Der Wunschpreis wurde mehr als versechsfacht!
Krasses Schmuckstück bei „Bares für Rares“: Dieses Teil lag 70 Jahre im Schrank – und bringt im Händlerraum diese Wahnsinns-Summe!
Ein Schmuckstück, das 70 Jahre lang versteckt war, landete auf dem Expertisen-Tisch – und die Summe, für die es am Ende verkauft wurde, überraschte alle!

Manchmal bringen Kandidaten Objekte mit zur Trödel-Show „Bares für Rares“, bei denen man sich fragt: Wie konnte es sein, dass diese Gegenstände so lange in Schränken und Kisten lagerten und unentdeckt verstaubten? Diese Frage warf auch ein Fall auf, der sich in einer der neuen Ausgaben der beliebten ZDF-Sendung ereignete. Ein Schmuckstück, das 70 Jahre lang in einem Schrank versteckt war, landete auf dem Expertisen-Tisch – und die Summe, für die es am Ende verkauft wurde, überraschte alle!
„Bares für Rares“: Dieses goldene Armband lag 70 Jahre im Schrank!
Kerstin und Norbert Kilzer kamen ins Studio von „Bares für Rares“, hatten das besondere Konfirmationsgeschenk im Gepäck – ein Armband! „Ich habe es beim Räumen bei meiner Mutter gefunden, es lag jetzt 70 Jahre lang im Schrank“, erklärt Kandidatin Kerstin. „Sie hat es selber nie getragen, hatte das damals zur Konfirmation von meiner Patentante bekommen.“ Vor drei, vier Jahren sei es beim Aufräumen der Schränke dann aufgetaucht.
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Darüber freut sich nicht nur die stolze Finderin, sondern auch Schmuck-Expertin Wendela Horz. „Dieses Armband ist vermutlich zwischen 1825 und 1830 entstanden, es ist also 200 Jahre alt“, erklärt sie. Es sei maschinell gedrückt worden, nicht von Hand getrieben
. Sehr häufig seien solche Schmuckstücke aus Messing gewesen und vergoldet worden. „Aber in diesem Fall handelt es sich um 885er Gold, das noch einmal mit einer Vergoldung versehen wurde, um die Farbe anzuheben.“
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Die Gestaltung des breiten Armbandes sei sehr typisch für die Zeit. „Man trug teilweise Kleider mit breiten Ärmeln, die kürzer waren, hatte also am Handgelenk genügend Platz für ein opulentes Armband“, sagt die Expertin. Besonders schön sei ein Mikro-Mosaik, das in das Armband eingelassen ist – aus winzigen Teilchen gesetzt ist dort das Pantheon in Rom zu sehen. „Das ist bestimmt in den vatikanischen Werkstätten hergestellt worden. Vermutlich hat man es in Rom gekauft und danach fassen lassen.“
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Ein kleiner Schaden sei an der Glasplatte des Mosaiks zu sehen, der eher stümperhaft ausgebessert wurde – „aber das kann man natürlich leicht beheben“, sagt Hort. Und schon kommt die Frage aller Fragen: Was wollen die Verkäufer dafür haben? „Ich dachte an 2 Euro pro Jahr“, sagt Kandidatin Kerstin, also 400 Euro.
Doch da geht Wendela nicht mit – und schockt alle! „Der Goldwert liegt heute bei rund 1100 Euro.“ Also: Wunschpreis schon mit dem Materialwert überboten. Hinzu kommt das Alter des Stückes. „Sowas gibt es selten in dem Zustand, deshalb liegt mein Schätzpreis bei 2500 bis 3000 Euro.“
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Also: Ab in den Händlerraum! Die Antik-Experten sind sofort begeistert. „Ein sehr, sehr spannendes Objekt“, sagt Fabian Kahl. „Schönes Alter!“ Christian Vechtel startet mit 1100 Euro, Elke Velten-Tönnies legt noch 200 Euro drauf. Der Startschuss für eine Gebote-Schlacht. Nur nach Sekunden fällt die 2000-Euro-Grenze. Am Ende bekommt David Suppes für 2500 Euro den Zuschlag. Irre! Begeisterung auch bei den Kandidaten. „Meine Mutter wird sich sehr darüber freuen, dass sie den Enkeln was zukommen lassen kann“, sagt Kerstin. „Und wir gehen einmal essen davon– das ist perfekt.“
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