Julian Schmitz-Avila: So tickt der „Bares für Rares“-Star privat
„Studiert habe ich das Leben und viele Speisekarten“, scherzt Julian Schmitz-Avila. Seinen Sinn für Antiquitäten wurde ihm schon in die Wiege gelegt.

Einen flotten Spruch hat er in jeder „Bares für Rares“-Sendung auf den Lippen. Und auch sonst ist Julian Schmitz-Avila (36) eher der flapsige Typ. Ganz anders präsentiert er sich, als man sich den typischen Antiquitäten-Händler vorstellen würde. Aber wie tickt der beliebte „Bares für Rares“-Händler eigentlich privat?
„Studiert habe ich das Leben und viele Speisekarten“, scherzt Julian Schmitz-Avila. Er hat – eher unfreiwillig – eine Ausbildung im väterlichen Betrieb gemacht. Warum? „In dem Fall gilt: von dem Besten lernen“, begründet er seine Entscheidung als angehender Azubi.
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Denn die Themen Kunst und Antiquitäten wurden dem „Bares für Rares“-Star quasi in die Wiege gelegt. Sein Vater ist international angesehen für Spitzenware im Bereich deutsche Möbel und Einrichtungsgegenstände.
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Bestimmung für „Bares für Rares“-Star Julian Schmitz-Avila
„Seit Kindesbeinen sind es mein Bruder und ich gewohnt gewesen, Schulferien auf Flohmärkten zu verbringen, sodass die Leidenschaft für schöne Dinge schon früh entfacht wurde“, verrät Julian Schmitz-Avila. Als er dann selbst ins Geschäft einstieg, verdiente er sich die ersten Sporen auf diversen Messen. Und wurde eben auch fürs Fernsehen entdeckt…
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Nach seiner Berufung an den Händlertresen von „Bares für Rares“ wurde klar, „dass es Kunst gibt, die wir aus unterschiedlichsten Gründen gern verkaufen würden, die aber nicht den Stil unseres Vaters trifft“, erklärt Julian Schmitz-Avila auf seiner Website. „Dies war die Geburtsstunde von Rheinland Antik“, einem Geschäft, dass er mit seinem Bruder auf die Beine gestellt hat. Seitdem stellen die Geschwister auf den wichtigsten Messen in Deutschland aus.
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Bei „Bares für Rares“ zählt er mittlerweile zu den beliebtesten Händlern. Er ist bekannt für seine Leidenschaft und Expertise im Bereich Antiquitäten und Kunst und hat sich einen Ruf als vertrauenswürdiger und sachkundiger Fachmann erworben. „Unsere größte Motivation ist es, ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu schaffen und gleichzeitig die Begeisterung zu entfachen“, sagt er Julian Schmitz-Avila.

„Bares für Rares“-Star Julian Schmitz-Avila wäre gern eine Gazelle
Und dann ist er da eben auch immer wieder – dieser Charm, dieser Witz, den der Rheinländer mitbringt und der ihn zu einem der absoluten Publikumslieblinge macht. Ein Beispiel gefällig? Sich selbst nicht so ernst nehmen, das kann er sehr gut.
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„Wenn ich ein Tier wäre, wäre ich eine Gazelle, weil ich schon immer mal so schnell sein wollte. Und geradeaus laufen wollte“, lacht er. Und sagt: „Das kann ich nicht so gut, ehrlich gesagt. Ich habe zwei falsch eingehängte Beine.“
Sie wollen mehr spektakuläre Antiquitäten und deren Verkäufe sehen? „Bares für Rares“ läuft montags bis freitags um 15.05 Uhr im ZDF.