Sex-Dose bei „Bares für Rares“! Darum blecht Fabian Kahl DIESE gigantische Summe

Eigentlich ist „Bares für Rares“ eine echte Familiensendung – doch es liegt in der Natur der Sache, dass ab und an auch Dinge gezeigt werden müssen, die nicht ganz jugendfrei sind. Bei der aktuellen Ausgabe der „Lieblingsstücke“ – in den Sonderausgaben erzählen Händler und Experten die Geschichten ihrer liebsten Exponate nach – wurde nun ein ganz besonderes Döschen wieder ans Tageslicht geholt: Eine wertvolle Schatulle, verziert mit frivolem Sex-Bildchen. Soweit, so witzig. Doch wenn Sie lesen, was Händler Fabian Kahl dafür blechen musste, schlackern Ihnen die Ohren…

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Zwei Schwestern brachten die besondere Rarität mit ins „Bares für Rares“-Studio: Stephanie und Daniela aus Mülheim an der Ruhr. „Wir würden sie gern verkaufen zu einem guten Preis, hoffen natürlich zuerst auf die Händlerkarte von Herrn Lichter – und erhoffen uns auch vielleicht von der Expertin oder dem Experten ein paar mehr Infos zu der Schatulle.“

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Das Sex-Döschen bei „Bares für Rares“ birgt ein frivoles Geheimnis

Colmar Schulte-Goltz ist der Experte, der einen prüfenden Blick auf das Prachtstück werfen darf. Doch zuerst werden die Kandidatinnen ausgequetscht. „Das Kästchen gehörte meinen Großeltern, das war damals ein Geschenk meines Großvaters an meine Großmutter“, sagt Stephanie. Dann sei es in die Hände der Eltern gelangt… „und die haben es nun uns geschenkt“. Nun solle es verkauft werden. „Das Döschen passt nicht unbedingt in unseren Einrichtungs-Standard. Es ist schön anzusehen – und das Versteck des Döschens zu entdecken.“

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Ein Versteck? Das wird auch „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter neugierig. Und es gefällt auch Fabian Kahl, der es später kaufen sollte. „Es hat noch ein kleines erotisches Geheimnis“, verrät der. Auch Colmar Schulte-Goltz entdeckte das schnell. Es handele sich um eine Gold-Dose, die auf dem Deckel mit einer großen Emaille-Malerei verziert sei. Zu sehen sei einer Schäfer-Szene: Schäfer, Schäferin und Schafe in einer weiten Landschaft. Der Schäfer habe von oben das Dekolleté der Schäferin gut im Blick.

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Wie viel ist die Sex-Dose mit Geheimversteck bei „Bares für Rares“ wert?

Doch das wahre Schäferstündchen verbirgt sich im Inneren der Dose: Im Deckel gibt es einen doppelten Boden, dahinter verbirgt sich ein kleines Sex-Gemälde! „Man kann es mal kurz zeigen“, muss da Moderator Horst Lichter feststellen. Schäfer und Schäferin sind hier nackt und in recht eindeutiger Pose zu sehen. „Das ist eine akrobatische Meisterleitung, was die beiden da machen“, stellt „Bares für Rares“-Händler Fabian Kahl fest.

DARUM ist diese irre Summe bei „Bares für Rares“ sogar ein Schnäppchen

Nur: Was soll das Stück bringen? Der Wunschpreis liege bei 15.000 Euro, sagt „Bares für Rares“-Kandidatin Stephanie. Geht der Kunst-Experte mit? „320 bis 330 Gramm Gold würde ich hier mit einem Materialwert von 11.200 Euro rechnen“, sagt er. „Darauf muss ich geben, was die Verarbeitung mir zeigt. „Seine Schätzung belaufe sich auf 13.000 Euro. Also: Ab in den Händlerraum!

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Die Antik-Experten sind sofort angetan. Wolfgang Pauritsch startet mit 10.000 Euro, schnell geht es auf 11.000, dann auf 12.000 und 13.000 Euro. Doch Fabian Kahl will die Dose haben – er bietet 13.500 Euro – und die beiden Kandidatinnen schlagen zu. So eine große Summe für so ein kleines Döschen?

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Nein. Das Stück sei bei Dosen-Sammlern noch etwas für den „kleinen Geldbeutel“, sagt Fabian Kahl. Denn: Die Dose bei „Bares für Rares“ gaukelt nur vor, aus dem 18. Jahrhundert zu sein, wurde in Wirklichkeit in den 1970er-Jahren von einem Goldschmied angefertigt. „Wenn so eine Dose in der Qualität original aus der Zeit ist, sind wir hier bei knappen 50.000 Euro.“