Protziger Prunk! „Bares für Rares“-Händlerin rastet aus – DAS ist der Grund
25 Karat Diamanten. Wahnsinn! Klar, dass die Händler da richtig tief in die Tasche greifen müssen. Aber mit diesem Bietergefecht hätte wohl niemand gerechnet – und mit dem, was dann passiert, sicher auch nicht!
Sähe ein bisschen komisch aus, wenn „Bares für Rares“-Kandidatin Hanna mit diesem Schmuck in die Schule ginge. Könnte sie vielleicht noch als Strass verkaufen, meint Moderator Horst Lichter. Doch in Wahrheit funkeln an dem Collier, das die Jugendliche nicht von ihrer Mutter erben will, satte 25 Karat Diamanten. Wahnsinn! Klar, dass die Händler da richtig tief in die Tasche greifen müssen. Aber mit diesem Bietergefecht hätte wohl niemand gerechnet – und mit dem, was dann passiert, sicher auch nicht!
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„Das Collier hat mir mein Mann vor dreizehn oder vierzehn Jahren geschenkt. Ich mag Bling-Bling, und es gab Zeiten, in denen ich das viel und oft ausgetragen habe – auf Veranstaltungen und Bälle. Das ist aber in den letzten Jahren deutlich weniger geworden. Was mache ich also damit?“, erzählt die Mutter der „Bares für Rares“-Kandidatin, die auch dabei ist.
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Fleißaufgabe für „Bares für Rares“-Expertin
Da sind die beiden in der ZDF-Trödelshow sicher richtig. Hier erfahren sie alles über das opulente Schmuckstück, dürfen es dann den Händlern präsentieren, bei denen das Geld in der Regel recht locker sitzt. Doch zunächst ist „Bares für Rares“-Expertin Wendela Horz an der Reihe.
„Ein sehr opulentes, prachtvolles Collier in 750er-Weißgold, das über und über ausgefasst ist in Diamanten. Die haben drei verschiedene Schliffe: Brillantschliff, Marquise-Schliff und Pear-Cut. Ich habe mal fleißig gerechnet und gezählt und komme auf um die 25 Karat“, legt die Schmuck-Fachfrau los.
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Der sehr reichhaltige Steinbesatz habe eine sehr unterschiedliche Qualität. Teilweise hätten die Diamanten große Einschlüsse, teilweise seien sie sehr rein. Einige seien deutlich getönt, andere sehr weiß. Insgesamt falle das aber nicht so sehr auf – man sehe vor allem Funkeln.
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„Bares für Rares“-Expertin bemängelt Unterbau
„Colliers dieser Art, die v-förmig zugehen, gab es häufig in den 70er-Jahren. Aber es fehlt der dreidimensionale Aufbau. Ich denke, es ist um 1980 entstanden“, meint die „Bares für Rares“-Expertin und ist nicht ganz zufrieden mit der Verarbeitung des Unterbaus. „Es ist ein relativ einfacher Guss, teilweise auch etwas porös“, sagt sie.
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„Zu einem schönen Abendkleid ist das aber ein Traumstück. Mit einem Collier dieser Art fühlt sich jede Frau wie eine Prinzessin“, sagt Wendela Horz und die Kandidaten-Mutter schmunzelt – sie weiß genau, was die Expertin meint.
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Entsprechend hofft sie auf 20.000 Euro für ihre Tochter. Aber ist das okay? „Gold haben wir für 1750 Euro. Dazu kommen 25 Karat Diamanten. Allerdings in unterschiedlicher Qualität. Mein Schätzpreis liegt bei 15.000 Euro“, meint Wendela Horz. Macht nichts – Hanna und ihre Mutter nehmen die Händlerkarte trotzdem.
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Und im „Bares für Rares“-Händlerraum fallen die potenziellen Käufer fast vom Stuhl. „Donnerlittchen“, entfährt es Lisa Nüdling. „Das wird teuer“, weiß Fabian Kahl sofort. Wie teuer, ist nun Verhandlungssache.
Wahnsinnsbietergefecht bei „Bares für Rares“-Händlern
Daniel Meyer startet das Bietergefecht mit 6000 Euro. Lisa Nüdling ist dabei. Auch Fabian Kahl, der erst bei 10.000 Euro einsteigt. Doch dann gerät es etwas ins Stocken. Daniel Meyer fragt bei 10.500 Euro schon nach dem Zuschlag, wird aber vom nächsten Gebot seiner Kollegin ausgebremst.
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Dann wirft die Mutter noch ein, dass der Erlös in die Ausbildung von Tochter Hanna geht, die im Ausland studieren will. Das Bietergefecht geht also weiter. Aber über die 15.000 Euro von Lisa Nüdling geht keiner rüber. Und die rastet richtig raus, freut sich wie ein kleines Kind, klatscht in die Hände und zieht freudige Grimassen. Was für ein Deal!
Sie wollen mehr spektakuläre Antiquitäten und deren Verkäufe sehen? „Bares für Rares“ läuft montags bis freitags um 15.05 Uhr im ZDF.