Es ging um einen Messerständer
Verrückte Preisschlacht bei „Bares für Rares“: Ungewöhnlicher Vogelstrauß bringt DIESEN Hammer-Preis
Es gibt ungewöhnliche Verkäufer bei „Bares für Rares“. Es gibt noch ungewöhnlichere Objekte in der ZDF-Trödelsendung. Und hin und wann gibt es auch wirklich kuriose Verhandlungen – wie diese!

Es gibt ungewöhnliche Verkäufer bei „Bares für Rares“. Es gibt noch ungewöhnlichere Objekte in der ZDF-Trödelsendung. Und hin und wann gibt es auch wirklich kuriose Verhandlungen. Lesen Sie mal, welche irre Schützenhilfe einer Händlerin der Kandidatin gibt und wer am Ende drunter leidet.
Es geht um einen Messerhalter in Form eines Vogelstrauß, der auf einem kleinen Sockel steht. Dieser Sockel ist unten mit historistischen Elementen verziert und aus Messing. Oben an der Halterung gibt es ebenfalls Messingränder, mittig aber auch eine Versilberung.
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„Bares für Rares“-Expertin sicher: Messer gehörten nicht immer dazu
„Der Vogel selber könnte aus Zinn sein. Es ist aus zwei Hälften zusammengesetzt. Wenn man einen Strauß in der Form sieht, denkt man direkt an WMF. Ich kenne diesen Vogel, der taucht auch immer wieder mit anderen Punzen auf. Aber ich habe gar keine Punze gefunden“, meint „Bares für Rares“-Expertin Wendelar Horz, die das Objekt aber auch nicht zu viel Drehen und Wenden will, da es schon an einigen Stellen mit Zinn repariert wurde.
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Die zwölf Messer selber haben Messinggriffe und auch eine Messingklinge, die graviert ist mit ungewöhnlichen Ornamenten. Aufgenietet sind Griffschalen aus Perlmutt. „Sehr hübsch“, findet das Wendelar Horz. Sie sagt: „Ich kann mir gut vorstellen, dass die Messer selber aus dem späten 19. Jahrhundert stammen. Und sie wurden wohl zu dieser Halterung später dazu ergänzt.“
Etwas wirklich Ungewöhnliches gibt es bei den Messern auch noch. Bei der Gravur ist eine Abbildung einer technischen Zeichnung, die an ein Geschützrohr erinnert. „Tja, das ist sehr kurios. So was habe ich auch noch nicht gesehen“, meint die Fachfrau.
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„Bares für Rares“-Kandidatin mit zögerlichem Wunschpreis
Insgesamt ist der Vogelstrauß stark verputzt. An einigen Stellen ist keine Versilberung mehr erhalten. Deshalb wünscht sich die Verkäuferin in Spe auch nur 100 Euro. Mehr darf es natürlich gern werden. Aber was ist realistisch? „Wir haben leider keine Punze. Ich finde es aber super-interessant. Deshalb liegt meine Expertise bei 200 Euro“ meint Wendelar Horz. Damit kann die Kandidatin sehr gut leben.

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„Jetzt holen sie einfach das dreifache bei den Händlern raus und dann sind alle glücklich“, unkt „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter. Guter Plan. Aber geht der auf?
Während Elke Velten im Händlerraum die Echtheit des Perlmutt anzweifelt, ist ihr Kollege Fabian Kahl ganz angetan von dem ungewöhnlichen Messerhalter. „Ich finde ihn toll und sehe ihn auch schon in meiner Sammlung“, sagt er.

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„Da steuere ich gegen“, meint Julian Schmitz-Avilla. Kein Wunder, dass die Kandidatin da nichts gegen einzuwenden hat. Mit 120 Euro startet letzterer. Auch Jan Ciczek bietet mit. Es geht so schnell hin und her, dass Roman Runkel gar nicht zu Wort kommt.
„Bares für Rares“-Händlerin treibt den Preis in die Höhe
Bei 230 Euro grinst Julian Schmitz-Avilla Fabian Kahl an. „Mal gucken, wie viel dir deine Sammlung wert ist“, sagt er. „Ja, ich sitze hier gerade als Liebhaber und nicht als Händler“, gibt der zu. Was für ein Glück für die Kandidatin.
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Als Elke Velten merkt, dass das Angebots-Gewitter abflacht, mischt sie sich ein. Nicht, dass sie den Vogel unbedingt haben will. Aber den Preis hochtreiben, da spielt sie gern mit. Bis 500 Euro bietet sie mit. Dann ist Schluss. Für 510 Euro bekommt Fabian Kahl den Zuschlag. Wahnsinn, das ist mehr als der doppelte Schätzpreis.
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Sie wollen mehr spektakuläre Antiquitäten und deren Verkäufe sehen? „Bares für Rares“ läuft montags bis freitags um 15.05 Uhr im ZDF.