Irrsinn bei „Bares für Rares“: Kandidat bringt billigen Flohmarkt-Fund – DARUM zahlt Walter „Waldi“ Lehnertz am Ende mehr als das 30-fache!
Wie schön wäre es, ein Objekt spottbillig auf dem Flohmarkt zu verkaufen und bei den Händlern dann astronomische Summen dafür zu kassieren?

Viele Menschen schauen sich gern „Bares für Rares“ an – und sicherlich nicht wenige Fans der beliebten Trödel-Show haben einen großen Traum: Wie schön wäre es, ein Objekt spottbillig auf dem Flohmarkt zu verkaufen und bei den Händlern dann astronomische Summen dafür zu kassieren? Einem Kandidaten gelang es jetzt, seinen Einkaufspreis mehr als zu verdreißigfachen.
Dieses besondere Objekt landete jetzt bei „Bares für Rares“
Ralf Kurzweg (63) brachte dafür einen ausgefallenen Werbe-Gegenstand mit ins Studio: Eine Filtertüte von Melitta, allerdings nicht aus Papier, sondern aus Holz. Und innen drin: Eine Spiele-Sammlung!
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„Ich vermute, dass es ursprünglich ein Merchandising-Artikel von Melitta war“, sagt er. Er habe sie auf einem Trödelmarkt gekauft, ursprünglich sollte die Spiele-Box in einer Ferienwohnung landen. „Aber es gibt Alternativen in der Wohnung.“ Und so landete das Stück bei „Bares für Rares“.
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Experte Detlev Kümmel schaut sich das Stück genau an. „Der Herausgeber ist Melitta – sie werden es aber nicht gefertigt, sondern nur in Auftrag gegeben werden“, sagt er. „Es war ein Werbeartikel.“ Darin seien verschiedene Spiele: Ein „Mensch ärgere dich nicht“ mit flachen Chips statt Spielsteinen. „Es wurde alles eher für Reisen geplant.“ Auf der Rückseite prangt ein Solitär-Feld, außerdem ein Dame-Feld und ein Set mit Mikado-Stäbchen.
„Bares für Rares“: Auch die Händler begeistert der Flohmarkt-Fund
Die Anleitung lasse darauf schließen, dass es für den französischen, flämischen Raum gefertigt wurde – denn die Spiele seien nur auf belgisch und französisch erklärt. Und das Alter? „Wir haben kein Datum drauf. Aber wenn ich mir die Form, die Bildsprache anschaue, spricht es sehr für die 90er-Jahre.“ Auch das Holz, aus dem die Box gefertigt wurde, sei vor allem in den 90er-Jahren populär gewesen.
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Was möchte der Verkäufer haben? Das will Moderator Horst Lichter wissen. „Der Kaufpreis war 2,50 Euro“, sagt Kurzweg. „Ich möchte das Spiel heute in jedem Fall abgeben. Wenn im Idealfall ein halber Waldi rauskommt, wäre es superglücklich.“ Also: 40 Euro, denn Walter „Waldi“ Lehnertz wurde mit seinem Startgebot von 80 Euro zur „Bares für Rares“-Legende. „Aber ich lasse es auch für 10 Euro hier“, sagt der Kandidat.
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Geht Kümmel da mit? „Bei diesem Objekt bin ich bei zirka 50 Euro plus minus, die man erzielen kann“, sagt er. Also: Auf in den Händlerraum! Auch die Käufer sind durchaus angetan von dem speziellen Gegenstand. „Ich find’s cool“, sagt Lehnertz. „Ich fange trotzdem erstmal mit 20 Euro an.“
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Doch schnell geht es über 30 auf 40 und 50 Euro. Bis Waldi seinen Standart-Preis bietet – aber als Endgebot! „Kommen wir klar mit 80 Euro?“ Der Verkäufer schlägt zu, das Spiel wechselt den Besitzer. Das ist das 32-fache des Einkaufspreises! „Ich bin superzufrieden“, sagt Kandidat Ralf Kurzweg.