goldmedaille für Künste von Kaiser Wilhelm II. erhalten.
„Wenn man so hoch dekoriert ist und dann erst anfängt zu arbeiten, hat man gute Startvoraussetzungen. Er hat seit dem Jahre 1909 für die Firma Rosental entworfen. Aber sein Werk besteht fast nur aus Reiter- und Tierdarstellungen. Und wenn man diesen wunderschönen Kopf hier sieht, diese detailgetreue, naturgetreue Ausformung, dann kann man schon erkennen, warum er ein anerkannter Künstler war“, meint Albert Maier.
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„Bares für Rares“-Händler liefern sich Bietergefecht
Die Büste sei vom Zustand her perfekt. Nur der Marmor-Sockel habe einige Absplitterungen. Entsprechend wünscht sich der Kandidat für seinen Hannibal 280 Euro. Wie hoch taxiert der „Bares für Rares“-Kunstexperte die Bronze? „Es ist eine wunderschöne Ausformung, ein großer Künstlername. 600 bis 800 Euro sollte man für so was geben müssen“, meint Albert Maier.

„Da bin ich ja reich“, freut sich der Verkäufer in spe. „Zumindest wohlhabender“, bremst Moderator Horst Lichter die Euphorie ein wenig. Aber noch ist das gute Stück ja auch nicht verkauft.
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Natürlich erkennen auch die „Bares für Rares“-Händler sofort, was und von wem sie die Bronze vor sich haben. Christian Vechtel startet mit 350 Euro. Auch Julian Schmitz-Avilla und Elke Velten bieten mit.
Der Preis aus der Expertise ist schnell erreicht. Doch es geht noch höher. Julian Schmitz-Avilla bekommt am Ende den Zuschlag – für sensationelle 1000 Euro.
Sie wollen mehr spektakuläre Antiquitäten und deren Verkäufe sehen? „Bares für Rares“ läuft montags bis freitags um 15.05 Uhr im ZDF.