Nicht jeder Schrott ist wirklich Schrott...
Sensation bei „Bares für Rares“: Paar findet zwei Stühle auf dem Sperrmüll – ihr Wert ist einfach UNFASSBAR!
Eigentlich sollten diese Möbelstücke verschrottet werden, doch nun regnete es dafür viele bunte Scheinchen...

Manche Geschichten, die bei „Bares für Rares“ zu den einzelnen Objekten erzählt werden, sind einfach unglaublich – erst im diesjährigen Sommer-Special ging es unter anderem um eine Zaren-Schale, die eine Kandidatin für fünf Euro auf dem Flohmarkt gekauft hatte, dann für schlappe 29.000 Euro an den Mann brachte. Einen ähnlichen Wahnsinns-Fund machten zwei Teilnehmer der Trödel-Show – und auch dieses Mal regnete es Geld! Denn: Bei zwei vermeintlichen Schrott-Stühlen handelte es sich um echte Design-Kunstwerke…
Sie befreiten die Stühle vom Sperrmüll, kamen damit zu „Bares für Rares“
Bei Cornelia und Matthias Schröppel lief alles noch etwas anders als im Fall der Zaren-Schale. Denn: Sie mussten für die Stücke, die sie zu „Bares für Rares“ brachten, nicht einmal Geld zahlen, weil sie sie auf dem Sperrmüll fanden! „Das ist ein Sperrmüllfund, den wir mitnehmen durften“, erklärt Matthias Schröppel.
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„Wir waren am Anfang noch etwas irritiert, ob es wirklich die Sessel sind.“ Die Polster ließen sie aufbereiten, von einer Fachfirma neuen Schaumstoff einziehen, „weil das alte Polster schon total bröselig und mehlig waren“, sagt er.
Aber: Warum so viel Wirbel um zwei Stühle? Ganz einfach: Sie sind echte Design-Klassiker! Entworfen wurden sie von Ludwig Mies van der Rohe, stellt Experte Sven Deutschmanek fest. Von den Stühlen, genannt „Barcelona Chairs“ gibt es verschiedene Varianten, doch diese seien definitiv vor 1964 entstanden. „Das sind recht frühe – und das ist sehr, sehr schön“, sagt der Fachmann. „Aber: Das Leder ist an manchen Stellen recht brüchig.“
Wie viel Geld wollen die beiden Schrott-Abstauber dafür haben? 2000 Euro pro Sessel haben sie sich vorgestellt, sagt Matthias Schröppel. Das Geld soll in eine neue Vespa fließen. Aber: Stimmt Sven Deutschmanek diesem hohen Preis zu? „Für beide sehe ich etwa 5000 bis 6000 Euro“, sagt er. Wow! Nicht nur die Verkäufer, auch Moderator Horst Lichter ist überwältigt. „Vom Sperrmüll! Das musste dir mal vorstellen!“

Aber: Sind die Händler so spendabel? Los geht es mit 1000 Euro. „Ich schätze mal, wir sind relativ weit weg von der Expertise“, stellt Händler Christian Vechtel fest. Recht hat er… „Dann machen wir weiter“, sagt Wolfgang Pauritsch, bietet 1300 Euro. Und schon geht es immer höher, auf 1500, dann auf 2000 Euro.
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„Ich bleib‘ bei meinen Holzstühlen, die sind auch höher“, sagt Walter „Waldi“ Lehnertz. Doch Vechtel will sie unbedingt haben, bietet immer höher, geht mit den Verkäuferin in Verhandlung. Am Ende springen stolze 3800 heraus – für einen Sperrmüll-Fund! „Die Expertise wurde zwar nicht ganz erreicht, aber wir sind trotzdem ganz glücklich“, sagt Schröppel.