Das gab es noch nie
Kurze Verhandlung, Riesen-Preis bei „Bares für Rares“: DIESE Taschenuhr verdreht einem Händler gehörig den Kopf!
Bei einem solchen Exemplar fackelt man nicht lange und greift tief in die Brieftasche.

Kunstwerke müssen nicht nur Gemälde oder Bildhauereien sein. In diesem Fall bei „Bares für Rares“ handelt es sich um eine Taschenuhr, die so schön ist, dass sie auch als Kunst bezeichnet werden kann. Sowohl Expertin, Händler und auch Moderator Horst Lichter sind von dem Detailreichtum und der Schönheit der Uhr begeistert.
Es handelt sich nämlich um eine 120 Jahre alte Schweizer Taschenuhr, die von dem Hersteller „Invicta“ gemacht wurde. Die Uhr hat außer ihrem Aussehen und ihrem Alter auch viel anderes zu bieten: Datumsanzeige, eine Wochentag-Anzeige, eine Monatsanzeige, eine Sekundenanzeige, eine Mondphasenanzeige, einen Chronographen und sogar eine sogenannte Minutenrepetition - eine Funktion mechanischer Uhren, die mithilfe eines Schlagwerks unterschiedliche Töne für die akustische Anzeige der Uhrzeit erzeugt. Anders als beim Kirchturm werden diese Töne aber nur auf Wunsch wiedergegeben.
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Taschenuhr bei „Bares für Rares“: Klein, Praktisch und wunderschön
Die Taschenuhr kann also jede mögliche Zeiteinheit wiedergeben, die man sich nur vorstellen kann, und ist damit genau so praktisch, wie sie schön ist. Zu der aus Gold bestehenden Uhr selbst kommt noch eine Goldkette hinzu, die sogar laut der „Bares für Rares“-Expertin Dr. Bianca Berding eine wahre Seltenheit ist. „Viele Sammler haben sehr schöne Taschenuhren, sind aber länger auf der Suche nach einer schönen Uhrenkette der Zeit“, meint sie.
Bei so vielen Komplikationen - so werden Zusatzfunktionen bei Uhren genannt -, Details und auch der Kette schätzt die „Bares für Rares“-Expertin den Wert auf 3500 bis 4000 Euro, eine ordentliche Summe für so eine kleine Uhr. Diese Summe muss dann aber natürlich auch von den Händlern gezahlt werden.
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„Bares für Rares“: Wolfgang macht den Sack blitzschnell zu
Normalerweise würde es bei einem solchen Exemplar ein Biet-Gewitter zwischen den Händlern geben, in diesem Fall sind die Verhandlungen aber deutlich kürzer. Denn der Österreicher Wolfgang Pauritsch ist direkt begeistert von der Uhr und haut sofort ein Gebot von 5000 Euro raus. Damit übertrumpft er nicht nur die Expertise, sondern verschlägt auch den anderen Händlern die Sprache.
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„Ich glaube ich werde sie nicht verkaufen“, begründet Wolfgang Pauritsch sein Riesen-Angebot und entpuppt sich gleich auch als Uhrensammler. „Ich habe genau diese Marke als Minutenrepetition nicht und jetzt bin ich stolzer Besitzer dieser Uhr.“ Und das wird sich so schnell sicher nicht ändern.